01:51
Jeden Dienstag eine "Lateinische Messe" Exklusiver Videoausschnitt von der Missa Solemnis in der ao. Form des röm. Ritus nach den Assistenzregeln der Erzdiözese Wien (am 29. September 2009). Information: …Mehr
Jeden Dienstag eine "Lateinische Messe"

Exklusiver Videoausschnitt von der Missa Solemnis in der ao. Form des röm. Ritus nach den Assistenzregeln der Erzdiözese Wien (am 29. September 2009).
Information:
In der Rochuskapelle in Wien wird jeden Dienstag um 18:30 Uhr eine Lateinische Messe (im ao. Ritus) gelesen.
Conde_Barroco
👏
Rennmaus
Der Ausdruck "kirchliche Lehre" ist in diesem Zusammenhang vollkommen angemessen und korrekt. Und wird von mir aufrechterhalten.
SIE hingegen verwechseln "kirchliche Lehre" wohl mit etwas anderem, wie "Glaubenswahrheiten", o.ä.
Ihre weiteren Ausführungen sind wieder nichts als Wiederholungen Ihrer persönlichen, falschen Interpretationen, die wir oft genug nun schon gelesen (oder auch nicht) haben. …Mehr
Der Ausdruck "kirchliche Lehre" ist in diesem Zusammenhang vollkommen angemessen und korrekt. Und wird von mir aufrechterhalten.

SIE hingegen verwechseln "kirchliche Lehre" wohl mit etwas anderem, wie "Glaubenswahrheiten", o.ä.

Ihre weiteren Ausführungen sind wieder nichts als Wiederholungen Ihrer persönlichen, falschen Interpretationen, die wir oft genug nun schon gelesen (oder auch nicht) haben.

Und darum überliest sie die Rennmaus in Zukunft zu diesem Thema.
JohannesdT
@Rennmaus
Einen frohen und gesegneten vierten Advent!
"Kirchliche Lehre bleibt indess: die Gläubigen sollen das Messordinarium AUCH in Latein sprechen und singen können. Und dafür hat die Kirche und ihre Vertreter vor Ort Sorge zu tragen."
Zunächst einmal strapazieren Sie bitte nicht das Wort "kirchliche Lehre". Zur kirchlichen Lehre gehört es keineswegs, daß die Gläubigen Latein können oder die …Mehr
@Rennmaus
Einen frohen und gesegneten vierten Advent!

"Kirchliche Lehre bleibt indess: die Gläubigen sollen das Messordinarium AUCH in Latein sprechen und singen können. Und dafür hat die Kirche und ihre Vertreter vor Ort Sorge zu tragen."

Zunächst einmal strapazieren Sie bitte nicht das Wort "kirchliche Lehre". Zur kirchlichen Lehre gehört es keineswegs, daß die Gläubigen Latein können oder die lateinische Liturgiesprache beherrschen.

Desweiteren enthält sich das Konzil irgendeiner Festlegung, wann, wie oft oder zu welchen Gelegenheiten die lateinische Sprache gebraucht werden sollte. Und es gibt dazu auch keine Richtlinien der katholischen Kirche.

Daraus folgt, daß zwar - und so ist es in allen Bistümern üblich - bei Gelegenheit eine Messe in lateinischer Liturgiesprache gefeiert werden soll. Aber Sie werden keinen Gläubigen dazu verpflichten können, genau an dieser Messe teilzunehmen. Wer dies nicht tut, wird unter kein Verdikt gestellt, nicht exkommuniziert und er ist auch kein Christ zweiter Klasse, geschweige denn gegen die kirchliche Lehre.

😇 😊
pina
es ist ja für eine lateinlehrerin wunderbar immer wieder zu hören,dass möglichst alle katholiken die lateinische sprache beherrschen sollen und die alte messe der neuen vorziehen sollen,werden,könnten....ist nett gemeint,aber die realität ist das nicht--sicher für einige wird diese nische nicht mehr verschlossen,aber die anderen werden weiterhin ihre muttersprache haben wollen-doch immer weniger …Mehr
es ist ja für eine lateinlehrerin wunderbar immer wieder zu hören,dass möglichst alle katholiken die lateinische sprache beherrschen sollen und die alte messe der neuen vorziehen sollen,werden,könnten....ist nett gemeint,aber die realität ist das nicht--sicher für einige wird diese nische nicht mehr verschlossen,aber die anderen werden weiterhin ihre muttersprache haben wollen-doch immer weniger menschen schätzen GOTTESDIENSTE ------es sind nurmehr so 14% die jeden sonntag an einer messe teilnehmen.......tendenz fallend,daran ändert auch die alte messe nichts---ob man es wahrhaben will oder nicht,es besteht an diesen messen ein nur geringer bedarf.danke johannes dT und bibiana.
Bibiana
Jaja Monika Elisabeth - Generation gegen Generation und Mission gegen Mission...
So wird es immer zugehen!!
🙄
😁
😉Mehr
Jaja Monika Elisabeth - Generation gegen Generation und Mission gegen Mission...

