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Kardinal Müller eingeknickt: Sakrilegische Kommunion im "extremen Einzelfall"

Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, plädiert vor Focus "in extremen Einzelfällen" für die Kommunion an öffentliche Ehebrecher. Er will lediglich keine allgemeine …More
Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, plädiert vor Focus "in extremen Einzelfällen" für die Kommunion an öffentliche Ehebrecher. Er will lediglich keine allgemeine Zulassung von geschiedenen Wiederverheirateten zur Kommunion: "Aber in gewissen Fällen kann es eine Zulassung im Gewissensbereich geben." Als Kriterium denkt er an "theologisch verantwortbare Gesichtspunkte".
Carlus
@Franzl Montag, 15:07
Müller ist nicht eingeknickt. Er hat sich genau auf das bezogen worauf ich am Anfang gefragt habe.
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1. Warten wir ab, wohin der Pendel ausschlägt;
2. warum wird floskelhaft gesprochen auch von Müller;
3. warum scheut man sich das zu betonen was die Kirche lehrt;
4. warum wird in dieser Diskussion von keiner Seite das Verständnis …More
@Franzl Montag, 15:07

Müller ist nicht eingeknickt. Er hat sich genau auf das bezogen worauf ich am Anfang gefragt habe.
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1. Warten wir ab, wohin der Pendel ausschlägt;
2. warum wird floskelhaft gesprochen auch von Müller;
3. warum scheut man sich das zu betonen was die Kirche lehrt;
4. warum wird in dieser Diskussion von keiner Seite das Verständnis zur Problemlösung durch die sogenannte Josefsehe gesprochen
5. die Klarheit wird sichtbar, wenn der Sprecher das gesagt genau sagt und nicht umschreiben spricht,
6. warum spricht Müller nicht Klartext,
Carlus
werter Franzl,
1. wir leben in einer Zeit, die als Endzeit bezeichnet werden kann und werden muß,
2. Das für uns sichtbare Weltbild ist die nicht widerlegbare Quellenangabe ohne Fußnoten;
3. jeder Betrachter kann, muß aber nicht die Quellenangabe nutzen;
4. wer den Quellenangaben die sichtbar sind nicht glauben kann, der wird der Verirrung anheim fallenMore
werter Franzl,

1. wir leben in einer Zeit, die als Endzeit bezeichnet werden kann und werden muß,
2. Das für uns sichtbare Weltbild ist die nicht widerlegbare Quellenangabe ohne Fußnoten;
3. jeder Betrachter kann, muß aber nicht die Quellenangabe nutzen;
4. wer den Quellenangaben die sichtbar sind nicht glauben kann, der wird der Verirrung anheim fallen
AugusteB
@Franzl
Wenn es so stimmt, wie bei kath.net dargestellt, haben Sie hoffentlich Recht. Das wäre auch überhaupt nichts Neues, denn es ginge dann gewissen standesamtlich Wiederverheirateten nicht um eine normale Ehe, sondern um eine "Josefsehe", die jedoch vor allem von jüngeren Paaren nur sehr schwer zu leben ist, aber die es vereinzelt auch wirklich gibt. Wenn Kardinal Müller diese Möglichkeit den …More
@Franzl
Wenn es so stimmt, wie bei kath.net dargestellt, haben Sie hoffentlich Recht. Das wäre auch überhaupt nichts Neues, denn es ginge dann gewissen standesamtlich Wiederverheirateten nicht um eine normale Ehe, sondern um eine "Josefsehe", die jedoch vor allem von jüngeren Paaren nur sehr schwer zu leben ist, aber die es vereinzelt auch wirklich gibt. Wenn Kardinal Müller diese Möglichkeit den Katholiken nur in Erinnerung rufen wollte, wäre alles in Ordnung. Deo gratias!
Die Medien haben es auf ihre Art jedoch wieder anders ausgeschlachtet.
speedy207
schlimmer geht's immer, passt mal auf
AugusteB
@Rückkehr-Ökumene
Sie haben Recht. Es sieht schlimm aus. Sollten die modernistischen Forderungen vom Papst erfüllt werden, ist die Kirche nicht mehr katholisch, sondern ein protestantischer Zweig geworden. Dann wäre die röm. Kirche im Schisma und wir müssten Konsequenzen daraus ziehen.
Was die FSSPX betrifft, so glaube ich auf keinen Fall, dass die Führung Änderungen der Glaubenslehre akzeptieren …More
@Rückkehr-Ökumene

Sie haben Recht. Es sieht schlimm aus. Sollten die modernistischen Forderungen vom Papst erfüllt werden, ist die Kirche nicht mehr katholisch, sondern ein protestantischer Zweig geworden. Dann wäre die röm. Kirche im Schisma und wir müssten Konsequenzen daraus ziehen.

