Chris.Izaac
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Weint, trauert und leidet Christus immer noch?

Einen Kommentar von @Tobias.12 habe ich zum Anlass für die Frage genommen. Wie können wir das wissen? Natürlich aus der dogmatischen Lehre der Kirche. Christus hatte auf Erden einen leidenfähigen …Mehr
Einen Kommentar von @Tobias.12 habe ich zum Anlass für die Frage genommen.
Wie können wir das wissen?
Natürlich aus der dogmatischen Lehre der Kirche.
Christus hatte auf Erden einen leidenfähigen Leib. Das war ja auch der Grund seiner Menschwerdung.
Hebr 10,5-7 Darum spricht er [Christus] bei seinem Eintritt in die Welt: »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir bereitet. An Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen. Da sprach ich: Siehe, ich komme — in der Buchrolle steht von mir geschrieben —, um deinen Willen, o Gott, zu tun!«
Was sagt die dogmatische Lehre der Kirche nun über den verklärten Leib?
Und in welchem Zusammenhang steht dieser zur Seele?
Aus Grundzüge der Dogmatik von Ludwig Ott: S. 585, Beschaffenheit des Auferstehungsleibes a) Die Leiber der Gerechten werden nach dem Vorbild des auferstandenen Leibes Christi umgestaltet und verklärt werden. Sent. certa. Paulus lehrt: "Er (Jesus Christus) wird den Leib unserer Niedrigkeit umgestalten und …Mehr
Elista teilt das
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Weint, trauert und leidet Christus immer noch?
Chris.Izaac
@Theresia Katharina
Unterlassen Sie bitte Ihre Massen-Spams!!!!!!!!
Chris.Izaac
Was interessieren sich die Presse-Huren für die Freiheit? Hauptsache die Geldscheine werden rübergeschoben. Das war so schon vor 100 Jahren nicht anders.
Winfried
"Feststeht, dass Jesus in der Botschaft vom 30.11.2012 darauf hinweist, dass bis Ende 2012 die Pressefreiheit nicht mehr existieren wird."
@Joannes Baptista
Ich glaube nicht, dass sich der HERR für die Pressefreiheit interessiert. Eine gewisse Gleichschaltung der Presse ist allerdings vorhanden. Dazu kommt dann noch die Nennung eines bestimmten Datums. Das glaube ich nicht. Jesus macht ja schließlich …Mehr
"Feststeht, dass Jesus in der Botschaft vom 30.11.2012 darauf hinweist, dass bis Ende 2012 die Pressefreiheit nicht mehr existieren wird."

@Joannes Baptista
Ich glaube nicht, dass sich der HERR für die Pressefreiheit interessiert. Eine gewisse Gleichschaltung der Presse ist allerdings vorhanden. Dazu kommt dann noch die Nennung eines bestimmten Datums. Das glaube ich nicht. Jesus macht ja schließlich keine Politik.
Joannes Baptista
@Chris.Izaac Der Sohn Gottes ist allwissend und dennoch sagt er im Evangelium, dass niemand die Stunde kenne, auch nicht der Sohn, nur der Vater. Auch als verherrlichter Erlöser bleibt er dem Vater gehorsam. Das ist ein Mysterium. Wie soll man dieses Geheimnis des Glaubens erklären? Man kann nur über die Demut Christi staunen und sie sich zum Vorbild nehmen. Über diesen Satz, dass noch nicht einmal …Mehr
@Chris.Izaac Der Sohn Gottes ist allwissend und dennoch sagt er im Evangelium, dass niemand die Stunde kenne, auch nicht der Sohn, nur der Vater. Auch als verherrlichter Erlöser bleibt er dem Vater gehorsam. Das ist ein Mysterium. Wie soll man dieses Geheimnis des Glaubens erklären? Man kann nur über die Demut Christi staunen und sie sich zum Vorbild nehmen. Über diesen Satz, dass noch nicht einmal der Sohn die Stunde kenne, habe ich mich schon als Kind viel gewundert. Mysterium Fidei.
Joannes Baptista
@Winfried Das wird wohl stimmen, Sie werden es überprüft haben. Feststeht, dass Jesus in der Botschaft vom 30.11.2012 darauf hinweist, dass bis Ende 2012 die Pressefreiheit nicht mehr existieren wird. Das hat mir etwa ein Jahr später in einem zufälligen Gespräch eine Organistenkollegin bestätigt, die mir sagte, dass ihr Bruder bei der Presse mitgearbeitet hat, sehr integer war und daher bis Ende …Mehr
@Winfried Das wird wohl stimmen, Sie werden es überprüft haben. Feststeht, dass Jesus in der Botschaft vom 30.11.2012 darauf hinweist, dass bis Ende 2012 die Pressefreiheit nicht mehr existieren wird. Das hat mir etwa ein Jahr später in einem zufälligen Gespräch eine Organistenkollegin bestätigt, die mir sagte, dass ihr Bruder bei der Presse mitgearbeitet hat, sehr integer war und daher bis Ende 2012 auf wüsteste Weise rausgemobbt wurde.

