Die Isar fließt in den Tiber
Man täusche sich nicht. Marx hat m.E. noch nicht aufgegeben. Mich würde es nicht wundern, wenn er schon auf dem Weg nach Rom wäre, um dort unangenehme Schreiben für den synodalen Weg zu verhindern und die heilige Tradition der Kirche (auch Summorum Pontificum) im engen Austausch mit Bergoglio Tag und Nacht zu bekämpfen.
Auf Dauer ist das Vat.2 Konzil mit der Tradition nicht vereinbar. Man stelle sich nur mal vor, wie es sein würde, wenn die Heilige Kirche nach wie vor eine starke Festung Gottes wäre, wenn es niemals das liebe und nette Händchenhalten des NOM gegeben hätte. Bei dem Gedanken an die Kirche würden die Menschen an große und schöne Kirchen mit Weihrauch und Gold, an vollkommene Hingabe und Aufopferung in herrlichen Heiligen Messen, an Tränen intensiver Liebe, an strahlende Wunder im Angesicht der Muttergottes, an das unablässige flüsternde Gebet in der Stille, an brennende Kerzen am frühen Morgen und an das mystische Erschaudern vor dem liebenden Geheimnis, das Gott ist, denken. Diese ganze Formensprache erfasst die Menschen und führt sie zur Verherrlichung Gottes. Anstatt ihres eigenen Willens wollen sie nur noch den Willen Gottes tun.
Dagegen lernen die Menschen im NOM der Konzilskirche, dass Gott die lebendige Beziehung zu den anderen Menschen ist. Die Herrlichkeit Gottes, die von den Menschen unabhängig ist, gibt es nicht mehr. Deshalb ist die neue kirchliche Formensprache lieblos und nivellierend. Selbst die Fahrräder sind mittlerweile schöner und aufregender als die plumpe Liturgie. Wegen der alten Kirchenarchitektur merkt man es nicht so. Im Geist des Konzils bekommt man nur noch banale Oberflächlichkeiten als eine Art Erinnerung an eine heile Welt frühkindlicher Erziehung. Diesen „lieben Jesus“ kann man nicht mehr anbeten. Weil er alles gleichgültig liebt, liebt er gerade nicht. Er ist selber gleichgültig. Für ihn stirbt man nicht. Für ihn geht man nicht ins Kloster. Am Ende braucht man auch die Kirche nicht mehr. Deshalb war das Vat.2 Konzil immer schon die Vorstufe zur Abschaffung der Kirche als eine lebendige Institution der Transzendenz auf der Erde und ihre Umwandlung in einen humanistisch sozialen Verein. Um das zu ermöglichen mussten die traditionellen Strukturen und Prinzipien aufgelöst oder umgedeutet werden. Die Bischöfe wurden nach ihrer Fähigkeit ausgewählt, weich und geschmeidig die Mitmenschlichkeit über die Frömmigkeit zu stellen.
Das Konzil will am Ende keine starke Festung Gottes sondern ein wachsweiches, prinzipienloses und nachgiebiges Nichts, damit das moderne, grün-sozialistische und globale Bürgertum endlich und endgültig über Gott und seine Kirche den Sieg erringen kann. Weil sie die übernatürliche Stiftung der katholischen Tradition weder verstehen noch akzeptieren können, wollen die Modernisten die zölibatäre klerikale Männerwirtschaft beenden und darüber hinaus mit Frauen in den Seminaren und den Ämtern die bürgerliche Normalität in die Kirche bringen. Sie glauben, dann sei Schluss mit dem Missbrauch, obwohl dieser weitgehend durch den Glaubensabfall der nachkonziliaren Zeit verursacht wurde. Motto: Wenn Gott lieb ist, wird er mich auch nicht bestrafen. Im Sinne der Menschenfreundlichkeit werden alle „bösen“ und unangenehmen Stellen in der Bibel den „damaligen“ Zeitumständen angelastet und entsprechend der modernistischen Vorstellungen umgedeutet. Die Bibel*in wird mit* neu übersetzt. Dann können die Menschen selbstverwirklicht tun, was sie wollen. Ihr wahrer Gott, Luzifer, lacht. Die Modernisten hören seine flüsternde Stimme und halten ihn für Christus, weil er so lieb unablässig sagt: „Ihr könnt ruhig tun, was ihr wollt. Ich verzeihe euch alles. Nach eurem Tod kommt ihr alle in mein Reich. Da bin ich ganz schwammherzig. Lasst euch ja nicht von „dämonischen“ Gottesbildern fremdbestimmen. Schenkt euch gegenseitig die Freuden der fleischlichen Liebe. Dafür habe ich sie ja erschaffen.“
Noch einmal: Diese modernistische Verweltlichung ist im Konzilsgeist, wenn auch urspünglich als ganz kleines und deshalb leicht übersehbares Samenkorn, angelegt. Am Ende muss die Konzilskirche den Menschen dienen und eben nicht Gott. Theozentrismus und Anthropozentrismus schließen sich aus. Man kann nicht zwei Herren dienen. Der nachkonziliare Glaubensabfall zeigt das deutlich. Ohne das Konzil wären mehr Menschen in der Kirche. Wer die Wahl zwischen Himmel oder Hölle hat, überlegt sich gut, ob er wirklich den Glauben aufgibt. Wer sowieso in den Himmel kommt, kehrt Gott und der Kirche schnell den Rücken (siehe den Priester am Volksaltar).
Allerdings ist Gott anspruchsvoll. Das Konzil hat klar gemacht, dass die meisten Menschen Gott nicht lieben. Aber es kommen nur die in den Hochzeitssaal, die dies tun. Die anderen, die den Modernisten folgen, werden ihr Schicksal nach dem Tod klar und deutlisch realisieren. Das war immer die Aufgabe der irdischen Existenz. Da hat das Vat.2 Konzil eine weitere Klärung gebracht.
