@alfredus: Schweigen heisst einverstanden zu sein!
Vielleicht geht manchen ein Licht auf, dass jene einer Umkehr bedürfen, die sich der Sekte in Rom um jeden Preis anschließen wollen. Nicht mehr die lehrmäßige Bedingung gilt als Voraussetzung, sondern ein seichtes "Einfach alle mitziehen ins Unheil"! Weil im Jahre 2019
insgeheim der Kurs weitergeführt wird, hier ein aufrüttelnder Brief. Folgende Zeilen sollte doch noch manche hellhörig machen (wegen der Länge nur die wichtigsten Auszüge aus dem Brief der Kolumbianer):
"Santa Fe de Bogotá, 10. Januar 2014
Hochw. Pater....
Superior des Südamerikanischen Distrikts
Priesterbruderschaft St. Pius X.
Hochwürdiger Pater
Wie öffentlich bekannt ist, hat unser Prior, hochw. Pater F. A., kürzlich vom Ambo aus gewisse Kritiken doktrineller Natur geäußert hinsichtlich bestimmter aktueller Ausrichtungen der Autoritäten der FSSPX. Die Reaktion der Bruderschaft darauf war: ihm das Amt des Priors zu entziehen und ihn in ein anderes Land zu versetzen. Angesichts dessen drücken wir, im Nachstehenden Unterzeichneten, Gläubige der FSSPX von Kolumbien, Euer Hochwürdigen respektvoll das Folgende aus:
Die kolumbanische Gläubigen-Gemeinde ist... zur Zeit eine katholische Gruppe festen Glaubens und dadurch wachsam auf die allmähliche Abweichung, die die doktrinelle Position der Bruderschaft erleidet, insbesondere in dem, was die Beziehungen mit Rom betrifft. Was dieses Letztere angeht, schärf[t]en uns Erzbischof Lefebvre und seine Priester der Bruderschaft dieses Prinzip ein: die FSSPX wird keine Verhandlungen mit dem apostatischen Rom machen, die hingeordnet wären auf ein Abkommen mit Rom, solange es sich nicht bekehrt, d.h. solange es nicht zur Tradition und zur Wahrheit zurückkehrt (Generalkapitel von 2006).
Weil das Jahr 2012 uns große Ratlosigkeit verursachte, da wir darüber unterrichtet wurden, dass die aktuellen Mitglieder des Kapitels der Bruderschaft im Geheimen Anstrengungen zu Ende geführt haben, die darauf hinausliefen, die Bruderschaft von Msg. Lefebvre diesem apostatischen, modernistischen, blinden und wankelmütigen Rom zu unterstellen, und dabei die Wahrheit selbst zu opfern.
....die Autoritäten haben für das Gelingen des Abkommens auf andauernde Zweideutigkeiten in der Sprache, auf übermäßige Diplomatie, auf widerrechtliche Geheimnisse, auf politische und seltsame Winkelzüge, wie die Lancierung von Rosenkranzfeldzügen, welche die Frömmigkeit und den guten Willen der Gläubigen manipulieren, usf. zurückgegriffen; alles dies hat Zweifel und Verwirrung unter der Gläubigen-Gemeinde gestreut. Dieser bedauerliche Zustand hat überdies den Verlust des Vertrauens in die Oberen bewirkt. Alles hiervor Genannte stellt eine äußerst ernste und noch nie gesehene Situation in der Geschichte der Bruderschaft dar.
Wir haben mit Schmerz festgestellt, dass der Glaubens-Verteidigungskampf gegen die Feinde der Wahrheit nun nicht mehr der Kampf der Führungsspitze der FSSPX oder ihre wirkliche Priorität ist. Weder sprechen diese Autoritäten noch schreiben sie mit Klarheit wie vorher, noch verurteilen sie mit der alten Festigkeit, noch erlauben sie die Veröffentlichung guter Dokumente....
Die Bruderschaft lehrte uns, dass das II. Vatikanische Konzil, das mit der Tradition brach und den Katholiken eine andere Religion aufgezwungen hat; destotrotz haben wir mit großer Bestürzung gesehen, dass die FSSPX und besonders der Generalobere, die vormalige Haltung kategorischer Ablehnung ihr gegenüber aufgeweicht hat.
Die Autoritäten der FSSPX weisen uns bereits nicht mehr auf den wahren Feind hin....
Wir verstehen, dass der Gehorsam ausgerichtet sein muss auf den Glauben und die Wahrheit. Deshalb ist aller Gehorsam in Bezug auf das Suchen einer Einheit mit dem apostatischen Rom falsch, illusorisch und beinhaltet einen schwerwiegenden Verrat (an) der Wahrheit, die Jesus Christus ist, Unser Herr. Wegen des Abweichens der Autoritäten der Bruderschaft scheint das Schlachtfeld heute innerhalb der Bruderschaft selbst zu sein und nicht im Äußeren, wo der wahre Feind ist.....Die Führungsspitze der FSSPX [hat] es unterlassen, mit Entschiedenheit die neuen doktrinelle Häresien und die liberale und modernistische Hierarchie zu bekämpfen.... wie der hl. Pius X. sagte: „den Irrtum nicht bekämpfen, heißt, ihn zu erlauben“.
In Anbetracht des Vorausgehenden, erklären wir:...Dass wir absolut die liberale Kursabweichung, welche die FSSPX erleidet, von ganzem Herzen inakzeptabel finden, wofür ihre aktuellen Autoritäten Rechenschaft werden geben müssen vor Gott. Wir sind Zeugen der Selbstzerstörung des Werkes von Msgr. Lefebvre. Wir beten zu Gott, dass diese Autoritäten, zum Wohle ihrer eigenen Seelen und für das Wohl der Kirche, ihre Irrtümer berichtigen und mit Großherzigkeit und christlichem Mut die Herausforderung annehmen, die die göttliche Vorsehnung uns, den Katholiken, in der schlimmsten Krise der Geschichte der Kirche anbietet.... Gott möge Sie behüten, Sie beschützen und segnen.
Wir erwarten Ihre prompte Antwort an die E-Mail-Adresse: (…)"
Dann folgen über 220 (i.W. Zweihundertzwanzig!) Unterzeichner kolumbanischer Gläubige!
(Der Schwerpunkt kann nicht im Aufruf von Fasten und Sühnemessen liegen. Die "Hierarchie" in Rom wird weitermachen, dann erfolgen wieder "Sühnemessen", das war's dann. Das ist nicht das was Gott will!)