Kein Mitleid für Ungeimpfte!
S.g Herr Dompfarrer Faber!
Bezugnehmend auf ihren Artikel „ Kein Mitleid mit Ungeimpften“ möchte ich einmal festhalte, auch Ungeimpfte Menschen sind Gottes geliebte Kinder.
Ganz anders handelt Jesus als er dem Aussätzigen begegnet ( Mt, 8,1-4).
Er hatte Mitleid und ging auf ihn zu (zugegeben, der war nicht freiwillig krank).
Wenn im Religionsunterricht die SchülerInnen Beispiele aus der Bibel suchen sollen, wo Jesus auf Menschen zugeht, haben sie es in weiterer Folge leicht Beispiele zu finden, wo Menschen nicht auf „Außenseiter“ zugehen. Dompfarrer Faber.
Oder nehmen wir das Beispiel des Zachäus, der Zöllner der sich freiwillig in den Dienst der römischen Administration gestellt hat. Jesus holt ihn, in die „Gemeinschaft“ zurück. Er spaltet nicht, wie sie es tun.
„Die Liebe ist die Erfüllung des Gesetztes“ (Röm, 13,10).
Diese Liebe haben Sie ja offensichtlich nicht, zumindest nicht für die Ungeimpften.
Es wäre schön, wenn Sie bzw. die katholische Kirche sich einmal auf die Seite der Außenseiter stellen würde, um wieder „Salz der Erde“ zu sein, z.B. wenn es um das Thema Kinderarmut in Österreich, Arbeitslosigkeit, etc. geht. 3,1 Millionen Kindern unter fünf Jahren sterben jährlich und weltweit an Unterernährung. Das war ihnen bzw. der katholischen Kirche bis jetzt öffentlichkeitswirksam kein „Kerzerl“ wert.
Diese Themen dem „Großkonzern der Nächstenliebe“ der Caritas zu überlassen ist etwas zu billig.
Unsere katholische Kirche ist zu wertvoll um sie solchen Hirten wie Ihnen zu überlassen. Ich werde nicht aus der katholischen Kirche austreten, aber ich möchte meinen Kirchenbeitrag in Zukunft „zweckwidmen“. Ich kann nur alle Katholiken dazu aufrufen das gleiche zu tun.
mfg
Franz Sales
Bezugnehmend auf ihren Artikel „ Kein Mitleid mit Ungeimpften“ möchte ich einmal festhalte, auch Ungeimpfte Menschen sind Gottes geliebte Kinder.
Ganz anders handelt Jesus als er dem Aussätzigen begegnet ( Mt, 8,1-4).
Er hatte Mitleid und ging auf ihn zu (zugegeben, der war nicht freiwillig krank).
Wenn im Religionsunterricht die SchülerInnen Beispiele aus der Bibel suchen sollen, wo Jesus auf Menschen zugeht, haben sie es in weiterer Folge leicht Beispiele zu finden, wo Menschen nicht auf „Außenseiter“ zugehen. Dompfarrer Faber.
Oder nehmen wir das Beispiel des Zachäus, der Zöllner der sich freiwillig in den Dienst der römischen Administration gestellt hat. Jesus holt ihn, in die „Gemeinschaft“ zurück. Er spaltet nicht, wie sie es tun.
„Die Liebe ist die Erfüllung des Gesetztes“ (Röm, 13,10).
Diese Liebe haben Sie ja offensichtlich nicht, zumindest nicht für die Ungeimpften.
Es wäre schön, wenn Sie bzw. die katholische Kirche sich einmal auf die Seite der Außenseiter stellen würde, um wieder „Salz der Erde“ zu sein, z.B. wenn es um das Thema Kinderarmut in Österreich, Arbeitslosigkeit, etc. geht. 3,1 Millionen Kindern unter fünf Jahren sterben jährlich und weltweit an Unterernährung. Das war ihnen bzw. der katholischen Kirche bis jetzt öffentlichkeitswirksam kein „Kerzerl“ wert.
Diese Themen dem „Großkonzern der Nächstenliebe“ der Caritas zu überlassen ist etwas zu billig.
Unsere katholische Kirche ist zu wertvoll um sie solchen Hirten wie Ihnen zu überlassen. Ich werde nicht aus der katholischen Kirche austreten, aber ich möchte meinen Kirchenbeitrag in Zukunft „zweckwidmen“. Ich kann nur alle Katholiken dazu aufrufen das gleiche zu tun.
mfg
Franz Sales