So wird es immer zugehen!!

🙄

😁

😉
Monika Elisabeth
Nun, Johannes, da schenken sie sich hoffentlich nichts.... denn mit der Bekämpfung der Unausgeglichenheit können sie ruhig einmal bei sich selber anfangen...
nichts für ungut, aber wer so dramatisch für die Volkssprache eintritt, hat ja auch einen sehr großen missionarischen Eifer in sich.
Oder wie war das nochmal?
😉Mehr
Nun, Johannes, da schenken sie sich hoffentlich nichts.... denn mit der Bekämpfung der Unausgeglichenheit können sie ruhig einmal bei sich selber anfangen...

nichts für ungut, aber wer so dramatisch für die Volkssprache eintritt, hat ja auch einen sehr großen missionarischen Eifer in sich.

Oder wie war das nochmal?

😉
Rennmaus
Aus meinen Äußerungen kann keinesfalls herausgelesen werden, dass ich gesagt hätte - wie Sie jedoch immer wieder unterstellend behaupten - , dass die "Volkssprache die Ausnahme" und Latein "der Regelfall" sein sollte.
Dies bleibt nach wie vor Ihre subjektive, wahrheitsverzerrende Interpretation. Und diese Ihre Interpretation weise ich explizit von mir.
Ihre restlichen Ausführen bleiben Wiederholungen …Mehr
Aus meinen Äußerungen kann keinesfalls herausgelesen werden, dass ich gesagt hätte - wie Sie jedoch immer wieder unterstellend behaupten - , dass die "Volkssprache die Ausnahme" und Latein "der Regelfall" sein sollte.

Dies bleibt nach wie vor Ihre subjektive, wahrheitsverzerrende Interpretation. Und diese Ihre Interpretation weise ich explizit von mir.

Ihre restlichen Ausführen bleiben Wiederholungen und bringen nichts Neues (werden deswegen aber auch nicht logischer und auch nicht richtiger)

Es wurde bereits alles dazu gesagt.

Kirchliche Lehre bleibt indess:

die Gläubigen sollen das Messordinarium AUCH in Latein sprechen und singen können. Und dafür hat die Kirche und ihre Vertreter vor Ort Sorge zu tragen.

Damit ist in keinem Fall ausgesagt, dass Latein die Regel sein muss; vielmehr ist damit ausgesagt, dass Latein zumindest immer wieder einmal verwendet werden soll - und zwar überall, nicht nur in 3 Kirchen einer Diözese - , sodass die Gläubigen AUCH das lateinische Ordinarium beherrschen.

Ob das nun faktisch in Westeuropa gegeben ist oder nicht, ändert nichts aber auch gar nichts an der kirchlichen Weisung.

kleinere Liturgiemissbräuche, die explizit römischen Anweisungen widersprechen, sollen ja auch faktisch landläufig im gleichen Gebiet gegeben sein, gell.
JohannesdT
@Rennmaus
Ich berufe mich auf Ihre Äußerungen, die ich zitiere:
"Wenn in Pfarreien - wie im deutschen Sprachraum äußerst überwiegend üblich - niemals das Ordinarium auf Latein gefeiert wird, so wird definitiv gegen die Weisung des II. Vatikanums verstoßen, in der es heißt:
"Es soll jedoch Vorsorge getroffen werden, daß die Christgläubigen die ihnen zukommenden Teile des Meß-Ordinariums auch …Mehr
@Rennmaus
Ich berufe mich auf Ihre Äußerungen, die ich zitiere:

"Wenn in Pfarreien - wie im deutschen Sprachraum äußerst überwiegend üblich - niemals das Ordinarium auf Latein gefeiert wird, so wird definitiv gegen die Weisung des II. Vatikanums verstoßen, in der es heißt:
"Es soll jedoch Vorsorge getroffen werden, daß die Christgläubigen die ihnen zukommenden Teile des Meß-Ordinariums auch lateinisch miteinander sprechen oder singen können." "

