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Irapuato
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Hl Pater Pio! - Bitte für uns. "Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." (Mt 16,24) Heute feiern wir den Gedenktag des heiligen P. Pio. Sein …Mehr
Hl Pater Pio! - Bitte für uns.
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." (Mt 16,24) Heute feiern wir den Gedenktag des heiligen P. Pio. Sein Leben war geprägt von der großen Mission, Menschen für Jesus zu gewinnen und sie für die Ewigkeit zu retten. Er sagte: „Wenn man wüsste, wie viel eine Seele kostet! Die Seelen werden einem nicht als Geschenk gegeben, man muss sie erkaufen. Ihr wisst nicht, was sie Christus gekostet haben! Nur muss man sie stets mit derselben Münze bezahlen.“ Einer Frau, die über ihr Leid klagte: P. Pio! Seit 20 Jahren bin ich krank! Ich kann nicht mehr und will nicht mehr!, antwortete er schlicht: „Du weißt, du hast zwei Brüder, die nicht an Gott glauben. Noch zwei Jahre wirst du diese Krankheit tragen. Dann werden sie sich bekehren und Du wirst gesund werden!“ – Und genau so ist es eingetroffen. Er selbst trug unsagbare Leiden für die Rettung der Seelen durch die Stigmata, die ihn 50 Jahre mit der Passion Christi vereinigte, durch dämonische Quälereien, und wohl das Schlimmste von allem: durch Verleumdungen, die er von Seiten von Priestern und Bischöfen zu ertragen hatte. Doch in allem Leid zerbrach er nicht. Er sagte: „Die Liebe ist gekreuzigt und man findet sie nur am Kreuz.“ – „Das Kreuz wird euch nicht zermalmen. Wenn es auch lastet, so gibt es Kraft und hält aufrecht.“ Seine Kraftquelle, war die Hl. Messe. Es war zutiefst erbauend, mit welcher Inbrunst P. Pio die Hl. Messe gefeiert hat. Auf die Frage: „Pater, wie sollen wir die hl. Messe feiern?“ – antwortete er: „Wie die Heilige Jungfrau und die frommen Frauen, mit Liebe und Mitleid, wie der Hl. Johannes dem Eucharistieopfer und dem blutigen Kreuzesopfer beiwohnte.“ Sein ganzes Leben war auf das Messopfer ausgerichtet, welches – so sagte er – Tag für Tag die Welt vor dem Untergang rettet. Mit seinen durchbohrten Füßen ging er schweren, schleppenden und schwankenden Schrittes auf den Altar zu. Er opferte alle Intentionen, Bitten, Flehrufe, die ihm schriftlich oder mündlich aus der ganzen Welt zugingen, auf.Darüber hinaus trug er alle Bedrängnisse, alle Leiden, alle Ängste, um derentwillen die Menschen zu ihm kamen und mit denen er sich belud. Die Wunden an seinem Körper waren nur die sichtbaren Zeichen des Martyriums, das er mit dem göttlichen Gekreuzigten litt. das ganze Leben P. Pios war ein priesterliches Leben, wie das von Jesus. (Arni Decorte)

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