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Der Herr ist auferstanden, er lebt, er lebt mitten unter uns. Glaubt an unseren Herrn Jesus Christus, dann werdet Ihr nie verloren gehen.Mehr
Der Herr ist auferstanden, er lebt, er lebt mitten unter uns.

Glaubt an unseren Herrn Jesus Christus, dann werdet Ihr nie verloren gehen.
Josef O.
Der Herr ist wahrhaft auferstanden! Wünsche allen hier frohe und gesegnete Ostern.
Diese Wüstenzeit, die wir momentan aufgrund der Coronavirus-Pandemie durchleben, empfinde ich persönlich schon längere Zeit hindurch als Gnadenzeit... für mich erstaunlich und erfreulich, dass das in den letzten Tagen auch andere bekundet haben, auch Priester. Durch das Verbot der öffentlichen Messfeiern sind wir …Mehr
Der Herr ist wahrhaft auferstanden! Wünsche allen hier frohe und gesegnete Ostern.
Diese Wüstenzeit, die wir momentan aufgrund der Coronavirus-Pandemie durchleben, empfinde ich persönlich schon längere Zeit hindurch als Gnadenzeit... für mich erstaunlich und erfreulich, dass das in den letzten Tagen auch andere bekundet haben, auch Priester. Durch das Verbot der öffentlichen Messfeiern sind wir in kürzester Zeit ersatzweise mit einer überreichen Fülle an Livestreams beschenkt worden... durch gezielte Auswahl habe ich heuer die Kar- und Ostertage erlebt in einer Intensität wie schon lange nicht mehr. Übrigens habe ich dabei auch Messen der Piusbruderschaft aus Zaitzkofen mitgefeiert... beeindruckend schön! Mir ist fast die Auswahl schwergefallen... einerseits Livestreams aus der Erlöserkirche Lustenau mit Pfarrer Thomas Sauter, dann auch Livestreams von den Liturgien der Passionistenpatres von Maria Schutz am Semmering und von den Patres der Familie Mariens aus dem Herz Jesu Heim in Innsbruck... die Livestreams aus Maria Schutz sind leider nur einen Tag online, die Livestreams der Familie Mariens sind alle noch online.
Hier ein kurzer Auszug aus der heutigen Predigt von Pater Maximilian Maria Schwarzbauer:
"Trotzdem danke ich auch Gott, denn ich habe in dieser Wüstenzeit immer wieder von Menschen gehört, dass sie noch nie so viel gebetet haben und auch nie so innig geistig kommuniziert haben - sie leben also jetzt, und das ist ein großes Geschenk und eine große Gnade [möge diese Gnade allen Menschen geschenkt werden!], sie leben jetzt fast eucharistischer ohne die Eucharistie als damals, als sie die Möglichkeit hatten, jeden Tag zu kommunizieren..." - Hier der Link dazu:
www.youtube.com/watch ... die zitierte Predigtpassage ist bei ca. 1:14 zu hören.
Hier noch der Link für Maria Schutz ... die haben täglich ein reichhaltiges Programm!
www.youtube.com/channel/UCHPQQQVPsOgolL…
Für den, der nach Livestream-Möglichkeiten sucht, ist gocath.org eine gute Adresse!
gennen
Mir ist es auch so ergangen in der Karwoche. Konnte jeden Tag eine hl. Messe mitbeten, das ich vorher nicht konnte. Ich habe heute Morgen noch zu meiner Tochter gesagt: so wie ich dieses Jahr die Fastenzeit erlebte habe, habe ich sie noch nie erlebt, ich habe viel mehr gebetet.
Eremitin
Auch mir ist es genauso gegangen, sooo intensive Fastenzeit und Ostern. Ich stimme euch von Herzen zu. Würde mir wünschen, dass viele Livestream Angebote auch nach Corona bleiben. Gerne spende ich dafür.
Josef O.
Schön, dass es auch hier auf GTV Leute gibt, die die momentane Gnadenzeit offensichtlich genützt und daher die heurige Fasten- und Osterzeit intensiver als sonst erlebt haben. Eine große Hilfe und Gnade waren die vielen pastoral sehr lehrreichen Livestream-Angebote. Ich nehme als Beispiel nur die zwei heutigen Predigten zur Emmaus-Geschichte, die Pater Markus Seidler CP und Pater Maximilian Maria …Mehr
Schön, dass es auch hier auf GTV Leute gibt, die die momentane Gnadenzeit offensichtlich genützt und daher die heurige Fasten- und Osterzeit intensiver als sonst erlebt haben. Eine große Hilfe und Gnade waren die vielen pastoral sehr lehrreichen Livestream-Angebote. Ich nehme als Beispiel nur die zwei heutigen Predigten zur Emmaus-Geschichte, die Pater Markus Seidler CP und Pater Maximilian Maria Schwarzbauer Opus JSS heute in einer Tiefe ausgelotet haben, wie ich es bisher nicht kannte... vielleicht die erste Hl. Messe der Jünger nach dem Gründonnerstag. Zunächst hören wir, wie der Auferstandene fast wie im Stile des Sokrates durch eine mäeutische Fragetechnik den Glauben und die Herzensverfasstheit der Jünger prüft... sie kennen zwar die prophetischen Schriften, sind aber dennoch wie mit Blindheit geschlagen, weil sie falsche Erwartungen hatten: 'wir hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen wird...' - ihre Vorstellung vom Messias, vom Reich Gottes war eine ganz andere!
'Begreift ihr immer noch nicht?' 'Musste nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelangen?'