Daraus wollen Sie ableiten:
" dass die Gläubigen die lateinischen Antworten beherrschen sollen."
"Es gilt nach wie vor die allgemein kirchliche Weisung, dass jeder Gläubige die lateinischen Messantworten beherrschen soll. "

Zum einen hat die Liturgie sich nach dem Zweiten Vatikanum weiterentwickelt. Faktisch ist damit die Lateinische Sprache in der Liturgie nur bei größeren Gemeinschaftsfeiern der Kirche Praxis - noch nicht einmal in der Messe mit dem Papst anläßlich der Weltjugendtage. Warum das so furchtbar sein soll, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

Zum anderen muß man den von Ihnen zitierten Text schon sehr verbiegen, um daraus die Folgerung zu ziehen, die Kirche habe den pädagogischen Auftrag, ihren Gläubigen die lateinische Liturgiesprache beizubringen. Wer so denkt, kennt den Text nicht, der kennt aber auch die Gläubigen nicht. Wir haben heute keine obrigkeitshörigen Schäfchen mehr, die die Liturgie für eine Alleinveranstaltung des Klerus halten, an dem sich die Gläubigen bitteschön anzuschließen haben (einige der Kommentatoren auf diesen Seiten mögen freilich so denken). Das ist keine "Weiterentwicklungstheorie", sondern einfach Tatsache, wie sie uns der Alltag lehrt.

Ich muß Sie nun mit Ihren missionarischen Intentionen, was die lateinische Liturgiesprache betrifft, allein lassen und wünsche einen frohen vierten Advent und etwas Ruhe und Ausgeglichenheit.
😊
Rennmaus
"Sie wollen fortwährend suggerieren, daß in der Messe Volkssprache die Ausnahme sein soll"
Falsch. Das tat ich nirgends. Reine Unterstellung Ihrerseits, welche kein fundamentum in re aufweisen kann.
"Falsch ist die Behauptung, die lateinische Sprache in der Liturgie soll der Regelfall sein."
Wiederum eine Behauptung, die Sie anderen NUR IN DEN MUND LEGEN. *gähn
" Bei Ihrem missionarischen Eifer"Mehr
"Sie wollen fortwährend suggerieren, daß in der Messe Volkssprache die Ausnahme sein soll"

Falsch. Das tat ich nirgends. Reine Unterstellung Ihrerseits, welche kein fundamentum in re aufweisen kann.

"Falsch ist die Behauptung, die lateinische Sprache in der Liturgie soll der Regelfall sein."

Wiederum eine Behauptung, die Sie anderen NUR IN DEN MUND LEGEN. *gähn

" Bei Ihrem missionarischen Eifer"

Wiederum falsch. Ich betreibe hier keine Mission, ich zeige nur Ihre Fehler und subjektiven Interpretationen und Unterstellungen (siehe vorher) auf.

🙏 🙏 🙏

---

"
auch Ihnen wünsche ich mehr Gelassenheit"

sparen Sie sich doch bitte dieses unsachdienliche Gelassenheitsgelaber gegen alle möglichen User. Es langweilt.
Rennmaus
Gegen Weiterentwicklungstheorien wollen wir vielmehr die römische Autorität selbst sprechen hören.
So nehmen wir denn die
Instruktion zur ordnungsgemäßen Durchführung der Konzilskonstitution über die Liturgie
der
Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
vom
25.01.1994
(also fast 30 Jahre nach dem Konzil ...)
dort heißt es nach wie vor:
"Auch wenn der Sprache des Landes in den …Mehr
Gegen Weiterentwicklungstheorien wollen wir vielmehr die römische Autorität selbst sprechen hören.

