Würzburger Bischof kritisiert Einsatz von Kommunionhelfern in Dublin

(gloria.tv) Der Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz am 50. Eucharistischen Weltkongress in Dublin, der Würzburger Oberhirte Friedhelm Hofmann, kritisiert den Einsatz der Kommunionhelfer bei der Abschlussmesse, weil genügend Priester in der Messe zur Verfügung gestanden wären. Das berichtet die Zeitung Tagespost. Hofmann hat die Kommunionhelfer „als negativ empfunden. Es hätten mehr Priester die Kommunion austeilen können.“

Er hat Kritik an der Organisation gehört: „Viele, die gerne zur Kommunion gegangen wären, bekamen keine Gelegenheit dazu.“

Für Deutschland wünscht er sich mehr eucharistische Anbetung: „In der Erstkommunionvorbereitung sollten wir darauf achten dass die Kinder sich dem Geheimnis nähern können. sollten wir darauf achten, dass die Kinder sich dem Geheimnis nähern können. Wir dürfen nicht nur vom ‚Heiligen Brot‘ sprechen oder die Eucharistie als eine reine Erinnerung an das Geschehen im Abendmahlssaal darstellen, sondern die Realpräsenz Christi hervorheben. Das müssen wir verstärkt auch wieder den Menschen vermitteln, die zur Kommunion gehen, denn der Hunger nach der Eucharistie ist da. Gerade die aktuelle Debatte um die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zeigt das. Aber wir müssen auch die Realität der Gegenwart Christi betonen.“
brit
Danke, endlich ein Mutiger, dem es um das Heilige Sakrament geht und der die Ehre Gottes sucht. Das bringt Segen! Möge er erhört werden, dann werden die Früchte sich zeigen! 👏
Latina
stimmt galahad,ich war auf weite strecken vom eucharistischen kongress in dublin enttäuscht( was ich in videos gesehen oder was ich gehört habe) -sehr modern das ganze....gut,wenn unsere bischöfe sich wieder für einen würdigeren empfang der Eucharistie und für die Anbetung einsetzen...
j3s
Es wurde höchste Zeit, dass endlich auch ein Bischof die Problematik wenigstens einmal vorsichtig andeutet. Unter dem Vorwand des so lieblich klingenden Begriffs "Allgemeines Priestertum der Gläubigen", hat sich in den Gemeinden eine Kaste (Geschwür) von "Light-Klerikern" herausgebildet, die inzwischen immer aggressiver sogar den Chorraum zur Befriedigung ihre Profilneurosen missbrauchen. Anstatt …Mehr
Es wurde höchste Zeit, dass endlich auch ein Bischof die Problematik wenigstens einmal vorsichtig andeutet. Unter dem Vorwand des so lieblich klingenden Begriffs "Allgemeines Priestertum der Gläubigen", hat sich in den Gemeinden eine Kaste (Geschwür) von "Light-Klerikern" herausgebildet, die inzwischen immer aggressiver sogar den Chorraum zur Befriedigung ihre Profilneurosen missbrauchen. Anstatt sich einen guten Psychotherapeuten zu zulegen oder sich einer Theatergruppe anzuschließen, turnen inzwischen diese Selbstdarsteller immer zahlreicher vor dem Allerheiligsten herum.

Und das schlimmste dabei ist, dass die meisten Priester, fehlgeleitet durch ein pervertiertes Theologieverständnis, diese Häresien auch noch fördern. Oder zumindest aus Feigheit und Faulheit nicht dagegen steuern.
Es existiert schon seit 15 Jahren eine vom Papst Johannes-Paul II approbierte Instruktion die den Ortsbischöfen vorschreibt wie dieser Missbrauch zu unterbinden ist:

INSTRUKTION
ZU EINIGEN FRAGEN
ÜBER DIE MITARBEIT DER LAIEN
AM DIENST DER PRIESTER


[...]...
Um keine Verwirrung zu stiften, sind einige Praktiken zu vermeiden und abzuschaffen, die seit einiger Zeit in manchen Teilkirchen aufgekommen sind, wie etwa:

— der Kommunionempfang der Kommunionspender, als ob sie Konzelebranten wären;
...........................................

— der gewohnheitsmäßige Einsatz von außerordentlichen Kommunionspendern in der heiligen Messe unter willkürlicher Ausweitung des Begriffs der »zahlreichen Teilnahme«....[...]

................


Aus dem Vatikan, am 15. August 1997, am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel....[....]

Diese Instruktion wird jedoch vornehmlich vom deutschsprachigen Klerus -namentlich: Lehmann, Schönborn, Zollitsch etc.- bis zum heutigen Tag ignoriert, ja bewußt hintertrieben. In dem er diese Häresie gezielt fördert, um die hl. Liturgie immer mehr zu säkularisieren und sich so den protestantischen Sekten anbiedern!


Immer das magische Datum 2017 vor Augen, sind diese vom Satan besessenen Kryptoprotestanten, zu allen Schandtaten fähig und bereit!
welli
Danke Bischof Hofmann,
ich bin froh, dass es unseren Hirten einmal klar wird was teilweise gerade bei diesen Massenveranstaltungen für ein Missbrauch bei der HL. Eucharistie gemacht wird. 👏Mehr
Danke Bischof Hofmann,

ich bin froh, dass es unseren Hirten einmal klar wird was teilweise gerade bei diesen Massenveranstaltungen für ein Missbrauch bei der HL. Eucharistie gemacht wird. 👏
Galahad
Ich finde, man muß sagen:
In letzter Zeit gibt es auch oft sehr gute Impulse in die richtige Richtung. Sehr schön. Es hat scheinbar tatsächlich ein Wandel der Ausrichtung auch an vielen Stellen innerhalb der Kirche stattgefunden. Jetzt noch Einigung mit der FSSPX. Dann ist die Linie gut gesteckt. 🙏 🙏 🙏 😇 😇 😇Mehr
Ich finde, man muß sagen:

In letzter Zeit gibt es auch oft sehr gute Impulse in die richtige Richtung. Sehr schön. Es hat scheinbar tatsächlich ein Wandel der Ausrichtung auch an vielen Stellen innerhalb der Kirche stattgefunden. Jetzt noch Einigung mit der FSSPX. Dann ist die Linie gut gesteckt. 🙏 🙏 🙏 😇 😇 😇