Die Worte von Mel Gibson bestätigen meine Beobachtungen, die ich machte, als ich mir diesen Film über Jahre hinweg immer wieder ansah. Der Film ist tatsächlich so einzigartig, weil meiner Beobachtung nach KEINE Schauspielkünste und keine Puppen verwendet wurden bei und zu den Dreharbeiten dieses Filmes. Sondern. ALLES, was in diesem Film zu sehen ist, wurde dem und den Schauspielern REAL am menschlichen Körper angetan. Darum kann er auch nicht öffentlich darüber sprechen. Dieser Film von Mel Gibson "The Passion of the Christ" ist ein BEWEISSTÜCK und darf niemals in der Versenkung verschwinden. Jim Caviezel ist der Menschensohn "Jesus", der von Gott bezeugt wurde in der Heiligen Schrift.

Ich stimme eher Eugenia-Sarto und Sieglinde zu. Denn habt Ihr vergessen welche Schauspieler schon alles biblische Personen dargestellt haben und ein völlig gegenteiliges Leben geführt haben ? Und dennoch sind viele Filme wie "Die 10 Gebote"," König der Könige", "Die grösste Geschichte aller Zeiten", "Bruder Sonne, Schwester Mond" usw. in Erinnerung geblieben. Da Gott es vermag, selbst durch Sündern anderen den Weg zu weisen. Wie sagte der Herr ? " Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." Und sind wir wirklich so sündenfrei ? Oder doch nur scheinheilig, dass wir einen anderen seine Sünden vorwerfen, um nicht an unsere eigenen Sündhaftigkeit zu denken und sie zu sehen ? Falls dem so sein sollte, wie wäre es, wenn Ihr Euch erstmals oder erneut diesen Vortrag ( 1. Wie man die Bibel vom Papier in die Seele bringt ) von Hochwürden Don Reto Nay anhört ?

Der Mensch hat in seinem Leben so vielen Versuchungen stand zu halten, dass es oft sehr, sehr schwer ist diesen nicht nach zu geben.
Also sollte jeder vor seiner eigenen Türe kehren. Mel Gibson hat sich von A.K.Emmerick inspirieren lassen und dies ist schon für Hollywood eine Ausnahme. Ausserdem ist es kein leichtes Leben den Glauben zu praktizieren, wenn der Partner nicht dabei ist, oder sogar dagegen.

Für den „zu christlichen“ Film Die Passion gab es von den Juroren der Filmbranche keinen Oscar... heißt es in dem Link. Oscars werden nur für den Zeitgeistmist verliehen. Ich hatte die Passion Christie auch gesehen und der Film war sehr gut. Man muß dankbar sein, das es aus der Hollywood-Kloacke wenigstens noch einen Menschen gibt, der sich für den wahren christlichen Glauben einsetzt und nicht mit dem Strom schwimmt.

Eine persönliche Erinnerung an ein Preview von Gibsons Passionsfilm:

Wie ich "Die Passion Christi" erlebte www.passion-film.de/76.html

Na, warten wir erstmal ab. Mel Gibson hat ja nach dem Film "The Passion of the Christ" seine Ehefrau verlassen und ist mit einem Flittchen durchgebrannt. Auch hatte er zwischenzeitlich massive Alkoholprobleme. Ob sein Leben mittlerweile wieder geordnet ist, weiß ich nicht. Von dem neuen Film verspreche ich mir nicht viel. Bei "Passion Christi" war mir schon nach den ersten 10 min. klar, dass ich den kein zweitesmal sehen will. Der ganze Geist war irgendwie düster. "Größte Film der Geschichte" - na hoffen wir mal, dass diese Euphorie nicht eine Folge des Alkoholgenusses ist.

Wesentlich am neuen Christentum ist seine Verweltlichung. Diese Verweltlichung und Veralltäglichung muss zu Ende geführt werden (weil ohne zum Ende gelangt, das gesamte Projekt noch immer gefährdet ist) und dazu gehört auch, Jesus seiner Gottessohnschaft zu entkleiden (wie vor Pilatus entkleidet und zum Spott mit dem Purpurmantel bekleidet), um ihn als wahrhaften Menschen zurückzulassen, der nur in dieser wahrhaften Menschlichkeit wiederum göttlich ist. In der Bildersprache eines Hollywood-Films muss also die Auferstehung rückwärts ablaufen. Der Menschensohn, der „gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tag auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, … zur Rechten Gottes“ sitzt, steht nun hier und jetzt auf, im Film, und nicht im Himmel, sondern in jenem stechenden Wald bei Los Angeles. Auferstehung ist machbar, filmbar, spielbar, das ist die Botschaft von Mel Gibson. Es geht hier Säkularisation als letztem Akt, um die Ausweidung des christlichen Körpers, Assimilation der christlichen Bilder, Worte, Gesten und Rituale in die Bildersprache einer nicht mehr christlichen Zivilisation, die dennoch der Aura des „Heiligen“ nicht entbehren möchte.