Eine Reinigung kann auch beginnen mit dem sehr schmerzhaften "Fasten" auf die Wahrheit, für die sich die staatsfinanzierte Presse nun gar nicht mehr interessiert. Die Pressegleichschaltung ist das Hauptproblem unserer gottlosen Zeit. Wir bekommen die offiziellen Infos nur noch von den Feinden Jesu Christi.
Chris.Izaac
@Joannes Baptista
Mir ging es da um etwas anderes, nämlich um das Allwissen des Sohnes Gottes. Ist Jesus Christus Gott? Wenn ja, muss er allwissend sein! Daher die Frage nun ganz direkt an Sie: Ist Jesus Christus allwissend oder ist er es nicht?
Nachfolgend einige Dogmen `de fide´ (deren Wahrheitsanspruch unumstößlich ist und höchste Glaubensgewissheit der katholischen Kirche besitzen):
- Gott …Mehr
@Joannes Baptista

Mir ging es da um etwas anderes, nämlich um das Allwissen des Sohnes Gottes. Ist Jesus Christus Gott? Wenn ja, muss er allwissend sein! Daher die Frage nun ganz direkt an Sie: Ist Jesus Christus allwissend oder ist er es nicht?

Nachfolgend einige Dogmen `de fide´ (deren Wahrheitsanspruch unumstößlich ist und höchste Glaubensgewissheit der katholischen Kirche besitzen):

- Gott besitzt eine unendliche Erkenntniskraft.
- Das Erkennen Gottes ist unendlich.
- Gott erkennt alles bloß Mögliche.
- Gott erkennt alles Wirkliche in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Winfried
"Ich und auch das Buch der Wahrheit widerspreche in keiner Weise der Aussage, dass niemand den Tag und die Stunde kennt. Auch im BdW gibt es keine Zeitangaben, es ist nur von der nahen Zukunft die Rede."
@Joannes Baptista
Im BdW steht, dass die "Reinigung" am 21.12.2012 beginnt (vgl. Maya-Kalender).Mehr
"Ich und auch das Buch der Wahrheit widerspreche in keiner Weise der Aussage, dass niemand den Tag und die Stunde kennt. Auch im BdW gibt es keine Zeitangaben, es ist nur von der nahen Zukunft die Rede."

@Joannes Baptista
Im BdW steht, dass die "Reinigung" am 21.12.2012 beginnt (vgl. Maya-Kalender).
Joannes Baptista
@Chris.Izaac
Jesus ist der verherrlichte Gottmensch. Wenn man das Athanasische Glaubensbekenntnis liest, dann geht daraus die Eigenheit der zweiten Person der Gottheit klar hervor. Er behält also seine Menschheit in der Gottheit, ist er doch mit Leib und Seele auferstanden und behält seine Wundmale der Hände, Füße und Seite, wenn auch nicht die der Geiselung und Dornenkrönung. Das hat die Gottheit …Mehr
@Chris.Izaac
Jesus ist der verherrlichte Gottmensch. Wenn man das Athanasische Glaubensbekenntnis liest, dann geht daraus die Eigenheit der zweiten Person der Gottheit klar hervor. Er behält also seine Menschheit in der Gottheit, ist er doch mit Leib und Seele auferstanden und behält seine Wundmale der Hände, Füße und Seite, wenn auch nicht die der Geiselung und Dornenkrönung. Das hat die Gottheit so entschieden. Dennoch lässt es die Gottheit zu und wünscht es, dass Sühneseelen wie der hl. Pater Pio oder Resl von Konnersreuth sehr augenfällig die Wundmale des Gottmenschen am Leibe tragen - auch zum Zeichen, wie sehr Christus in Seinen Gliedern leidet.
Dem widerspricht in meinen Augen nicht, dass Christus zeitgleich mit verherrlichtem Leibe zur Rechten des Vaters sitzt. Sühne dient doch auch der Verherrlichung des Dreieinen Gottes, so gehört für mich das Leiden in der Nachfolge Christi und die Verherrlichung Gottes so lange zuinnerst zusammen, wie der Widersacher noch Leiden in dieser Weltzeit verursacht.
Chris.Izaac
@Joannes Baptista
Ich und auch das Buch der Wahrheit widerspreche in keiner Weise der Aussage, dass niemand den Tag und die Stunde kennt. Auch im BdW gibt es keine Zeitangaben, es ist nur von der nahen Zukunft die Rede.
Dem widerspreche ich aber für die Zeit nach den Auferstehung / Himmelfahrt. Demnach wäre Christus immer noch der Knecht geblieben wie auf Erden, der nicht an seiner Gottheit festhielt …Mehr
@Joannes Baptista
Ich und auch das Buch der Wahrheit widerspreche in keiner Weise der Aussage, dass niemand den Tag und die Stunde kennt. Auch im BdW gibt es keine Zeitangaben, es ist nur von der nahen Zukunft die Rede.

