Karl Noswitz
04:30

Karl Noswitz sprach in Köln mit den päpstlichen Visitatoren über die Geschäfte der katholischen Kirche mit der Abtreibungsindustrie.
moerderbande.org

92,3 Tsd.
Theresia Katharina

Freilich ist Kardinal Woelki verantwortlich, denn der Vermieter einer Immobilie entscheidet über deren Nutzung. Karl Noswitz hat recht, die Abtreibungsärzte hätten längst gekündigt gehört, denn die Mieteinnahmen einer solchen Praxis sind Blutgeld.

pacem

Ich finde gut, daß Sie das aufdecken und dokumentieren - aber ich hoffe, Sie haben auch mit den Verantwortlichen darüber gesprochen.... sind die im Bilde darüber was da vor sich geht? Sonst wäre es unfair mit einem Plakat durch die Straßen zu ziehen, das Wölki alle Schuld in die Schuhe schiebt!

Klaus Elmar Müller

Mir fehlt die Information zur Propaganda: Eine Privatfirma in des Bischofs persönlichem Besitz oder eine dem Bistum gehörende, von Kardinal Woelki nie beachtete Firma, seit Generationen in Bistumsbesitz? Und die vermietet an Arztpraxen, die beim Mietvertrag nicht auf ihre Abtreibungen hingewiesen haben oder erst neuerdings abtreiben? Das Gerappel des Plakatwagens ersetzt keine Argumente!

Waagerl

Da gab es doch Informationen, moerderbande.org

Klaus Elmar Müller

@Waagerl: Hatte oder hat Eminenz Kardinal Woelki die rechtliche Möglichkeit, den Abtreibungsärzten zu kündigen?

Heilwasser

Lieber Klaus Elmar Müller, ich weiß, dass Sie das ein oder andere mal den Kardinal verteidigten, doch ..... schauen Sie sich mal dessen Ausstrahlung an. Bilder sagen manchmal mehr als tausend Worte (was freilich diese Frage jetzt nicht erschöpfend klärt).

Waagerl

Das weiß ich nicht. Aber ich denke, dass ist so ähnlich wie bei dem Weltbildverlag, der in kirchlichen Händen war und esoterische und andere Schriften vertreibt, welche mit dem kath. Glauben unvereinbar sind. @Klaus Elmar Müller

nujaas Nachschlag

Arztpraxen haben in der Regel sehr langfristige Mietverträge, die nicht so leicht einseitig kündbar sind. Ob man bei einer Immobiliengesellschaft einzelne Nutzungen ausschließen kann für die Zukunft, vermutlich ja, wird aber teuer. Machbar wäre am leichtesten, sich von dem Immobiliengeschäft ganz zu verabschieden, Käufer sind zur Zeit leicht zu finden, und dann anders investieren. Aber ob anders wirklich ethisch besser sein wird?

Waagerl

Warum können Moslems Rechte einfordern, welche mit ihrem Glauben unvereinbar sind und Christen nicht?