Und er legt ihnen dar, ausgehend von den Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht. - Hier offenbart sich der Herr zum ersten Mal als derjenige, der Herr ist über das Wort, er legt ihnen die Schrift dar - das vollzieht sich hier bei uns beim Hören und Auslegen des Evangeliums, da am Tisch des Wortes, und dort dann der Tisch des Brotes, den die Jünger gleich erleben, indem sie ihn einladen, bei ihnen zu bleiben. [Anmerkung von mir: die beiden Teile der Messe! ]
Die Augen werden ihnen geöffnet, und zwar in dem Moment, wo er das Brot bricht, beim Augenblick des Hineinführens ins Kreuzesgeschehen, in Tod und Auferstehung. Aber jetzt wo sie ihn erkennen, ist Jesus dann wieder weg... ähnlich wie bei Maria Magdalena. Eine wichtige Glaubenswirklichkeit: Wir sehen Jesus nicht, aber er ist da als der Auferstandene! Das ist geglaubte Wirklichkeit, die so wichtig ist und die uns hineinführt in das, was Ostern uns schenken möchte: es geht um ein brennendes Herz, es geht um einen brennenden Verstand, der überlegt den Glauben angenommen hat!!! Fides et ratio! Hier kommt folgende Wirklichkeit hinzu: ihr Herz fängt an zu brennen, als sie Jesus erkannten, aber sie haben das alles vorher nicht erkannt, aber es war alles in ihren Herzen bereits da, sie haben es nur nicht richtig einordnen können... das wirkliche Erfassen des Herrn, dieses Brennen, das haben sie erst erfahren, als er sich offenbart: Glaube ist Offenbarungswirklichkeit! Glaube ist immer zuerst ein Hören - Jesus offenbart sich in der Schrift, im Wort, und dann fängt das Herz an zu brennen. Und hier kommt unser Part: Wir laden Jesus in unser Haus ein, nach Emmaus, in das Haus unseres Herzens. Jesus komm, sei Gast bei uns, halte Mahl, halte Eucharistie. Jesus, komm in mein Herz und mach es brennend! Dann werden wir das Gleiche erleben wie die Emmaus-Jünger... 'brannte uns nicht das Herz'. Das ist ein Prozess, der sich erst im Nachhinein vollzieht, wenn Jesus sich offenbart und wir darauf unsere Antwort geben: Jesus, wir laden dich ein, komm, halte Mahl mit uns in unserem Herzen, offenbare dich in deinem Wort und in deinem Sakrament, in der Hl. Eucharistie. Durch das Kreuz zur Auferstehung!
Das war eine sehr gehaltvolle Predigt von Pater Markus Seidler CP.
Josef O.
Neuland war für mich auch dieser Aspekt, auf den Pater Maximilian Maria Schwarzbauer indirekt hingewiesen hat: die Emmaus-Jünger erkennen den Auferstandenen am Brotbrechen... und überall habe ich dazu bisher nur dies gelesen und gehört: sogleich als sie ihn erkannten, war er weg.
Pater Maximilian Maria Schwarzbauer hat heute diese Glaubenswirklichkeit, die ich vorhin schon angesprochen habe, dass …Mehr
Neuland war für mich auch dieser Aspekt, auf den Pater Maximilian Maria Schwarzbauer indirekt hingewiesen hat: die Emmaus-Jünger erkennen den Auferstandenen am Brotbrechen... und überall habe ich dazu bisher nur dies gelesen und gehört: sogleich als sie ihn erkannten, war er weg.
Pater Maximilian Maria Schwarzbauer hat heute diese Glaubenswirklichkeit, die ich vorhin schon angesprochen habe, dass wir Jesus in der Eucharistie zwar nicht sehen, er aber als Auferstandener immer da ist, recht anschaulich gemacht: "Aber als der Herr ihnen das Brot brach und mit ihnen die Hl. Eucharistie gefeiert hat... das muss sehr schön gewesen sein, ja das war eine der ersten Hl. Messen nach dem Gründonnerstag, wo sie miteinander das Hl. Messopfer gefeiert haben... die Jünger haben natürlich nichts verstanden... aber der Herr hat ihnen das Brot gebrochen, und als er ihnen seinen Leib gereicht hat, entschwand er ihren Augen... und er war in ihren Händen, unter der Gestalt des Brotes, in der Hl. Eucharistie... und dann heißt es, es gingen ihnen die Augen auf. Sie erkannten ihn."
Habe ich so auch noch nie gehört. Einfach wunderbar!!!
Bibiana
Der Herr ist auferstanden - Er ist wahrhaft auferstanden, Alleluja!
Verinnerlichen wir Christen diesen Glauben durch alle Nacht zum strahlenden Ostermorgen.
Eremitin
danke ,so schön gesagt, liebe Bibiana
ROSENKRANZMUTTI
Ja, von ganzem Herzen allen hier gesegnete Ostern!
Eremitin
und auch Ihnen !
alfredus
Frohe Ostern allen die dem Herrn zujubeln ... ! Er ist da, ganz nahe bei uns und stärkt uns in der " geistigen Hl. Kommunion " ! ... und immerdar ...
Eremitin
danke lieber Alfredus
Eremitin
Auch ich wünsche an dieser Stelle all meinen Freunden und Mitusern hier ein gnadenreiches Osterfest und eine frohe Osteroktav. Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden!
Elista
Eremitin
sehr schön das Chorprojekt.
gennen
Wir (meine Kinder und ich) wünschen Ihnen Allen ein schönes, gesegnetes Osterfest.