"Bei 103.927 Schwangerschaftsabbrüchen, die 2022 in Deutschland gemeldet wurden, ist ganz offenbar an dem gesamten System der Schwangerenkonfliktberatung, die eine gute Perspektive für alle Beteiligten, Mutter und Kind, aufzeigen soll, aber über 100.000 Mal versagt, etwas verkehrt. In den bisher gemeldeten drei Quartalen des Jahres 2023 sind die Zahlen weiter gestiegen.
Das Gebet vor den …Mehr
"Bei 103.927 Schwangerschaftsabbrüchen, die 2022 in Deutschland gemeldet wurden, ist ganz offenbar an dem gesamten System der Schwangerenkonfliktberatung, die eine gute Perspektive für alle Beteiligten, Mutter und Kind, aufzeigen soll, aber über 100.000 Mal versagt, etwas verkehrt. In den bisher gemeldeten drei Quartalen des Jahres 2023 sind die Zahlen weiter gestiegen.
Das Gebet vor den Beratungsstellen, ein angebotener Handzettel, ein Plakat, sind Symptome der Krise. Schließlich erinnern sie die Öffentlichkeit an einen himmelschreienden Missstand, den die Regierung dringendst angehen müsste. Doch was macht die Ampel-Koalition? Sie verbietet kurzerhand die Symptome."
corrigenda.online

Die Ampel verbietet die Symptome eines chronischen Missstands

Für die Ampel läuft es derzeit nicht so gut. Da kommt ein Griff in die Kiste der Symbolpolitik gerade recht. Nicht mal mehr beten soll man …
DrMartinBachmaier
Die Statistik dürfte nicht einmal ein Drittel der tatsächlichen "mechanischen" Abtreibungsmorde (ich meine die nicht per Pille) erfassen. Der Wiener Abtreiber (Freudemann oder wie heißt er?) sagte dies etwa so, indem er die Abtreibungen in Deutschland mit denen von Frankreich und Österreich verglichen hat. In Deutschland muss man ja prinzipiell den Mord selbst bezahlen, sodass eine Meldung kein …Mehr
Die Statistik dürfte nicht einmal ein Drittel der tatsächlichen "mechanischen" Abtreibungsmorde (ich meine die nicht per Pille) erfassen. Der Wiener Abtreiber (Freudemann oder wie heißt er?) sagte dies etwa so, indem er die Abtreibungen in Deutschland mit denen von Frankreich und Österreich verglichen hat. In Deutschland muss man ja prinzipiell den Mord selbst bezahlen, sodass eine Meldung kein Geld in die Taschen mehr spült. Es gibt zwar in Deutschland ein Meldesystem, das den Abtreiber so schützt, dass seine Abtreibungen anonym bleiben, aber trotzdem ist das Papierkram, den man sich zumindest zum Großteil ersparen will.
Theresia Katharina
Stimmt, die Abtreibungen per Pille werden gar nicht erfasst.
Heribert Nuhn
Wir dürfen nicht vergessen, daß 100.000 Abtreibungen nur die Abtreibungen sind, die von den Krankenkassen gemeldet und bezahlt wurden! Bar bezahlte und der größte Teil der chemischen Abtreibungen sind noch nicht berücksichtigt! Wir sind weiterhin etwa bei 300.000 Abtreibungen im Jahr. "Verbessert" hat sich nur die Zählweise.