Ludwig van Beethoven - Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 - Sergey Khachatryan (Violine) Ludwig van Beethoven - Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 - Sergey Khachatryan - (Violine) …More
Ludwig van Beethoven - Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 - Sergey Khachatryan (Violine)
Ludwig van Beethoven - Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 - Sergey Khachatryan - (Violine)
Ludwig van Beethoven (getauft 17. Dezember 1770 in Bonn, Kurköln; † 26. März 1827 in Wien, Kaisertum Österreich) war ein deutscher Komponist und Pianist. Er führte die Wiener Klassik zu ihrer höchsten Entwicklung und bereitete der Musik der Romantik den Weg.
Zu Beginn seiner musikalischen Karriere machte sich Beethoven zunächst als Klaviervirtuose einen Namen. Zu seinen Stärken gehörte das freie Improvisieren und Fantasieren auf dem Instrument. Nach dem Umzug von Bonn nach Wien führte ihn sein Talent bald in die höchsten gesellschaftlichen Kreise der habsburgischen Metropole.
Mit der Verschlechterung seines Gehörs konzentrierte sich Beethoven mehr und mehr aufs Komponieren. Während andere Komponisten ihre Werke oft schnell zu Papier brachten, rang Beethoven um jede Note. Immer wieder wurde nachgearbeitet und verbessert. Aus seinem umfangreichen konzertanten Werk stechen insbesondere seine neun Sinfonien hervor. Daneben schuf er u. a. fünf Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, mehrere Ouvertüren, die Oper Fidelio, die Missa solemnis sowie eine Vielzahl kammermusikalischer Werke. Beethoven ist seinem Anspruch, ein bleibendes musikalisches Werk für die Nachwelt zu hinterlassen, gerecht geworden. Seine Popularität ist ungebrochen, und heute gehört er zu den meistgespielten Komponisten der Welt.
Lorenzo Viotti und Sergey Khachatryan mit der Camerata Salzburg bei den Salzburger Festspielen
Die Salzburger Festspiele sind seit jeher nicht nur der Treffpunkt der prägendsten Künstler ihres Fachs, sondern bieten auch ein Forum für solche, die es werden wollen und können.
Mit gerade mal 25 Jahren gewann der Dirigent Lorenzo Viotti den Young Conductors Award bei den Salzburger Festspielen. "Ich konnte mit der Camerata Salzburg vom ersten Moment weg eine spezielle Beziehung erleben“, so Viotti über das Orchester, das die Wettbewerbsteilnehmer dirigieren dürfen. Der gebürtige Schweizer tritt in die Fußstapfen seines Vaters Marcello Viotti und zählt zu den talentiertesten Dirigenten seiner Generation.
Nach Debüts u. a. beim Königlichen Concertgebouw-Orchester, bei den Wiener Symphonikern und beim Verbier Festival Chamber Orchestra kehrt er als Gastdirigent zur Camerata Salzburg zurück. Auf dem Programm steht Beethovens Violinkonzert D-Dur op. 61. Gemeinsam mit dem technisch exzellenten und erzählerisch begabten Geiger Sergey Khachatryan aus Armenien, schlüpfen Orchester, Dirigent und Solist – getreu der Partitur des Violinkonzerts – dramaturgisch gekonnt in wechselseitige Hauptrollen.
Anfänglich hatte das einzige Violinkonzert Beethovens genau deswegen Schwierigkeiten beim Publikum: Für zu wenig exponiert und virtuos befand man die Rolle des Solisten, für zu stark den symphonischen Charakter des Orchesters. 40 Jahre dauerte es, bis der Geiger Joseph Joachim das Werk nach der Uraufführung 1806 im Theater an der Wien wieder ins Licht der Öffentlichkeit rückte und den Startpunkt der Aufführungsgeschichte dieses weltberühmten Violinkonzerts markierte.
