Kasper schrieb nun, er habe gewusst, dass "Worte und Zeichen" wie der Segensgruß durch den Papst für Hans Küng besonders in der allerletzten Phase seines Lebens wichtig seien. "Dass Küng mehr erwartet hat, war mir bekannt", erklärte Kasper weiter. Eine "juristische und amtliche Rehabilitierung" Küngs, dem 1979 die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen wurde, sei aber "aus verschiedenen Gründen in …Mehr
Kasper schrieb nun, er habe gewusst, dass "Worte und Zeichen" wie der Segensgruß durch den Papst für Hans Küng besonders in der allerletzten Phase seines Lebens wichtig seien. "Dass Küng mehr erwartet hat, war mir bekannt", erklärte Kasper weiter. Eine "juristische und amtliche Rehabilitierung" Küngs, dem 1979 die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen wurde, sei aber "aus verschiedenen Gründen in der gegebenen Situation" unrealistisch gewesen.
katholisch.de
Kardinal Kasper präzisiert Aussagen zu Hans Küng
Nach Berichten über angebliche Aussöhnung Küngs mit Rom
Sowie ich das hier überblicke, insbesondere in Bezug auf den Kommentar von @Kirchenkätzchen, ist es mein Eindruck, dass Küng dahingehend rehabilitiert werden wollte, dass die Kirche endlich seine Position nicht mehr als verwerflich ansehe. Sonst fehle es der Kirche ja an Größe. Er wollte demnach, dass die Kirche sich ihm zuneige, nicht er der Kirche. Außerdem ist seine Rehabilitierungsanfrage in …Mehr
Sowie ich das hier überblicke, insbesondere in Bezug auf den Kommentar von @Kirchenkätzchen, ist es mein Eindruck, dass Küng dahingehend rehabilitiert werden wollte, dass die Kirche endlich seine Position nicht mehr als verwerflich ansehe. Sonst fehle es der Kirche ja an Größe. Er wollte demnach, dass die Kirche sich ihm zuneige, nicht er der Kirche.
Außerdem ist seine Rehabilitierungsanfrage in Rom aufgrund des Zusatzes, dass es ansonsten der Kirche an Größe fehle, keine demütige Bitte, sondern eine arrogante Forderung.
Anzeichen von einer Bekehrung Küngs sind zumindest keine nach außen gedrungen.
Solange Küng nicht an Parkinson gelitten hat, hat er m.W. seine Häresien weder bereut noch öffentlich widerrufen. Mit seinen Lügen hat dieser Mann ganze Generationen von Theologen in den Irrtum verführt und diese Kleriker wiederum haben in ihren Pfarreien größten Schaden an unzähligen Seelen angerichtet. Gott sei seiner armen Seele gnädig!
Küng hat Zeit seines Lebens gegen die Kirche und den Papst gekämpf und dafür den Weltethos eingesetzt ... ! Wer so verknöchert und verkrustet gegen den Glauben und Lehre oppeniert, kann sich wohl kaum von seinem Irrtum lösen und bereuen ! Es scheint, das ihm Gott eine Entscheidung abgenommen hat : ... sich selber umzubringen ? ! Durch persönliche Verbindungen wurde er in der Kirche gehalten und …Mehr
Küng hat Zeit seines Lebens gegen die Kirche und den Papst gekämpf und dafür den Weltethos eingesetzt ... ! Wer so verknöchert und verkrustet gegen den Glauben und Lehre oppeniert, kann sich wohl kaum von seinem Irrtum lösen und bereuen ! Es scheint, das ihm Gott eine Entscheidung abgenommen hat : ... sich selber umzubringen ? ! Durch persönliche Verbindungen wurde er in der Kirche gehalten und nicht wie es nötig gewesen wäre, exkommuniziert ! Jedenfalls haben ihm die deutschen Bischöfe in einem Nachruf Beifall bekundet, was nicht für die Bischöfe spricht !
Im Alter hatte er Parkinson. Das läßt denken, daß er seine Schwäche immer mehr spüren konnte und vielleicht auch an seinen eigenen theologischen Gedanken anfing zu zweifeln. Er wollte sich mit der Kirche aussöhnen. Das läßt mich hoffen, daß er auch in allem sich mit Gott aussöhnen wollte.
