Wobei ich auch kein Fan der Russen bin, wie das gerade in manchen Kreisen üblich ist. Bestimmte Konservative erleben den aus der Westeinbindung resultierenden #Kulturmarxismus als quälend und erblicken entsprechend in Putin eine Art Heilsbringer, der einen gerechten Krieg gegen die neue Weltordnung und die ganze LGTB-Dekadenz führt.

Klar, hat der gegenwärtige Krieg geopolitische Ursachen und die Nato ist zu weit gegangen, indem sie auch die Ukraine vereinnahmen wollte und klar sind die westliche Propaganda und Zensur billig und leicht zu durchschauen. Dennoch kann ich die Pro-Russland Euphorie nicht so ganz teilen, um es einmal vorsichtig auszudrücken.

Wirklich fatal ist, was DE gerade macht, indem es sogenannte schwere Waffen liefert, die die Ukrainer noch nicht einmal wirklich bedienen können, was aber zur Folge haben könnte, dass Putin einen taktischen Nuklearschlag gegen Deutschland führt. Würden Briten, Franzosen oder Amerikaner einen Gegenschlag üben und einen Atomkrieg riskieren? Wohl eher nicht.

Wer das Maul so weit aufmacht, wie die Bundesregierung, sollte bis an die Zähne bewaffnet sein. Ist man aber nicht.