Öffentliche Stellungnahme bezüglich der Trennung von P. Christian Mutter, FSMV, von P. Walter Huber und der Christkönigskapelle Hartenthal von S. E. Markus Ramolla, FSMV

Der folgende Link
google.com/file/d/1njmswYXPAshajdh3ukSNNpu1ilNluVx2/view
führt zu einer Stellungnahme von S. E. Markus Ramolla, die er kürzlich verfasst hat. Es geht um eine notwendige Klärung einer Kontroverse, die mit Pater Walter Huber in Bezug auf die Irrlehren des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Sedisvakanz entstanden ist, nämlich dass P. Huber die neue Kirche des Zweiten Vatikanischen Konzils und ihre Führer nicht absolut und vollständig ablehnt. In der Erklärung musste Bischof Ramolla noch einmal deutlich machen, dass der Klerus der Bruderschaft Unserer Lieben Frau vom Sieg das Zweite Vatikanische Konzil als Lehrer des Irrtums und der Häresie völlig ablehnt, und dass der Stuhl Petri seit 1958 nicht mehr von einem wahren Papst besetzt wurde. Er erklärte auch dann den Grund warum Pater Christian Mutter von P. Huber in Hartenthal sich getrennt hat. Und endlich hat Bischof Ramolla gesagt, dass der Klerus diese Wahrheiten offen den Gläubigen predigen müsse, um sie vor den Fehlern der Modernisten zu warnen und sie vor psuedo-traditionellen Gruppen zu warnen, die die Alte Messe in Einheit mit falschen Päpste der Konzilskirche als Lösung anbieten.
PiusV+X
Arme Leute, die in dieses Milieu geraten.
alfredus
Diese Verwirrung und Besserwisserei gibt es erst seit dem letzten Konzil ... ! Das Konzil ohne den Hl. Geist, hat nur Unklarheiten, Uneinigkeiten, Streit und Skularität gebracht ! Durch die " Eiligsprechung " einiger Konzilspäpste ohne Wunder, wollte man das Konzil als gültig beweisen, aber die Realität ist eine andere . So wie es weltweit keine Einigung und Frieden gibt, so ist das auch zeichenhaft …More
Diese Verwirrung und Besserwisserei gibt es erst seit dem letzten Konzil ... ! Das Konzil ohne den Hl. Geist, hat nur Unklarheiten, Uneinigkeiten, Streit und Skularität gebracht ! Durch die " Eiligsprechung " einiger Konzilspäpste ohne Wunder, wollte man das Konzil als gültig beweisen, aber die Realität ist eine andere . So wie es weltweit keine Einigung und Frieden gibt, so ist das auch zeichenhaft mit der Kirche ! Frieden kann nur Gott der Herr geben und das geschieht nur durch den Glauben und der ist kaum noch vorhanden ... !
Solimões
DEr obige Text ist nun nicht die Fülle der Klarheit. Eine Übersetzung aus welcher Sprache?
Klaus Elmar Müller
@Severin Es scheint sich um eine sedisvakantische Gruppe zu handeln, die alle Päpste ab dem 2. Vatikanischen Konzil für ungültig hält, das heißt: der Stuhl des hl. Petrus wäre seit 1958 unbesetzt. Es gibt da wohl einige Bischöfe, deren Weihen auf den echten, zeitweilig exkommunizierten vietnamesischen Bischof Thuc (1897-1984) zurückgehen. Sedisvakantisches Denken ist auf gloria tv sehr verbreitet …More
@Severin Es scheint sich um eine sedisvakantische Gruppe zu handeln, die alle Päpste ab dem 2. Vatikanischen Konzil für ungültig hält, das heißt: der Stuhl des hl. Petrus wäre seit 1958 unbesetzt. Es gibt da wohl einige Bischöfe, deren Weihen auf den echten, zeitweilig exkommunizierten vietnamesischen Bischof Thuc (1897-1984) zurückgehen. Sedisvakantisches Denken ist auf gloria tv sehr verbreitet und scheint 1.) einerseits verständlich, weil ihre Anhänger in ihrer Jugend eine wie vollkommene katholische Kirche erlebt haben und den Bruch infolge des Zweiten Vatikanums besonders deutlich spüren. 2.) Andererseits ist diese Position nicht haltbar: a) Das Zweite Vatikanum hat kein Dogma verkünden wollen, ist also nicht absolut verbindlich. b) Es hat immer Phasen des kirchlichen Niedergangs gegeben. So verbot ein Trierer Erzbischof im 18. Jahrhundert das Wallfahren. Mehrfach wurden auch Päpste von ihren Nachfolgern korrigiert; Johannes XXII. (ZWEIundzwanzigste), gest. 1334 in Avignon, korrigierte auf Druck der Franziskaner seine eigene Irrlehre über das ewige Leben -er hatte wie später Luther gemeint, es gäbe eine Art Schlaf der Seele bis zum Jüngsten Tag-. c) Christus hat uns den Felsen Petri verheißen (Matth 16, 18), nicht bloß eine Mini-Gruppe von Apostelnachfolgern. d) Erzbischof Lefebvre sagte, das Zweite Vatikanum müsse "durch das katholische Sieb". Prof. Robert Spaemann meinte, manche Sätze des Zweiten Vatikanischen Konzils ließen sich nicht halten. Ich persönlich glaube, dass eine "Interpretation der Kontinuität" möglich ist, aber wenig Sinn macht, da die kirchliche Realität über eine "Kontinuität" zum Bruch übergegangen ist. Die Heilung kommt aus der von Jesus Christus gegründeten katholischen Kirche, also von solchen, die keine Trennungserklärung abgeben und folglich nicht schismatisch werden.