Ausführende:
Sergey Khachatryan (Violine)
Camerata Salzburg
Musikalische Leitung: Lorenzo Viotti
Salzburger Festspiele 2017
Aus dem großen Saal der Stiftung Mozarteum
Ludwig van Beethoven - Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 - Sergey Khachatryan - (Violine)
Ludwig van Beethoven (getauft 17. Dezember 1770 in Bonn, Kurköln; † 26. März 1827 in Wien, Kaisertum Österreich) war ein deutscher Komponist und Pianist. Er führte die Wiener Klassik zu ihrer höchsten Entwicklung und bereitete der Musik der Romantik den Weg.
Zu Beginn seiner musikalischen Karriere machte sich Beethoven zunächst als Klaviervirtuose einen Namen. Zu seinen Stärken gehörte das freie Improvisieren und Fantasieren auf dem Instrument. Nach dem Umzug von Bonn nach Wien führte ihn sein Talent bald in die höchsten gesellschaftlichen Kreise der habsburgischen Metropole.
Mit der Verschlechterung seines Gehörs konzentrierte sich Beethoven mehr und mehr aufs Komponieren. Während andere Komponisten ihre Werke oft schnell zu Papier brachten, rang Beethoven um jede Note. Immer wieder wurde nachgearbeitet und verbessert. Aus seinem umfangreichen konzertanten Werk stechen insbesondere seine neun Sinfonien hervor. Daneben schuf er u. a. fünf Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, mehrere Ouvertüren, die Oper Fidelio, die Missa solemnis sowie eine Vielzahl kammermusikalischer Werke. Beethoven ist seinem Anspruch, ein bleibendes musikalisches Werk für die Nachwelt zu hinterlassen, gerecht geworden. Seine Popularität ist ungebrochen, und heute gehört er zu den meistgespielten Komponisten der Welt.
Lorenzo Viotti und Sergey Khachatryan mit der Camerata Salzburg bei den Salzburger Festspielen
Die Salzburger Festspiele sind seit jeher nicht nur der Treffpunkt der prägendsten Künstler ihres Fachs, sondern bieten auch ein Forum für solche, die es werden wollen und können.
Mit gerade mal 25 Jahren gewann der Dirigent Lorenzo Viotti den Young Conductors Award bei den Salzburger Festspielen. "Ich konnte mit der Camerata Salzburg vom ersten Moment weg eine spezielle Beziehung erleben“, so Viotti über das Orchester, das die Wettbewerbsteilnehmer dirigieren dürfen. Der gebürtige Schweizer tritt in die Fußstapfen seines Vaters Marcello Viotti und zählt zu den talentiertesten Dirigenten seiner Generation.
Nach Debüts u. a. beim Königlichen Concertgebouw-Orchester, bei den Wiener Symphonikern und beim Verbier Festival Chamber Orchestra kehrt er als Gastdirigent zur Camerata Salzburg zurück. Auf dem Programm steht Beethovens Violinkonzert D-Dur op. 61. Gemeinsam mit dem technisch exzellenten und erzählerisch begabten Geiger Sergey Khachatryan aus Armenien, schlüpfen Orchester, Dirigent und Solist – getreu der Partitur des Violinkonzerts – dramaturgisch gekonnt in wechselseitige Hauptrollen.
Anfänglich hatte das einzige Violinkonzert Beethovens genau deswegen Schwierigkeiten beim Publikum: Für zu wenig exponiert und virtuos befand man die Rolle des Solisten, für zu stark den symphonischen Charakter des Orchesters. 40 Jahre dauerte es, bis der Geiger Joseph Joachim das Werk nach der Uraufführung 1806 im Theater an der Wien wieder ins Licht der Öffentlichkeit rückte und den Startpunkt der Aufführungsgeschichte dieses weltberühmten Violinkonzerts markierte.
Ausführende:
Sergey Khachatryan (Violine)
Camerata Salzburg
Musikalische Leitung: Lorenzo Viotti
Salzburger Festspiele 2017
Aus dem großen Saal der Stiftung Mozarteum