Der Bannspruch des hl. Antonius von Padua:
Dieses Gebet ist der sogenannte Bannspruch des hl. Antonius.
Papst Sixtus V. lies ihn am Fuße des großen Obelisken (zu Rom auf dem St. Petersplatz) einmeißeln;
Papst Leo XIII verlieh am 21 Mai 1892 für reumütige und andächtige Verrichtung dieses Gebetes einen Ablaß von 100 Tagen, einmal täglich zu gewinnen( kann auch den Seelen im Fegfeuer zugewendet werden).
"Ecce crucem Domini! Fugite, partes adversae! Vicit Leo de tribu Juda, radix David Alleluja!"
"Sieh das Kreuz des Herrn! Flieht, ihr feindlichen Mächte!
Gesiegt hat der Löwe aus Juda, die Wurzel Davids. Allelujah!"
Die Chroniken melden also über den Ursprung des Bannspruches:
In Santarem in Portugal, damals Residenzstadt, lebte zur Zeit Dionys eine Frau, welche den hl. Antonius sehr verehrte.
Vom bösen Geiste wurde sie arg geplagt. Derselbe erschien ihr einmal in der Gestalt des Erlösers und redete ihr zu, sie möge sich zur Sühne für ihre Sünden in den nahen Fluss Tajo stürzen, um sich zu ertränken und so den Himmel zu erlangen!
Die Frau ließ sich überlisten. Auf dem Wege zum Fluss kam sie an einer Kirche, in welcher gerade das Fest des hl. Antonius gefeiert wurde.
Zu ihrem Glücke trat sie in die Kirche ein, um noch ein Gebet zu verrichten. Vor dem Altar in der Antoniuskapelle flehte sie zum großen Wundertäter und bat ihn, ihr zu offenbaren, ob sie denn auch wirklich ein Gott wohlgefälliges Werk verrichten würde, wenn sie ihren Vorsatz ausführte.
Von Angst, Zweifeln, Verwirrung und Müdigkeit überwältigt, schlief sie ein.
Der hl. Antonius erschien ihr nun und sprach: " O Weib, stehe auf, und bewahre diesen Zettel sorgfältig bei dir, durch den du die Gesundheit erhalten und von den Nachstellungen des Satans befreit werden wirst."
Sie erwachte dann und fand ein Pergamentblatt um ihren Hals gehängt, auf dem in Goldbuchstaben die Worte standen, die man nachher den Bannspruch des hl. Antonius nannte.
So lange die Frau diesen Zettel bei sich trug, war sie von allen bösen Nachstellungen befreit.
Aber sie erzählte die Sache ihrem Manne. Nun erfuhr der König davon und verlangte den Zettel zu sehen. Die Frau hatte kaum denselben hergegeben, so stellten sich die Versuchungen wieder ein. Sicherlich bat sie den König wieder darum; aber der König ließ ihr nur eine Abschrift anfertigen, die jedoch die gleiche Wirkung hatte.
Sie trug den Bannspruch immer bei sich und lebte noch 20 Jahre in voller Gesundheit, ohne je wieder vom Bösen gepeinigt zu werden.
Von dem Bannspruch nun ist in sehr alten Büchern die Rede, dass er "zum Beisichtragen mehr nützlich sei, um sich gegen den Einfluss des Bösen, des Teufels, zu schützen."
Auch wurde empfohlen, man solle den Bannspruch an Haus und Zimmertüren etc. anheften, um den unlauteren Geistern den Zutritt zu verwehren.
Papst Sixtus V. lies ihn am Fuße des großen Obelisken (zu Rom auf dem St. Petersplatz) einmeißeln;
Papst Leo XIII verlieh am 21 Mai 1892 für reumütige und andächtige Verrichtung dieses Gebetes einen Ablaß von 100 Tagen, einmal täglich zu gewinnen( kann auch den Seelen im Fegfeuer zugewendet werden).
"Ecce crucem Domini! Fugite, partes adversae! Vicit Leo de tribu Juda, radix David Alleluja!"
"Sieh das Kreuz des Herrn! Flieht, ihr feindlichen Mächte!
Gesiegt hat der Löwe aus Juda, die Wurzel Davids. Allelujah!"
Die Chroniken melden also über den Ursprung des Bannspruches:
In Santarem in Portugal, damals Residenzstadt, lebte zur Zeit Dionys eine Frau, welche den hl. Antonius sehr verehrte.
Vom bösen Geiste wurde sie arg geplagt. Derselbe erschien ihr einmal in der Gestalt des Erlösers und redete ihr zu, sie möge sich zur Sühne für ihre Sünden in den nahen Fluss Tajo stürzen, um sich zu ertränken und so den Himmel zu erlangen!
Die Frau ließ sich überlisten. Auf dem Wege zum Fluss kam sie an einer Kirche, in welcher gerade das Fest des hl. Antonius gefeiert wurde.
Zu ihrem Glücke trat sie in die Kirche ein, um noch ein Gebet zu verrichten. Vor dem Altar in der Antoniuskapelle flehte sie zum großen Wundertäter und bat ihn, ihr zu offenbaren, ob sie denn auch wirklich ein Gott wohlgefälliges Werk verrichten würde, wenn sie ihren Vorsatz ausführte.
Von Angst, Zweifeln, Verwirrung und Müdigkeit überwältigt, schlief sie ein.
Der hl. Antonius erschien ihr nun und sprach: " O Weib, stehe auf, und bewahre diesen Zettel sorgfältig bei dir, durch den du die Gesundheit erhalten und von den Nachstellungen des Satans befreit werden wirst."
Sie erwachte dann und fand ein Pergamentblatt um ihren Hals gehängt, auf dem in Goldbuchstaben die Worte standen, die man nachher den Bannspruch des hl. Antonius nannte.
So lange die Frau diesen Zettel bei sich trug, war sie von allen bösen Nachstellungen befreit.
Aber sie erzählte die Sache ihrem Manne. Nun erfuhr der König davon und verlangte den Zettel zu sehen. Die Frau hatte kaum denselben hergegeben, so stellten sich die Versuchungen wieder ein. Sicherlich bat sie den König wieder darum; aber der König ließ ihr nur eine Abschrift anfertigen, die jedoch die gleiche Wirkung hatte.
Sie trug den Bannspruch immer bei sich und lebte noch 20 Jahre in voller Gesundheit, ohne je wieder vom Bösen gepeinigt zu werden.
Von dem Bannspruch nun ist in sehr alten Büchern die Rede, dass er "zum Beisichtragen mehr nützlich sei, um sich gegen den Einfluss des Bösen, des Teufels, zu schützen."
Auch wurde empfohlen, man solle den Bannspruch an Haus und Zimmertüren etc. anheften, um den unlauteren Geistern den Zutritt zu verwehren.