So nehmen wir denn die

Instruktion zur ordnungsgemäßen Durchführung der Konzilskonstitution über die Liturgie

der

Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung

vom

25.01.1994

(also fast 30 Jahre nach dem Konzil ...)

dort heißt es nach wie vor:

"Auch wenn der Sprache des Landes in den Gesängen der gebührende Raum eingeräumt werden soll, soll jedoch Vorsorge getroffen werden, daß die Christgläubigen die ihnen zukommenden Teile des Meß-Ordinariums auch lateinisch miteinander sprechen oder singen können, das gilt im besonderen für das Pater noster."
JohannesdT
@Rennmaus
auch Ihnen wünsche ich mehr Gelassenheit. Bei Ihrem missionarischen Eifer droht Herzinfarkt vor dem Computer.
Mit der Instruktion "Tres abhinc anno" Nr. 28 vom 4. Mai 1967 ist abschließend (nach vorlaufenden Genehmigungen zum Stundengebet usw.) die Volkssprache in der Messe generell erlaubt. Ob in einem Bistum bzw. in einem Kirchenbezirk dies umgesetzt wird oder nicht, ist den jeweiligen …Mehr
@Rennmaus
auch Ihnen wünsche ich mehr Gelassenheit. Bei Ihrem missionarischen Eifer droht Herzinfarkt vor dem Computer.

Mit der Instruktion "Tres abhinc anno" Nr. 28 vom 4. Mai 1967 ist abschließend (nach vorlaufenden Genehmigungen zum Stundengebet usw.) die Volkssprache in der Messe generell erlaubt. Ob in einem Bistum bzw. in einem Kirchenbezirk dies umgesetzt wird oder nicht, ist den jeweiligen Bischofskonferenzen anheim gestellt. Sprich: Keine Bischofskonferenz muß die Landessprache erlauben, aber sie darf dies tun. Darauf habe ich im Zusammenhang von SC 36 §4 hingewiesen. -

Sie wollen fortwährend suggerieren, daß in der Messe Volkssprache die Ausnahme sein soll und behaupten, die sei Wunsch des Konzils gewesen. Deshalb kann ich Sie erneut nur an SC 36 §1 und §2 erinnern und was ich unten zu "servare" geschrieben habe. Noch einmal:

Falsch ist die Behauptung, die lateinische Sprache in der Liturgie soll der Regelfall sein. Richtig ist die Feststellung, daß der Gebrauch der Volkssprache freigegeben und den jeweiligen Bischofskonferenzen anheimgegeben ist, dies zu nutzen oder nicht. Richtig ist auch: Die Lateinische Sprache soll nach dem Willen von SC 36 §1 nicht abgeschafft sondern "erhalten" bleiben.

Fakt ist: Die Bischofskonferenzen der ganzen Welt haben (in der Folge von SC 34 §2 und gemäß SC 34 §3) den Gebrauch der Muttersprache freigegeben, weshalb auf der ganzen Welt das Missale in der jeweiligen Volkssprache gebetet werden kann und gebetet wird.


Ob Ihnen das paßt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
🤗 😇
elisabethvonthüringen
Ja, die "Eifrigen" gibt es halt nur hier, Sonnengesang bringt es auf den Punkt!
😉 🤗
Monika Elisabeth
Gibt es denn überhaupt irgend eine Anweisung der Kirche, gegen die unsere Deutschen Pappenheimer nicht verstoßen?
Meine Generation "darf" dies nun alles erben. Einen Haufen Garstigkeit und Orientierungslosigkeit. Wenn es nicht an uns liegt, diesen Müllhaufen abzuarbeiten, an wen dann?Mehr
Gibt es denn überhaupt irgend eine Anweisung der Kirche, gegen die unsere Deutschen Pappenheimer nicht verstoßen?

Meine Generation "darf" dies nun alles erben. Einen Haufen Garstigkeit und Orientierungslosigkeit. Wenn es nicht an uns liegt, diesen Müllhaufen abzuarbeiten, an wen dann?
Rennmaus
Johannesdt
papperlapapp. Immer diese privat-ideologischen Auslegungstheorien.
1. " Die Zahl bezieht sich auf den Abschnitt innerhalb der Instruktion" ...
dennoch hat die Artikelnummer nichts in den von Ihnen gesetzten Klammern zu suchen. Eine solche von Ihnen getätigte Setzung: "(Instruktion "Tres abhinc anno 28")" ist schlichtweg falsch.
2. ". Durch besagte Instruktion (4. Mai 1967) wurde die …Mehr
Johannesdt

papperlapapp. Immer diese privat-ideologischen Auslegungstheorien.

1. " Die Zahl bezieht sich auf den Abschnitt innerhalb der Instruktion" ...
dennoch hat die Artikelnummer nichts in den von Ihnen gesetzten Klammern zu suchen. Eine solche von Ihnen getätigte Setzung: "(Instruktion "Tres abhinc anno 28")" ist schlichtweg falsch.

