Keine Rigidität, kein Legalismus: Bischof von Lake Charles setzt Traditionis Custodes um
Es gibt kein Verbot - weder im Partikularrecht noch im allgemeinen Recht - der Spendung altritueller Sakramente in einer Pfarrei, Kapelle oder in einem Oratorium seiner Diözese. Das verfügt Bischof Glen Provost von Lake Charles, Louisiana, in einem Dekret zu Traditionis Custodes (unten).
Jeder Priester dürfe den Römischen Ritus zelebrieren, wenn er über "Grundkenntnisse" der lateinischen Sprache verfüge und wisse, wie man diesen Ritus zelebriert.
Bestehende Altritus-Gruppen können wie bisher weitergeführt werden und sind von der Vorschrift von TC dispensiert, dass Pfarrkirchen gemieden werden müssen.
In einem Begleitschreiben erklärt Provost, dass er niemanden in den Altritus-Gemeinschaften kenne, der sich gegen das Zweite Vatikanische Konzil ausgesprochen habe, geschweige denn dessen Legitimität bestritten hätte. Deshalb wäre es "grob fahrlässig, wenn nicht gar herzlos, ein restriktives Gesetz zu erlassen".
Der Bischof weiß um die Nöte der Menschen wie Krankheiten, psychische Probleme, finanzielle Schwierigkeiten, Arbeitslosigkeit oder Entfremdung in der Ehe. Solche Menschen würden Trost in den Riten der Kirche suchen.
Provost erkennt diese Tatsachen an und will sich nicht auf Argumente einlassen, die für die Gläubigen unverständlich sind und ihn als Bischof irrelevant machen würden.
#newsDfnzrbypog
Jeder Priester dürfe den Römischen Ritus zelebrieren, wenn er über "Grundkenntnisse" der lateinischen Sprache verfüge und wisse, wie man diesen Ritus zelebriert.
Bestehende Altritus-Gruppen können wie bisher weitergeführt werden und sind von der Vorschrift von TC dispensiert, dass Pfarrkirchen gemieden werden müssen.
In einem Begleitschreiben erklärt Provost, dass er niemanden in den Altritus-Gemeinschaften kenne, der sich gegen das Zweite Vatikanische Konzil ausgesprochen habe, geschweige denn dessen Legitimität bestritten hätte. Deshalb wäre es "grob fahrlässig, wenn nicht gar herzlos, ein restriktives Gesetz zu erlassen".
Der Bischof weiß um die Nöte der Menschen wie Krankheiten, psychische Probleme, finanzielle Schwierigkeiten, Arbeitslosigkeit oder Entfremdung in der Ehe. Solche Menschen würden Trost in den Riten der Kirche suchen.
Provost erkennt diese Tatsachen an und will sich nicht auf Argumente einlassen, die für die Gläubigen unverständlich sind und ihn als Bischof irrelevant machen würden.
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