Auf Dauer ist das Vat.2 Konzil mit der Tradition nicht vereinbar. Man stelle sich nur mal vor, wie es sein würde, wenn die Heilige Kirche nach wie vor eine starke Festung Gottes wäre, wenn es niemals das liebe und nette Händchenhalten des NOM gegeben hätte. Bei dem Gedanken an die Kirche würden die Menschen an große und schöne Kirchen mit Weihrauch und Gold, an vollkommene Hingabe und Aufopferung in herrlichen Heiligen Messen, an Tränen intensiver Liebe, an strahlende Wunder im Angesicht der Muttergottes, an das unablässige flüsternde Gebet in der Stille, an brennende Kerzen am frühen Morgen und an das mystische Erschaudern vor dem liebenden Geheimnis, das Gott ist, denken. Diese ganze Formensprache erfasst die Menschen und führt sie zur Verherrlichung Gottes. Anstatt ihres eigenen Willens wollen sie nur noch den Willen Gottes tun.
Dagegen lernen die Menschen im NOM der Konzilskirche, dass Gott die lebendige Beziehung zu den anderen Menschen ist. Die Herrlichkeit Gottes, die von den Menschen unabhängig ist, gibt es nicht mehr. Deshalb ist die neue kirchliche Formensprache lieblos und nivellierend. Selbst die Fahrräder sind mittlerweile schöner und aufregender als die plumpe Liturgie. Wegen der alten Kirchenarchitektur merkt man es nicht so. Im Geist des Konzils bekommt man nur noch banale Oberflächlichkeiten als eine Art Erinnerung an eine heile Welt frühkindlicher Erziehung. Diesen „lieben Jesus“ kann man nicht mehr anbeten. Weil er alles gleichgültig liebt, liebt er gerade nicht. Er ist selber gleichgültig. Für ihn stirbt man nicht. Für ihn geht man nicht ins Kloster. Am Ende braucht man auch die Kirche nicht mehr. Deshalb war das Vat.2 Konzil immer schon die Vorstufe zur Abschaffung der Kirche als eine lebendige Institution der Transzendenz auf der Erde und ihre Umwandlung in einen humanistisch sozialen Verein. Um das zu ermöglichen mussten die traditionellen Strukturen und Prinzipien aufgelöst oder umgedeutet werden. Die Bischöfe wurden nach ihrer Fähigkeit ausgewählt, weich und geschmeidig die Mitmenschlichkeit über die Frömmigkeit zu stellen.
Das Konzil will am Ende keine starke Festung Gottes sondern ein wachsweiches, prinzipienloses und nachgiebiges Nichts, damit das moderne, grün-sozialistische und globale Bürgertum endlich und endgültig über Gott und seine Kirche den Sieg erringen kann. Weil sie die übernatürliche Stiftung der katholischen Tradition weder verstehen noch akzeptieren können, wollen die Modernisten die zölibatäre klerikale Männerwirtschaft beenden und darüber hinaus mit Frauen in den Seminaren und den Ämtern die bürgerliche Normalität in die Kirche bringen. Sie glauben, dann sei Schluss mit dem Missbrauch, obwohl dieser weitgehend durch den Glaubensabfall der nachkonziliaren Zeit verursacht wurde. Motto: Wenn Gott lieb ist, wird er mich auch nicht bestrafen. Im Sinne der Menschenfreundlichkeit werden alle „bösen“ und unangenehmen Stellen in der Bibel den „damaligen“ Zeitumständen angelastet und entsprechend der modernistischen Vorstellungen umgedeutet. Die Bibel*in wird mit* neu übersetzt. Dann können die Menschen selbstverwirklicht tun, was sie wollen. Ihr wahrer Gott, Luzifer, lacht. Die Modernisten hören seine flüsternde Stimme und halten ihn für Christus, weil er so lieb unablässig sagt: „Ihr könnt ruhig tun, was ihr wollt. Ich verzeihe euch alles. Nach eurem Tod kommt ihr alle in mein Reich. Da bin ich ganz schwammherzig. Lasst euch ja nicht von „dämonischen“ Gottesbildern fremdbestimmen. Schenkt euch gegenseitig die Freuden der fleischlichen Liebe. Dafür habe ich sie ja erschaffen.“
Noch einmal: Diese modernistische Verweltlichung ist im Konzilsgeist, wenn auch urspünglich als ganz kleines und deshalb leicht übersehbares Samenkorn, angelegt. Am Ende muss die Konzilskirche den Menschen dienen und eben nicht Gott. Theozentrismus und Anthropozentrismus schließen sich aus. Man kann nicht zwei Herren dienen. Der nachkonziliare Glaubensabfall zeigt das deutlich. Ohne das Konzil wären mehr Menschen in der Kirche. Wer die Wahl zwischen Himmel oder Hölle hat, überlegt sich gut, ob er wirklich den Glauben aufgibt. Wer sowieso in den Himmel kommt, kehrt Gott und der Kirche schnell den Rücken (siehe den Priester am Volksaltar).
Allerdings ist Gott anspruchsvoll. Das Konzil hat klar gemacht, dass die meisten Menschen Gott nicht lieben. Aber es kommen nur die in den Hochzeitssaal, die dies tun. Die anderen, die den Modernisten folgen, werden ihr Schicksal nach dem Tod klar und deutlisch realisieren. Das war immer die Aufgabe der irdischen Existenz. Da hat das Vat.2 Konzil eine weitere Klärung gebracht.