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Zurück in die Zukunft. Wer einem Arbeitgeber dient und Steuern erwirtschaftet, gilt als frei. Wer seinem Ehemann dient und Kinder erzieht, ist eine Sklavin.Mehr
Zurück in die Zukunft.

Wer einem Arbeitgeber dient und Steuern erwirtschaftet, gilt als frei. Wer seinem Ehemann dient und Kinder erzieht, ist eine Sklavin.
Vered Lavan
Severin
Gut wer eine Frau und Mutter der Kinder hat, die noch versteht aus dem Garten zu kochen.
Severin
Aber wo liegt denn das Problem keinen Garten zu haben?
Zumindest auf dem Land ist es einfach einen zu bekommen.
Wenn der Mensch einen Teil seiner freien Zeit mit Umgraben, Unkraut jäten usw. verbringt, um den Ertrag seiner Hände Arbeit zu genießen, kommt auch wieder ein Teil des normalen Hausverstandes wieder zurück.
Wilgefortis
Es leben aber nicht alle auf dem Land!
Mk 16,16
Balkongärten sind auch möglich.
Sieglinde
Wie kann man eine Familie mit einem Balkongarten ernähren?
Severin
Man sollte sich wirklich die Frage stellen, ob es nötig ist, unbedingt in der Stadt wohnen zu müssen. Sofern man einen Schrebergarten preiswert mieten kann, sollte man darauf zurückgreifen.
Auf dem Land wäre es als Mieter viel leichter einen Garten zu bekommen, als Eigentümer gewöhnlich sowieso.
Ich selber hatte das Glück, dass mein Vater von einem Nebenerwerbshof abstammte und ich schon mit knapp …Mehr
Man sollte sich wirklich die Frage stellen, ob es nötig ist, unbedingt in der Stadt wohnen zu müssen. Sofern man einen Schrebergarten preiswert mieten kann, sollte man darauf zurückgreifen.

Auf dem Land wäre es als Mieter viel leichter einen Garten zu bekommen, als Eigentümer gewöhnlich sowieso.
Ich selber hatte das Glück, dass mein Vater von einem Nebenerwerbshof abstammte und ich schon mit knapp drei Jahren, übrigens zu meiner Freude den Rechen über das Erdplanum ziehen konnte. Später dann natürlich auch Umgraben usw. Mir hat das alles nicht geschadet und ich habe heute noch, im Rentenalter Feude daran uns, was das Gemüse anbelangt rund um das Jahr gut versorgen zu können und den Überschuss in der Nachbarschaft abgeben kann. Alles Bio.
Vor vielen Jahrzehnten, zur Zeit meines Vaters wurde mitunter auch auf Realschulen das Fach Gartenbau unterrichtet.
Verantwortliche von Priesterseminaren sollten überlegen mit freiwilligen Seminaristen einen großen Gemüsegarten anzulegen.
- Die Seminarküche kann mit bestem Gemüse versorgt werden.
- Die Seminaristen haben in ihrer freien Zeit die nötige Bewegung an der frischen Luft.
- Wo diese Seminaristen später eingesetzt werden, können sie in Sachen Gartenbau ihrer
Umgebung mit Rat und Tat zur Seite stehen, gewinnen dadurch mehr Vertrauen und erreichen
im Übernatürlichen vielleicht mehr. Besonders in Zeiten wo man sich nicht mehr auf eine
geordnete Lebensmittelversorgung verlassen kann.
Im 19. Jahrhundert gab es Landpriester, die sich in Pflanzen- und Viehzucht oder Imkereisesen
bestens auskannten und den ihren anvertrauten Schäfchen entsprechend dienen konnten.
Im Erreichen übernatürlicher Ziele werden diese Priester es einfacher gehabt haben, weil er
einer von ihren war.
Natürlich darf das eigentliche Theologiestudium nicht leiden.