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Benedikt XVI.: Weniger ungleiche Verteilung der Güter. Die Imperative des 21. Jahrhunderts nach Benedikt XVI. sind: die Verminderung der Ungleichheiten bei der Verteilung der Güter, die Schaffung von …Mehr
Benedikt XVI.: Weniger ungleiche Verteilung der Güter.

Die Imperative des 21. Jahrhunderts nach Benedikt XVI. sind: die Verminderung der Ungleichheiten bei der Verteilung der Güter, die Schaffung von mehr Möglichkeiten im Bildungsbereich, der Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung.

Beim Empfang der Teilnehmer der Jahresvollversammlung der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften hob der Papst hervor hervor, dass der Einsatz für die Menschenwürde, wie er der Soziallehre der Kirche entspringt, auf zwei Achsen beruhe: auf der horizontalen, die für Solidarität und Hilfe stehe, und auf der vertikalen, den gemeinsamen Gütern.

Diese beiden Achsen seien vom Glauben an Christus und von der transzendenten Dimension des menschlichen Existenz getragen, die man nicht auslöschen könne. Deshalb sei der Einsatz des Christen für Frieden, Gerechtigkeit und Gemeinwohl untrennbar mit der Verkündigung des Evangeliums und der Besinnung auf die Rolle des Schöpfers verbunden.