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Gerti Harzl
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Stigmata sind Wundmale Jesu, die sich sichtbar oder auch unsichtbar bei Menschen ausprägen können. Zitat: "Es ist ein ebenso umstrittenes wie faszinierendes Phänomen: die Stigmatisation - Wundmale, …Mehr
Stigmata sind Wundmale Jesu, die sich sichtbar oder auch unsichtbar bei Menschen ausprägen können.

Zitat: "Es ist ein ebenso umstrittenes wie faszinierendes Phänomen: die Stigmatisation - Wundmale, die am Körper eines Menschen sichtbar werden. Die bekannteste Stigmatisierte in Bayern ist Resl von Konnersreuth. Ihre Anhänger fordern die Seligsprechung." Quelle Originaltitel: "Stigmata: Rätselhafte Wundmale von Jesus Christus - Ein umstrittenes Phänomen | Stationen | BR". Mit Prof. Wolfgang Vogl, Lehrstuhl Theologie des geistlichen Lebens, Universität Augsburg.
Gerti Harzl
Ich freue mich über die wertvollen Kommentare!
Elista
Das wohl prominenteste Beispiel für eine Stigmatisierte des Mittelalters ist die heilige Katharina von Siena (1347-1380). Bei der geweihten Jungfrau und Kirchenlehrerin, die heute als Schutzpatronin Europas verehrt wird, trat die Stigmatisation am 1. April 1375 auf, während sie vor einem Kreuz in Pisa betete. Auf wunderbare Weise sollen an ihrem Körper die Wundmale Jesu erschienen sein, zunächst …Mehr
Das wohl prominenteste Beispiel für eine Stigmatisierte des Mittelalters ist die heilige Katharina von Siena (1347-1380). Bei der geweihten Jungfrau und Kirchenlehrerin, die heute als Schutzpatronin Europas verehrt wird, trat die Stigmatisation am 1. April 1375 auf, während sie vor einem Kreuz in Pisa betete. Auf wunderbare Weise sollen an ihrem Körper die Wundmale Jesu erschienen sein, zunächst sichtbar für alle. Der Überlieferung nach bat Katharina Gott jedoch darum, dass die Stigmata vor der Welt verborgen bleiben sollten – sodass sie fortan nur noch für sie selbst sicht- und spürbar gewesen sollen. Wie Franziskus gehört auch die Heilige aus Siena heute zu den populärsten Heiligengestalten überhaupt.
www.katholisch.de/artikel/18982-sie-truge…
intellego1
Der erste belegte Fall von Stigmata ist der des heiligen Franz von Assisi (1181/82-1226). Beim Hl. Paulus kann man es nicht sicher sagen, er sagt nur: Ich trage die Zeichen Jesu an mir (Galaterbrief.)
Gerti Harzl
Der durchschnittliche Theologe von heute braucht solche Zeichen nicht. Gott aber kennt den Menschen und kommt auf ihn zu, damit der Mensch mit allen Sinnen zu Ihm hingezogen wird.
Gerti Harzl
Gleich wird ein Theologe auftauchen und mir eins auf den Deckel geben 🥵
Joannes Baptista
Ich denke, dass die Stigmata in erster Linie eine Auszeichnung des Trägers sind. Die Außenwirkung ist die logische Folge, doch sie ist nachrangig.
Wann hat der hl. Franziskus die Stigmata erhalten? Als es größte Zwietracht unter seinen Brüdern gab. Der Ordensgründer litt sehr darunter, aber wieviel mehr sein Herr. So vereinte Jesus Sein Leiden mit dem Seines treuen Dieners.
Wann erhielt P. Pio …Mehr
Ich denke, dass die Stigmata in erster Linie eine Auszeichnung des Trägers sind. Die Außenwirkung ist die logische Folge, doch sie ist nachrangig.
Wann hat der hl. Franziskus die Stigmata erhalten? Als es größte Zwietracht unter seinen Brüdern gab. Der Ordensgründer litt sehr darunter, aber wieviel mehr sein Herr. So vereinte Jesus Sein Leiden mit dem Seines treuen Dieners.
Wann erhielt P. Pio die Stigmata? Als es ihn nach Sühne drängte, um den schrecklichen Krieg baldmöglichst zu beenden.
Catarina von Siena? Bestimmt aufgrund ihres inneren Leidens in Sorge um die Einheit und Unabhängikeit der Kirche, die ja völlig unter französischer Herrschaft stand. Etc.
Joannes Baptista
Elista
46 - Resl von Konnersreuth
In dem Album gibt es mehr Informationen zur stigmatisierten Real von Konnersreuth
Gerti Harzl
Gerti Harzl
Falls jemand sich für meinen persönlichen Standpunkt interessiert: Das Hineinwirken Gottes in unsere Zeit durch Zeichen und Wunder - soweit sich diese als übernatürlich erweisen bzw. schon seit langem erwiesen haben - interessiert mich weitaus mehr als alle Viren und Bakterien der gegenwärtigen Welt zusammen.