Dem widerspreche ich aber für die Zeit nach den Auferstehung / Himmelfahrt. Demnach wäre Christus immer noch der Knecht geblieben wie auf Erden, der nicht an seiner Gottheit festhielt (Phil 2,6). Wozu dann die nachfolgende Aufforderung / Bitte?

Joh 17,5 Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

Und hätte der Vater Christus nicht wieder verherrlicht, hätten wir ein echtes Problem, nämlich eine Spaltung beim Drei-Einigen-Gott, was natürlich unmöglich ist.

Bitte dazu noch eine Stellungnahme von Ihnen.
Joannes Baptista
@Chris.Izaac
Ich und auch das Buch der Wahrheit widerspreche in keiner Weise der Aussage, dass niemand den Tag und die Stunde kennt. Auch im BdW gibt es keine Zeitangaben, es ist nur von der nahen Zukunft die Rede.
Ich behaupte auch nicht, dass Jesus in den körperlichen Wundmalen wie zur Zeit der Passion leidet, doch das Herz Jesu, weil es sanftmütig bleibt, muss in logischer Folge leiden. Und die …Mehr
@Chris.Izaac
Ich und auch das Buch der Wahrheit widerspreche in keiner Weise der Aussage, dass niemand den Tag und die Stunde kennt. Auch im BdW gibt es keine Zeitangaben, es ist nur von der nahen Zukunft die Rede.
Ich behaupte auch nicht, dass Jesus in den körperlichen Wundmalen wie zur Zeit der Passion leidet, doch das Herz Jesu, weil es sanftmütig bleibt, muss in logischer Folge leiden. Und die Erinnerung an die Torturen der Passion bleibt dem Herrn gewiss auch. Das ist ja typisch für Geschichte, dass da etwas passiert, was zwar dann vergangen ist, dem aber die Erinnerung anhaftet. Und der Dreieine Gott ist ja ein Gott der Heilsgeschichte, der nicht wie ein deistischer Gott nur alles aus der Ferne mitansieht - und nicht mitfühlen könnte. Das, was Sie beschreiben, passt ganz übereinstimmend zum Deismus.
Man kann am Beginn des BdW irritiert sein, weil Jesus da sagt, dass seine Wunden erneut schmerzen würden und mehr als früher. Der verklärte Leid Christi kann nicht mehr leiden - das ist dogmatisch einwandfrei festgestellt und richtig - dennoch bleibt Christus die lebendige Erinnerung an Seine vergangenen Torturen und er leidet in Seinen Gliedern.
In meinen Augen muss vieles aus dem Buch der Wahrheit bildlich gelesen werden. Es gibt darin auch viele ausdrückliche Bilder, um die Wirklichkeit zu erklären. Da könnte man, wenn man Zeit hätte, einmal eine Analyse machen, wieviele Bildvergleiche verwendet werden. Es sind sehr viele.
Chris.Izaac
@Joannes Baptista
Glauben Sie allen Ernstes, dass das sanftmütigste Herz der Welt, nämlich das Herz des göttlichen Erlösers, der für einen jeden von uns unsagbar gelitten hat, mit der Himmelfahrt und dem Platznehmen zur Rechten des Vaters, seine Sanftmut und sein Einfühlungsvermögen aufgestreift hat,
Hat dem jemand widerprochen? Das sanftmütigste Herz der Welt widerspricht ja nicht der Tatsache,…Mehr
@Joannes Baptista
Glauben Sie allen Ernstes, dass das sanftmütigste Herz der Welt, nämlich das Herz des göttlichen Erlösers, der für einen jeden von uns unsagbar gelitten hat, mit der Himmelfahrt und dem Platznehmen zur Rechten des Vaters, seine Sanftmut und sein Einfühlungsvermögen aufgestreift hat,

