Erich Foltyn

ich habe gelesen, wenn jemand die Notbremse zieht, bleibt der Zug gar nicht gleich stehen (in einem Tunnel), sondern fährt weiter in die nächste Station. Allerdings ist er dann per Lautsprecher mit dem Fahrer verbunden.

Gerti Harzl

Zitat: "Eine wahre Heldentat konnte eine "Heute"-Leserreporterin vollbringen: Am Montag gegen 14:30 Uhr entdeckte sie einen Bub, der sich von seinem Smartphone in der U3-Station Stephansplatz so ablenken ließ, dass er plötzlich auf die Gleise fiel. "Er hat sich beim Gehen so auf sein Handy konzentiert, dass er vor meinen Augen einfach runtergefallen ist", schreibt die Leserin. "Ich konnte ihn aber zum Glück schnell hochziehen."

Gerti Harzl

Zitat: "Der Fahrgast hat noch am Bahnsteig die Notbremse gezogen und dem Bub dann aus dem Gleisbett geholfen", erklärt Lisa Schmid, Pressesprecherin der Wiener Linien gegenüber "Heute". "Er wurde dann ins Krankenhaus gebracht, weil er durch den Sturz Prellungen erlitten hat. Wir sind froh, dass nicht mehr passiert ist und hoffen, dass er nicht mehr mit dem Handy spielt, wenn er an den Gleisen steht."

Gerti Harzl

Die Fahrgäste haben richtig reagiert, vorbildlich!

Gerti Harzl

Auch im Jänner 2019 gab es in Wien so einen Fall: Neunjähriger starrte auf Handy und fiel in U2-Station auf U-Bahn-Gleise "Ein Polizist außer Dienst betätigte in der Station Wien-Praterstern den Zugnotstopp. Das Kind kam mit Prellungen im Armbereich davon."
Es geht dabei stets um Minuten, wenn nicht um Sekunden, bis die nächste U-Bahn herandonnert. Diese hätte keine Chance, so schnell zu bremsen!