Was die FSSPX betrifft, so glaube ich auf keinen Fall, dass die Führung Änderungen der Glaubenslehre akzeptieren und gutheissen würde. Wir können Bischof Fellay in der Beziehung bestimmt vertrauen. Die FSSPX wird in Ruhe die Entwicklung beobachten und danach die Entscheidungen treffen. Mit voreiligen Entschlüssen kann man auch vieles kaputt machen.
a.t.m
ES gibt klipp und klare Richtlinien, an denen man erkennen kann ob nun eine "Heilige Messe" gültig oder eben nicht gültig zelebriert wird, und was den NOM betrifft so kann man nur hoffen dass in vielen dieser keine "Wandlung" stattfindet und in manchen aufgrund der Richtlinien und Glaubenslehre der Kirche Gottes unseres Herrn so und so keine stattfinden kann.
I. UNGÜLTIG. Für eine gültige Messe …More
ES gibt klipp und klare Richtlinien, an denen man erkennen kann ob nun eine "Heilige Messe" gültig oder eben nicht gültig zelebriert wird, und was den NOM betrifft so kann man nur hoffen dass in vielen dieser keine "Wandlung" stattfindet und in manchen aufgrund der Richtlinien und Glaubenslehre der Kirche Gottes unseres Herrn so und so keine stattfinden kann.

I. UNGÜLTIG. Für eine gültige Messe ist erforderlich: Die richtige Materie, Form und Intention und die Priesterweihe des Zelebranten.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Rückkehr-Ökumene
Wenn die Kommunion für im Ehebruch lebende Personen in Ausnahmefällen gestattet wird, dann ist das Prinzip durchbrochen, demzufolge der Katholik im Zustand der schweren Sünde die hl. Kommunion nicht empfangen darf.
Dieses Prinzip über Ausnahmeregelungen aufzugeben, ist eine empörende, in erster Linie eine gegen die Ehre Gottes gerichtete Maßnahme mit unabsehbaren Folgen.
Denn wenn bei der Sünde …More
Wenn die Kommunion für im Ehebruch lebende Personen in Ausnahmefällen gestattet wird, dann ist das Prinzip durchbrochen, demzufolge der Katholik im Zustand der schweren Sünde die hl. Kommunion nicht empfangen darf.
Dieses Prinzip über Ausnahmeregelungen aufzugeben, ist eine empörende, in erster Linie eine gegen die Ehre Gottes gerichtete Maßnahme mit unabsehbaren Folgen.

Denn wenn bei der Sünde des fortbestehenden Ehebruchs der Zugang zur Kommunion gestattet wird, dann ist die schwere Sünde grundsätzlich für den Zugang zur Kommunion kein Hindernis mehr und konsequenterweise wird damit auch in anderen Fällen von schwerer Sünde die Möglichkeit zum Kommunionempfang eröffnet, z. B. bei praktizierter Homosexualität.
Sollte sich der Papst dieses Verfahren zu eigen machen, dann bedeutet das einen Dammbruch auf dem Gebiet der Moral der katholischen Kirche.
Aus Protest gegen diese Entehrung Gottes sollte die Priesterbruderschaft St. Pius X. unverzüglich die Gespräche über ein Abkommen mit dem modernen Rom abbrechen.
Peregrinus Romanus
@Tina 13 Zitat: "Wieso sollte ein Modernist noch wandeln können! Keks bleibt Keks! Gott läßt sich nicht spotten!"
Nicht der Priester wandelt (außer im Kreuzgang oder auf Abwegen), sondern Gott. Und Priester ist man durch göttliche Weihe. Wo steht, dass "modernistische" Priesterweihen ungültig sind? Auch die Weihe vollzieht Gott. Wer von einem Bischof der römisch-katholischen Kirche zum Priester …More
@Tina 13 Zitat: "Wieso sollte ein Modernist noch wandeln können! Keks bleibt Keks! Gott läßt sich nicht spotten!"
Nicht der Priester wandelt (außer im Kreuzgang oder auf Abwegen), sondern Gott. Und Priester ist man durch göttliche Weihe. Wo steht, dass "modernistische" Priesterweihen ungültig sind? Auch die Weihe vollzieht Gott. Wer von einem Bischof der römisch-katholischen Kirche zum Priester geweiht ist, in dessen Messe findet die Wandlung statt. Im Katechismus steht nichts anderslautendes. Ihre These ist also private Spinnerei.
Eremitin
Im deutschsprachigen Raum wurde bisher aus jedem Sonderfall nach kürzester Zeit ein Allgemeingut, das sollte der Kardinal doch wissen-Beispiele seit dem V2 gibt es mehr als genug .
AugusteB
Kardinal Müller eingeknickt
Was kann man in Deutschland schon anderes erwarten? Wenn es stimmt, was Focus berichtet, was hat dann Kardinal Müller bewogen, seine Meinung zu ändern? Vor wem fürchtet der Präfekt der Glaubenskongregation sich? Nur vor seinem ewigen Richter sollte er sich fürchten, denn er trägt eine grosse Verantwortung für viele Seelen. Wenn die Zulassung zur hl. Kommunion nur in …More
Kardinal Müller eingeknickt