2. ". Durch besagte Instruktion (4. Mai 1967) wurde die Volkssprache "generell" erlaubt, und so wird es auch praktiziert." ...

-> Falsch. Nichts wurde hier generell erlaubt. Würden Sie die genannte Instruktion selbst kennen oder auch nur einmal selbst gelesen haben [mir liegt sie hier vor], wüßten Sie, dass nach wie vor die Muttersprache nur dann möglich ist, wenn sie von der territorialen Autorität erlaubt wird. Eine "generelle" Erlaubnis aus Rom gibt nicht. Sie ist eine Erfindung Ihrerseits.

3. Es gilt nach wie vor die allgemein kirchliche Weisung, dass jeder Gläubige die lateinischen Messantworten beherrschen soll. Daran ändern Ihre konstruierten, angeblichen Weiterentwicklungstheorien gar nichts.
Und auch wenn es in jedem Bistum hier und da die Möglichkeit gäbe, manchmal die Form auf Latein mitzufeiern, ist damit dennoch noch lange nicht dem - niemals revidierten oder relativierten - Auftrag des Konzils entsprochen, dass die Gläubigen die lateinischen Antworten beherrschen sollen.
Im dt. Sprachraum beherrschen die Gläubigen auf Latein überhaupt nichts. Damit wird gegen eine explizit genannte und niemals revidierte Forderung des Konzils verstoßen.
Monika Elisabeth
@JohannesdT
Bitte, man kann die Zungenrede, von der der Heilige Paulus schreibt, in keinster Weise mit der Kirchensprache Latein vergleichen.
Wenn sie wissen was die Zungenrede ist.Mehr
@JohannesdT
Bitte, man kann die Zungenrede, von der der Heilige Paulus schreibt, in keinster Weise mit der Kirchensprache Latein vergleichen.

Wenn sie wissen was die Zungenrede ist.
elisabethvonthüringen
Was wollte das Volk eigentlich vor 200-300 Jahren????
Was wollte das Volk im Mittelalter?
Und noch früher?
Die Kirche heute ist wirklich zum Supermarkt verkommen, der alles bietet...
@jonatan
Ich denke, dass sich die jetzige (ordentliche) Form der Hl. Messe nicht mehr soooo lange halten wird...um etwas wirklich verstehen zu wollen, hat man einfach keine Zeit mehr.
Der Trend geht in Richtung Wellness …Mehr
Was wollte das Volk eigentlich vor 200-300 Jahren????
Was wollte das Volk im Mittelalter?
Und noch früher?
Die Kirche heute ist wirklich zum Supermarkt verkommen, der alles bietet...
@jonatan
Ich denke, dass sich die jetzige (ordentliche) Form der Hl. Messe nicht mehr soooo lange halten wird...um etwas wirklich verstehen zu wollen, hat man einfach keine Zeit mehr.
Der Trend geht in Richtung Wellness...Schauen, Riechen, Fühlen, relaxen, chillen...und da kommt einem die außerordentliche Form schon sehr entgegen...Tradiwaberl's Werbung ist unbezahlbar!!! Er deutet die Zeichen der Zeit richtig! 😉 😎
JohannesdT
@jonatan
"warum dann ueberhaupt die ganze aufregung"? Richtig, ich bin da auch für Gelassenheit. Allerdings muß man den Eindruck haben, daß die ganze Aufregung gerade von denen auszugeht, die die außerordentliche Form feiern wollen. Deren "missionarischer Eifer" ist doch auf diesen Seiten mit Händen zu greifen. Und der Hinweis darauf, daß dese Form nur eine verschwindende Minderheit der Gläubigen …Mehr
@jonatan
"warum dann ueberhaupt die ganze aufregung"? Richtig, ich bin da auch für Gelassenheit. Allerdings muß man den Eindruck haben, daß die ganze Aufregung gerade von denen auszugeht, die die außerordentliche Form feiern wollen. Deren "missionarischer Eifer" ist doch auf diesen Seiten mit Händen zu greifen. Und der Hinweis darauf, daß dese Form nur eine verschwindende Minderheit der Gläubigen feiern will, scheint ihren Eifer auf diesen Seiten noch mehr anzuspornen. Deshalb möchte ich Sie an den Eingangssatz zum Thema "Aufregung" noch einmal erinnern.

