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Dolfi
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Paris. Schwester Rosalie. "Hier wird nicht getötet!". Spielfilm 37 Minuten. Ich habe grossen Respekt vor jenen Frauen, die, wie Schwester Rosalie, inmitten der frazösischen Revolution sich vor die …More
Paris. Schwester Rosalie. "Hier wird nicht getötet!". Spielfilm 37 Minuten.

Ich habe grossen Respekt vor jenen Frauen, die, wie Schwester Rosalie, inmitten der frazösischen Revolution sich vor die herumstrolchenden "Bürger" stellt und befiehlt: Hier wird nicht gemordet! Oder vor einer Katharina von Siena, selbst des Schreibens unkundig, Schriften verfasst, die man zweimal lesen muss... Sie war es, die den Papst durch die Macht ihrer Worter faktisch (aus Avignon) zurück nach Rom brachte. Die geosse Theresia von Avila, die kleine hl. Theresia von Lisieux oder eine hl. Mutter Tereza... Es sind viele, swehr viele. Man hat den Eindruck, die kath. Kirche habe im Laufe der Geschichte ununterbrochen den Feminismus gehegt und gepflegt. Frauen waren es, beginnend mit der Mutter Jesu, die nicht seltern dem gläubigen Volk und auch der oft nur in sich sekbst verliebten Hierarchie den Marsch bliesen: Vonwegen: KKK (Kirche-Küche-Kind)!
Oder doch? Sie allesamt waren Katholisch, liebten due gute Küche (die grosse hl. Theresia: "Wenn fasten - fasten! Wen Bratgans, dann Bratgans!" Von schlechtem Geschmack und Appetitlosigkeit zeugt dieser Satz ja wohl nicht) und ihr Stolz war schon immer das Kind.
Ja, das Kind. Denn ihr, der Frau hat Gott die Fähigkeit gegeben, neues Leben in die Welt zu bringen; sei das andere noch so sehr das "starke Geschlecht".
Manchmal schaue ich voll Wehmut auf heutige Frauen, die grossspurig über Feminismus reden. Dann denke ich mir: Wer wird von all diesen als eine grosse feminine Gestalt nach einigen hundert Jahren noch erwähnt werden? (Kommt das wohl daher, dass nicht alle Feministinnen gute Katholikinnen sind - wie ihre grossen oben erwähnten Vorläufer... :) )?
Möglicherweise haben unsere heutigen Feministinnen doch einen klitzekleinen Denkfehler in ihre Ideologie eingebaut: Sie haben nicht selten die Kirche verlassen, essen bei McDonalds fast-food und es soll schon mal vorkommen, dass sie das Kind mit ihrem Bauch verwechseln...
Armer Feminismus, der dem katholischen Feminismus niemals das Wasswer wird reichen können!

Dieser Film behandelt von einer noch nicht einmal seliggesprochenen Frau - eine grosse Frau - eine heldenhafte Grau - eine Frau, die ihr Frausein voll und ganz in die Wagschale warf.

PS, Ob sie sehr bald das Mustervorbild für usneren heutigen Feminimus sein wird???