Prügel-Prediger darf nicht nach Großbritannien
(gloria.tv/ KNA) Ein charismatischer Heiler, der Kranke angeblich durch Schläge von ihrem Leiden befreien kann, darf nicht nach Großbritannien einreisen. Der in den USA praktizierende kanadische Prediger Todd Bentley (36) sei durch Verfügung des Innenministeriums von einem Besuch ausgeschlossen, berichtete die Zeitung «The Guardian» (Mittwoch). Bentley hatte vom 30. August an drei Auftritte in Croydon bei London geplant und wollte anschließend ins nordirische Portadown sowie nach Liverpool und Cwmbran in Südwales reisen.
Bentley gibt an, Menschen durch körperliche Gewalt heilen zu können. So habe er einmal einen Mann gewürgt, bis er angeblich gesund war, und bei einer Frau eine Wunderheilung ausgelöst, indem er ihr Bein wiederholt auf den Boden schlug. In einem dritten Fall habe er einer Patientin auf Befehl des Heiligen Geistes ins Gesicht getreten.
«Sobald mein Stiefel ihre Nase berührte, geriet sie unter die Macht Gottes», zitierte die Zeitung den Prediger.
Bentley hatte Großbritannien den Angaben zufolge mehrfach besucht, zuletzt im Dezember 2011. Unter anderem der Labour-Abgeordnete für Nord-Croydon, Malcolm Wicks, hatte sich laut «Guardian» in einer Petition an Innenministerin Theresa May für ein Einreiseverbot eingesetzt.
Bentley gibt an, Menschen durch körperliche Gewalt heilen zu können. So habe er einmal einen Mann gewürgt, bis er angeblich gesund war, und bei einer Frau eine Wunderheilung ausgelöst, indem er ihr Bein wiederholt auf den Boden schlug. In einem dritten Fall habe er einer Patientin auf Befehl des Heiligen Geistes ins Gesicht getreten.
«Sobald mein Stiefel ihre Nase berührte, geriet sie unter die Macht Gottes», zitierte die Zeitung den Prediger.
Bentley hatte Großbritannien den Angaben zufolge mehrfach besucht, zuletzt im Dezember 2011. Unter anderem der Labour-Abgeordnete für Nord-Croydon, Malcolm Wicks, hatte sich laut «Guardian» in einer Petition an Innenministerin Theresa May für ein Einreiseverbot eingesetzt.