Daß wir uns hinsichtlich der Weiterentwicklung der Konzilsbeschlüsse und deren Umsetzungsprozeß einig sind, ist auch mir eine große Freude. Ich bin allerdings nicht ganz sicher, ob wir uns hinsichtlich des Ergebnisses da ganz einig sind. Sie scheinen ja ziemlich sicher zu sein, wohin die weitere Reise geht. Ich bin es nicht. Ich bin mir eher ziemlich sicher, daß uns Gott unser Herr da noch manche Überraschung bereithält. Und ob die uns dann beiden "schmeckt", weiß ich nicht.

Allerdings muß ich Sie darauf hinweisen, daß Ihre Anmerkung "wenn das volk sowieso kein latein will" wieder Verwirrung stiftet. Ich vermute nämlich, daß es Ihnen um die außerordentliche Form geht; denn auch in der ordentlichen Form kann man in lateinischer Sprache feiern. Aber auch das will halt die Mehrheit der Gläubigen nicht. Und dafür brauchen Sie sich auch nicht zu grämen.
elisabethvonthüringen
@JdT
<<Die Kirche ist "kein Museum", wie Papst Johannes XIII. schon formulierte, sondern ein "Dorfbrunnen, aus dem jede Generation neu ihr Wasser schöpft".<<
Zu Zeiten von Johannes XXIII, ich nehme an, es ist der gemeint, mag dieser "Sager" schon gestimmt haben...... Johannes der XIII--- sagte der überhaupt was????
Die heutige Generation hat es mit dem "Schöpfen" nicht mehr so...auch nicht mit dem …Mehr
@JdT
<<Die Kirche ist "kein Museum", wie Papst Johannes XIII. schon formulierte, sondern ein "Dorfbrunnen, aus dem jede Generation neu ihr Wasser schöpft".<<
Zu Zeiten von Johannes XXIII, ich nehme an, es ist der gemeint, mag dieser "Sager" schon gestimmt haben...... Johannes der XIII--- sagte der überhaupt was????
Die heutige Generation hat es mit dem "Schöpfen" nicht mehr so...auch nicht mit dem Schöpfer!!! 😉 🤐
JohannesdT
@Rennmaus
Die Instruktion heißt tatsächlich "Tres abhinc anno", und so habe ich es auch geschrieben. Die Zahl bezieht sich auf den Abschnitt innerhalb der Instruktion und nicht auf eine Anmerkung.
In jedem Bistum - auch in unserem - gibt es immer die Möglichkeit eine Heilige Messe in der Liturgiesprache Latein mitzufeiern. Sie wird aber eben wenig genutzt, weil sie den Leuten nichts sagt. - Hier …Mehr
@Rennmaus
Die Instruktion heißt tatsächlich "Tres abhinc anno", und so habe ich es auch geschrieben. Die Zahl bezieht sich auf den Abschnitt innerhalb der Instruktion und nicht auf eine Anmerkung.

In jedem Bistum - auch in unserem - gibt es immer die Möglichkeit eine Heilige Messe in der Liturgiesprache Latein mitzufeiern. Sie wird aber eben wenig genutzt, weil sie den Leuten nichts sagt. - Hier trifft das Wort des Paulus zu: "Doch vor der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit Verstand reden, um auch andere zu unterweisen, als zehntausend Worte in Zungen stammeln." Die Leute wollen verstehen, was sie sagen, und sie haben ein Recht darauf.

Was Sie "Generalerlaubnis" nennen, weiß ich nicht. Aber bereits in der Liturgiekonstitution ist die von ihnen erwähnte Frage in die Entscheidungshoheit der Bischofskonferenzen gegeben worden. Durch besagte Instruktion (4. Mai 1967) wurde die Volkssprache "generell" erlaubt, und so wird es auch praktiziert.

Wie ich bereits hingewiesen habe, hat die Frage des Gebrauchs der Volkssprache innerhalb des Zweiten Vatikanischen Konzils schon eine Geschichte. Die Bischöfe der Weltkirche haben diese Geschichte selbst geschrieben. Und sie haben sie nach dem Konzil weitergeschrieben. Deshalb kann man auch nicht behaupten "das" Konzil habe dies oder das gesagt. Was "das" Konzil gesagt hat, ist in der Geschichte seiner Texte dokumentiert und nach dem Konzil weitergeschrieben worden. Die Kirche ist "kein Museum", wie Papst Johannes XIII. schon formulierte, sondern ein "Dorfbrunnen, aus dem jede Generation neu ihr Wasser schöpft".
😇