Hat dem jemand widerprochen? Das sanftmütigste Herz der Welt widerspricht ja nicht der Tatsache, dass der verherrlichte Christus nicht mehr leidensfähig ist. Gott war vor der Menschwerdung ja genauso und war leidensunfähig.

nur damit schwerfällige menschliche Geschöpfe bloß kein dogmatisches Problem bekommen?

Was haben Sie gegen verbindliche Glaubensaussagen der Kirche??? Weil das BdW dann nicht mehr passt...

Wenn Gott unwandelbar ist, dann ist gewiss sein Wesen unwandelbar. Und natürlich leidet Christus an der Sünde, besonders wenn ein Glied an seinem Leib (ein Christ in seiner Nachfolge) leidet (vgl. Paulus - wir sind doch Glieder am Leib des Herrn), weil dieses Glied Christi um der Wahrheit willen geschmäht und verfolgt wird. Und er leidet genauso in seinem Herzen mit (in seinem Herzen, in dem eine lebhafte Erinnerungen an die Torturen der Kreuzigung wohnt), wenn ich oder Sie sündigen.

Die Menschen haben auch vor der Menschwerdung Christi gesündigt. Hat da der leidensunfähige Gott auch gelitten? Weshalb sollte er nun leiden?

Genau diese Aussage, dass Christus immer noch und noch stärker in diesen heutigen Zeiten leidet, spricht für mich eindeutig für die Echtheit des Buches der Wahrheit.

Die Lehre der Kirche ist eine andere.

Mal eine andere Sache und eine Frage. Sie kennen ja sicherlich diese Schriftstelle:

Mk 13,32 Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.
Nach der Auferstehung sagte Christus zum Vater:
Joh 17,5 Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

Ist der Vater der, man muss schon sagen Aufforderung, weil es keine Bitte war, gefolgt? Ist Christus nach der Himmelfahrt wieder verherrlicht worden und allwissend wie vorher? (auf Erden hat Christus ja nicht an seiner Gottheit festgehalten)
Joannes Baptista
@Chris.Izaac Glauben Sie allen Ernstes, dass das sanftmütigste Herz der Welt, nämlich das Herz des göttlichen Erlösers, der für einen jeden von uns unsagbar gelitten hat, mit der Himmelfahrt und dem Platznehmen zur Rechten des Vaters, seine Sanftmut und sein Einfühlungsvermögen aufgestreift hat, nur damit schwerfällige menschliche Geschöpfe bloß kein dogmatisches Problem bekommen? Wenn Gott …Mehr
@Chris.Izaac Glauben Sie allen Ernstes, dass das sanftmütigste Herz der Welt, nämlich das Herz des göttlichen Erlösers, der für einen jeden von uns unsagbar gelitten hat, mit der Himmelfahrt und dem Platznehmen zur Rechten des Vaters, seine Sanftmut und sein Einfühlungsvermögen aufgestreift hat, nur damit schwerfällige menschliche Geschöpfe bloß kein dogmatisches Problem bekommen? Wenn Gott unwandelbar ist, dann ist gewiss sein Wesen unwandelbar. Und natürlich leidet Christus an der Sünde, besonders wenn ein Glied an seinem Leib (ein Christ in seiner Nachfolge) leidet (vgl. Paulus - wir sind doch Glieder am Leib des Herrn), weil dieses Glied Christi um der Wahrheit willen geschmäht und verfolgt wird. Und er leidet genauso in seinem Herzen mit (in seinem Herzen, in dem eine lebhafte Erinnerungen an die Torturen der Kreuzigung wohnt), wenn ich oder Sie sündigen. Genau diese Aussage, dass Christus immer noch und noch stärker in diesen heutigen Zeiten leidet, spricht für mich eindeutig für die Echtheit des Buches der Wahrheit.
Eugenia-Sarto
"Was wiederum bedeutet, dass wenn wir weniger sündigen, können wir auch (irgendwie im Nachhinein), das Leid Christus auf dem Kreuz vermindern."
__________________________
Und jedes gute Werk, das wir heute tun, macht die Sünden wieder ein wenig gut und baut den mystischen Leib, die Kirche, die wir schädigten, wieder auf.
jean pierre aussant teilt das
15
Leidet Jesus-Christus noch?
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Leidet Jesus-Christus noch?

