Lumen Fidei – 100 Seiten, vier Kapitel und der unversehrte Glaube
Heute mittag veröffentlichte Papst Franziskus seine erste Enzyklika „Lumen Fidei“. Er erklärt darin, dass Benedikt XVI. „eine erste Fassung einer Enzyklika über den Glauben schon nahezu fertig gestellt“ habe. Dafür ist der Papst seinem Vorgänger dankbar: „In der Brüderlichkeit in Christus übernehme ich seine wertvolle Arbeit und ergänze den Text durch einige weitere Beiträge.“
Download als Word: Lumen Fidei - Deutsch
Die rund 100seitige Enzyklika gliedert sich in vier Kapitel:
1) 1) „Wir haben die Liebe gläubig angenommen“
2) 2) „Glaubt ihr nicht, so versteht ihr nicht“
3) 3) „Ich überliefere euch, was ich empfangen habe“
4) 4) „Gott bereitet für sie eine Stadt“
Der Text betont mit Augustinus: »Ab eo qui fecit te noli deficere nec ad te«
— »Von dem, der dich gemacht hat, entferne dich nicht einmal, um zu dir zu gehen.«
Wenn der Mensch meine, zu sich selber zu finden, indem er sich von Gott entferne, dann scheitere sein Leben – so die Enzyklika: „Der Glaube an Christus rettet uns, denn in ihm öffnet sich das Leben völlig für eine Liebe, die uns vorausgeht und uns von innen her verwandel.“
Zur Einheit im Glauben sagt die Enzyklika, dass Christus zur unversehrten Weitergabe die Gabe der apostolischen Sukzession geschenkt habe: „Durch sie wird die Kontinuität des Gedächtnisses der Kirche gewährleistet und ist es möglich, sicher aus der reinen Quelle zu schöpfen, aus der der Glaube kommt.“
Die Garantie der Verbindung mit dem Ursprung werde von lebendigen Personen gegeben. Das entspreche dem lebendigen Glauben, den die Kirche weitergibt: „Er stützt sich auf die Treue der Zeugen, die vom Herrn für diese Aufgabe ausgewählt werden.“
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Die rund 100seitige Enzyklika gliedert sich in vier Kapitel:
1) 1) „Wir haben die Liebe gläubig angenommen“
2) 2) „Glaubt ihr nicht, so versteht ihr nicht“
3) 3) „Ich überliefere euch, was ich empfangen habe“
4) 4) „Gott bereitet für sie eine Stadt“
Der Text betont mit Augustinus: »Ab eo qui fecit te noli deficere nec ad te«
— »Von dem, der dich gemacht hat, entferne dich nicht einmal, um zu dir zu gehen.«
Wenn der Mensch meine, zu sich selber zu finden, indem er sich von Gott entferne, dann scheitere sein Leben – so die Enzyklika: „Der Glaube an Christus rettet uns, denn in ihm öffnet sich das Leben völlig für eine Liebe, die uns vorausgeht und uns von innen her verwandel.“
Zur Einheit im Glauben sagt die Enzyklika, dass Christus zur unversehrten Weitergabe die Gabe der apostolischen Sukzession geschenkt habe: „Durch sie wird die Kontinuität des Gedächtnisses der Kirche gewährleistet und ist es möglich, sicher aus der reinen Quelle zu schöpfen, aus der der Glaube kommt.“
Die Garantie der Verbindung mit dem Ursprung werde von lebendigen Personen gegeben. Das entspreche dem lebendigen Glauben, den die Kirche weitergibt: „Er stützt sich auf die Treue der Zeugen, die vom Herrn für diese Aufgabe ausgewählt werden.“