Was kann man in Deutschland schon anderes erwarten? Wenn es stimmt, was Focus berichtet, was hat dann Kardinal Müller bewogen, seine Meinung zu ändern? Vor wem fürchtet der Präfekt der Glaubenskongregation sich? Nur vor seinem ewigen Richter sollte er sich fürchten, denn er trägt eine grosse Verantwortung für viele Seelen. Wenn die Zulassung zur hl. Kommunion nur in ganz bestimmten Sonderfällen gelten soll, dauert es nicht lange und alle GWV sind spezielle Fälle. Das alte Lied kennen wir doch schon (Mund-/Handkommunion). Deutsche Sonderrechte? Das wäre nicht mehr katholisch. Die protestantischen Kirchen werden gern ihre Tore öffnen!
Wir brauchen keine Sonderregelungen, denn wir möchten "katholisch" bleiben.

Uns fehlen mehr mutige Bischöfe, wie z.B. EB Gadecki, A. Schneider und Kardinal Burke (der prophylaktisch schon mal seines Amtes enthoben wurde). Der Herr vergelte diesen Hirten ihre Standhaftigkeit im wahren Glauben und den Mut, im Gegensatz zu den meisten anderen mit klaren und eindeutigen Worten zu reden und nicht nur heisse Luft zu blasen.

Hl. Maria, Mutter Gottes, steh uns allen bei und bitte jetzt besonders für Papst, Kardinäle und Bischöfe um die Gabe des Hl. Geistes.
cyprian
Ist die Tür nur einen winzigen Spalt geöffnet, dann ist sie im Nu sperrangelweit offen: Denn jeder Fall ist für sich gesehen ein "extremer Einzelfall".
Tina 13
Christus wird einmal alle Seine Priester fragen : "Wart ihr Priester für Mich, oder wart ihr Priester für euch?" und da sie wissen was sie tun, kennen sie auch die Antwort.
Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.More
Christus wird einmal alle Seine Priester fragen : "Wart ihr Priester für Mich, oder wart ihr Priester für euch?" und da sie wissen was sie tun, kennen sie auch die Antwort.

Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
Eugenia-Sarto
Wieder die alte Salamitaktik. Schrecklich.
Heiliger Wendelin
Man kann sich langsam nur noch schämen für so manche Bischöfe. Knicken ein wie Grashalmen im Wind. Mir grault es vor dem Ende des Konzils! So viel Verwirrung zu stiften wie es der Argentinier gerade tut das hat vorher noch keiner geschafft! Ich sag ja völlig am falschen Platz, als Papst eine Katastrophe! Er hätte lieber Tango unterrichten sollen statt Priester zu werden. Als Bischof hat er ja schon …More
Man kann sich langsam nur noch schämen für so manche Bischöfe. Knicken ein wie Grashalmen im Wind. Mir grault es vor dem Ende des Konzils! So viel Verwirrung zu stiften wie es der Argentinier gerade tut das hat vorher noch keiner geschafft! Ich sag ja völlig am falschen Platz, als Papst eine Katastrophe! Er hätte lieber Tango unterrichten sollen statt Priester zu werden. Als Bischof hat er ja schon oft gezeigt in welche Richtung es seiner Meinung nach gehen sollte. Wie kann man so jemanden zum Papst wählen? Ist mir bis heute noch unbegreiflich....
speedy207
nun ja, der Monat Oktober ist noch nicht vorbei-
vielleicht gibt es bald ein lautes Wehgeschrei
Carlus
@Franzl 18:36
Hat nicht Papst JP2 eine ensprechende Richtlinie erlassen? Wenn die wiederverheiratenden Geschiedenen enthaltsam leben, dann können Sie zur Kommunion gehen?
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1. JP 2 hat nur wiederholt was die Kirche immer gesagt hat,
2. Personen die geschieden sind und in einer Josefsgemeinschaft zueinander leben, sind zur Kommunion zugelassen, sie …More
@Franzl 18:36

Hat nicht Papst JP2 eine ensprechende Richtlinie erlassen? Wenn die wiederverheiratenden Geschiedenen enthaltsam leben, dann können Sie zur Kommunion gehen?

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1. JP 2 hat nur wiederholt was die Kirche immer gesagt hat,

2. Personen die geschieden sind und in einer Josefsgemeinschaft zueinander leben, sind zur Kommunion zugelassen, sie begehen ja keinen Ehebruch;

3. hierzu bedurfte es keiner neuen kirchlichen Gesetzgebung, JP 2 hat nur in das Bewusstsein gerückt, was die Kirche schon immer sagte,
cyprian
Ich hab's doch gesagt: vonwegen Schisma. Jeder versucht, sich mit der Situation zu arrangieren, um seine Pfründe zu sichern. Einfach abartig und widerlich!