Leidet Jesus-Christus noch?
Chris.Izaac
@jean pierre aussant
Gleichwohl könnte es trotzdem sein, dass jede unserer Sünden (auch, diejenigen, die wir noch nicht begangen haben) zum gesamten Leid Christi auf dem Kreuz noch jetzt beitragen? So paradox ist diese Idee nicht.
Ich denke, dass das sogar selbstverständlich ist und auch logisch, sonst hätten unsere Sünden ja nich getilgt werden können, wenn Christus dafür nicht schon gelitten …Mehr
@jean pierre aussant
Gleichwohl könnte es trotzdem sein, dass jede unserer Sünden (auch, diejenigen, die wir noch nicht begangen haben) zum gesamten Leid Christi auf dem Kreuz noch jetzt beitragen? So paradox ist diese Idee nicht.

Ich denke, dass das sogar selbstverständlich ist und auch logisch, sonst hätten unsere Sünden ja nich getilgt werden können, wenn Christus dafür nicht schon gelitten hätte.
Chris.Izaac
@jean pierre aussant
Christus, der neben Gott ist, leidet nicht mehr. Wer könnte leiden, indem Er eins mit Gott ist?
Mit die beste Aussage, die heute und überhaupt gehört habe!
👍Mehr
@jean pierre aussant
Christus, der neben Gott ist, leidet nicht mehr. Wer könnte leiden, indem Er eins mit Gott ist?

Mit die beste Aussage, die heute und überhaupt gehört habe!
👍
Ein weiterer Kommentar von Chris.Izaac
Chris.Izaac
@Elista
Wenn ich an den leidenden Christus denke, dann an sein Leiden an Karfreitag.
Der Gedanke ist ja vollkommen richtig.
Ich habe nicht geschrieben, dass er mit seinem verklärten Leib im Himmel in dieser Form leidet, sondern dass er sich um uns Menschen sorgt, dass er traurig darüber ist, dass Menschen seine Erlösung nicht annehmen.
Trauer ist Leid. Meistens kann dieses noch stärker sein als …Mehr
@Elista
Wenn ich an den leidenden Christus denke, dann an sein Leiden an Karfreitag.

Der Gedanke ist ja vollkommen richtig.

Ich habe nicht geschrieben, dass er mit seinem verklärten Leib im Himmel in dieser Form leidet, sondern dass er sich um uns Menschen sorgt, dass er traurig darüber ist, dass Menschen seine Erlösung nicht annehmen.

Trauer ist Leid. Meistens kann dieses noch stärker sein als physisches Leid. Was sagt die Hl. Schrift darüber, wenn Menschen das Heil nicht annehmen?

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

Hebr 10 Wenn jemand das Gesetz Moses verwirft, muss er ohne Erbarmen sterben auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin; wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird derjenige schuldig erachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? Denn wir kennen ja den, der sagt: »Die Rache ist mein; ich will vergelten!, spricht der HERR«, und weiter: »Der HERR wird sein Volk richten«. Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!

Das war nicht AT, sondern NT! Es hört sich nicht danach an, dass Christus weinend in der Ecke steht.

Da es in der Ewigkeit keine Zeit gibt, hat natürlich sein Leiden auch über die heutige sündige Menschheit schon in Getsemane und auf Golgotha stattgefunden und es ist nun (nur) eine Vergegenwärtigung.

Eben. Die Frage war ja nach dem Heute.

Aber bei der Heiligen Messe nehmen wir die Vergegenwärtigung seines Leidens ja auch als wirklich wahr an und versenken uns in seine Erlösung für unsere Sünden.

Sicher! "Das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; dies tut zu meinem Gedächtnis"
Die Frage war ja nach dem Heute...