elisabethvonthüringen
Die Kirche - wie wir sie (noch) kennen - wird es nicht mehr lange geben; die "Regie Gottes" ist bereits erkennbar und in Vielem sichtbar...Die Kirche der Zukunft 😇 🙏
Erich Christian Fastenmeier
"a) Das Zweite Vatikanum hat kein Dogma verkünden wollen, ist also nicht absolut verbindlich."
Diese Behauptung ist lächerlich und nicht katholisch. Sie können nicht zwischen "verbindlich" und "unfehlbar" unterscheiden, wie es die Kirche tut. Auch "fehlbare" kirchliche Entscheidungen, können "verbindlich" sein. Diese für Sie vielleicht nicht nachvollziebare Tatsache ist in der Theologie etwas …More
"a) Das Zweite Vatikanum hat kein Dogma verkünden wollen, ist also nicht absolut verbindlich."
Diese Behauptung ist lächerlich und nicht katholisch. Sie können nicht zwischen "verbindlich" und "unfehlbar" unterscheiden, wie es die Kirche tut. Auch "fehlbare" kirchliche Entscheidungen, können "verbindlich" sein. Diese für Sie vielleicht nicht nachvollziebare Tatsache ist in der Theologie etwas ähnliches wie das Abstraktionsprinzip in der (deutschen) Rechtswissenschaft. Aber die Tradis begreifen solche Dinge nicht.... 😇 😎
Klaus Elmar Müller
Es gibt gestufte Verbindlichketen innerhalb des Lehramtes, das 1.) grundsätzlich (aber eben nur grundsätzlich) immer Gehorsam verlangt. 2.) Es hat schon einen Sinn, dass nicht jede Papstpredigt und auch nicht jede päpstliche Enzyklika und auch nicht alle 700 Seiten eines Konzils zum Dogma erhoben sind. Einer Enzyklika -ja, sie ist zwar immer verbindliches Lehramt- darf ich dennoch widersprechen, …More
Es gibt gestufte Verbindlichketen innerhalb des Lehramtes, das 1.) grundsätzlich (aber eben nur grundsätzlich) immer Gehorsam verlangt. 2.) Es hat schon einen Sinn, dass nicht jede Papstpredigt und auch nicht jede päpstliche Enzyklika und auch nicht alle 700 Seiten eines Konzils zum Dogma erhoben sind. Einer Enzyklika -ja, sie ist zwar immer verbindliches Lehramt- darf ich dennoch widersprechen, ohne zu sündigen, ohne exkommuniziert zu sein, das aber nur nach eingehendem Studium und ernsthafter Gewissensprüfung. 3.) Wenn ich hingegen nach eingehendem Studium und ernsthafter Gewissensprüfung einem Dogma widerspreche, bin ich kein Katholik mehr, habe mich exkommuniziert, kann aber 4.) dennoch vor Gott, der in die Herzen schaut,entschuldigt sein. @Erich Christian Fastenmeier
Erich Christian Fastenmeier
@Klaus Elmar Müller
Kennen Sie den Unterschied zwischen "Unfehlbarkeit" und "Verbindlichkeit"? 😉 😎
Sie haben oben nämlich geschrieben, weil dort kein Dogma verkündet wurde, sei das Zweite Vatikanum nicht absolut verbindlich. Darum geht es. Ihr Geschwurbel ist uninteressant.
Klaus Elmar Müller
@Erich Christian Fastenmeier So "uninteressant", dass Sie nochmal in die Tasten schlugen! Ihr Wort "Geschwurbel" zeigt nur, dass meine Argumentation Sie intellektuell überfordert.
Severin
Um was geht es überhaupt? Hier wird einiges an Hindergrundwissen vorrausgesetzt, was zumindest bei mir nicht vorhanden ist.
Solimões
Der Text ist inhaltlich schlecht.