Zwei katholische Jugendbücher aus der Reihe: "Aus fernen Landen"

Neu erschienen im Alverna-Verlag, Schweiz

Pater Josef Spillmann SJ begann ~ 1850 in der Reihe "Aus fernen Landen" christliche Bücher für 6 bis 17 Jährige herauszugeben. Es wurden historische Berichte, Situationen, Begebenheiten, meist aus alten Missionszeitungen, in eine Erzählung verwoben. Er hat nicht alle Bände selbst verfasst, aber die Autoren sind immer Jesuiten. Die Bücher wurden nun vorsichtig ins heutige Deutsch übertragen.

1. Abenteuer im Kaukasus

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Das Kaukasus-Volk der Abchasen wandte sich im 7. Jahrhundert vom Heidentum ab und begann sehr zögernd, den christlichen Glauben anzunehmen. Im 15. Jahrhundert stoppte dieses Wachstum abrupt mit der Ausbreitung des türkisch-osmanischen Reiches, welche das Land ganz einschloß und somit von der übrigen Christenheit trennte. Den sie nun umgebenden Islam lehnten die Bergstämme ab, vermischten stattdessen die christliche Religion mit ihrem alten Götzendienst. Im 19. Jahrhundert eroberten die Truppen des russischen Zaren das kleine Land.

Der spannende historische Roman erzählt, wie zwei Kinder dieses Volkes am Ufer des Schwarzen Meeres den katholischen Glauben durch einen polnischen Soldaten entdecken und annehmen. Aber vorher mußten sie viele unvorhergesehene und lebensgefährliche Abenteuer überstehen.

2. Die Rache des Mercedariers

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Dieses Buch erzählt das Schicksal eines jungen Ritters, der ins Heilige Land zog, um die Pilger zu beschützen und zu pflegen, sowie gegen Feinde zu verteidigen. Seine Eltern und fünf Schwestern werden, während er außer Landes ist, grausam ermordet. Als er bei seiner Rückkehr davon erfährt, schwört er auf Rache. Da trifft er auf einen unbekannten Ritter, der ihn auf einen anderen Lebensweg führt. Nach einigen Jahren trifft er überraschend den Mörder seiner Familie und kann ihm endlich dessen rücksichtslose Morde vergelten, ... aber anders, als er dies anfänglich geplant hatte.

Geschichten über Ritter, Burgfräuleins und riskante Abenteuer aus alter Zeit haben Jugendliche immer schon fasziniert. Selbstlose Heilige, tapfere Ritter, barmherzige Könige und bescheidene Frauen, hier kann man sich geistig mit seinen Helden identifizieren und die tollsten Szenen ausmalen. Und wenn dann die Geschichten auch noch wahr sind, ist die Seele vollends zufrieden und gesättigt. Ist doch Langeweile nichts anderes als Hunger der Seele. Und wie man die Pflicht von Gott hat, seinen Körper gesund zu ernähren, muß man dies auch bei der Seele tun. Nur ist natürlich die Speise für die Seele eine ganz andere als für den Körper, eben geistig. Mt 4,4 oder aber Phil 3,17.

Es folgen bald „In den Zelten des Mahdi“, „Die beiden Schiffsjungen“, „Die koreanischen Brüder“…
Tesa
Wer Jugendliche kennt: Bücher kaufen und verschenken. Ein geistliches Werk.