Ich kann ihm meine Liebe und Hingabe schenken, um ihn zu trösten.

Dazu müsste Christus ja leiden...

Wenn seine Traurigkeit nicht jetzt in dem Moment stattfindet (weil er mit verklärtem Leib im Himmel ist), sondern vor 2000 Jahren, dann wusste er aber vor 2000 Jahren auch, dass ich ihn in der heutigen Zeit in seiner Traurigkeit trösten will.

Schöner Gedanke! Ich würde vermuten, dass sein Hauptgedanke und seine größte Trauer in Gethsemani darin bestand in Kürze vom Vater getrennt zu werden, was für Christus nicht zu ertragen war und wovon er sich tatsächlich fürchtete und gar nicht so sehr vom bevorstehenden leiblichen Tod.
jean pierre aussant
@Chris.Izaac Christus, der neben Gott ist, leidet nicht mehr. Wer könnte leiden, indem Er eins mit Gott ist? Gleichwohl könnte es trotzdem sein, dass jede unserer Sünden (auch, diejenigen, die wir noch nicht begangen haben) zum gesamten Leid Christi auf dem Kreuz noch jetzt beitragen? So paradox ist diese Idee nicht. Wir wissen, durch, unter anderem, die Fortschritte der Quantenphysik, dass die …Mehr
@Chris.Izaac Christus, der neben Gott ist, leidet nicht mehr. Wer könnte leiden, indem Er eins mit Gott ist? Gleichwohl könnte es trotzdem sein, dass jede unserer Sünden (auch, diejenigen, die wir noch nicht begangen haben) zum gesamten Leid Christi auf dem Kreuz noch jetzt beitragen? So paradox ist diese Idee nicht. Wir wissen, durch, unter anderem, die Fortschritte der Quantenphysik, dass die Zeit, wie wir uns sie vorstellen, eine Illusion sein könnte. Gott, der sowieso alles im Voraus weiß, kennte von Anfang an die Totalität unserer Sünden. In diesem, sinne, ist es jetzt nachvollziehbar, dass unsere Sünden (auch die künftigen) zum Leid Christi (obwohl nur einmal auf Erden und auf dem Kreuz geschehen ist) noch jetzt beitragen. Im Grunde genommen, Christus hat bezahlt für die Sünden, die wir Morgen machen werden, und zwar auf dem Grund, dass Er sie schon kennte. Was wiederum bedeutet, dass wenn wir weniger sündigen, können wir auch (irgendwie im Nachhinein), das Leid Christus auf dem Kreuz vermindern.
Elista
@Chris.Izaac
Wenn ich an den leidenden Christus denke, dann an sein Leiden an Karfreitag.
Ich habe nicht geschrieben, dass er mit seinem verklärten Leib im Himmel in dieser Form leidet, sondern dass er sich um uns Menschen sorgt, dass er traurig darüber ist, dass Menschen seine Erlösung nicht annehmen.
Da es in der Ewigkeit keine Zeit gibt, hat natürlich sein Leiden auch über die heutige sündige …Mehr
@Chris.Izaac
Wenn ich an den leidenden Christus denke, dann an sein Leiden an Karfreitag.
Ich habe nicht geschrieben, dass er mit seinem verklärten Leib im Himmel in dieser Form leidet, sondern dass er sich um uns Menschen sorgt, dass er traurig darüber ist, dass Menschen seine Erlösung nicht annehmen.
Da es in der Ewigkeit keine Zeit gibt, hat natürlich sein Leiden auch über die heutige sündige Menschheit schon in Getsemane und auf Golgotha stattgefunden und es ist nun (nur) eine Vergegenwärtigung. Aber bei der Heiligen Messe nehmen wir die Vergegenwärtigung seines Leidens ja auch als wirklich wahr an und versenken uns in seine Erlösung für unsere Sünden.
So kann ich mich auch in seine Trauer mit hineinversetzen, die er über unsere Sünden empfindet und über die Menschen, die seine Erlösung nicht annehmen. Ich kann ihm meine Liebe und Hingabe schenken, um ihn zu trösten. Wenn seine Traurigkeit nicht jetzt in dem Moment stattfindet (weil er mit verklärtem Leib im Himmel ist), sondern vor 2000 Jahren, dann wusste er aber vor 2000 Jahren auch, dass ich ihn in der heutigen Zeit in seiner Traurigkeit trösten will.