Priester stirbt drei Wochen nach seiner Priesterweihe
Der Priester litt seit Jahren an Leukämie, doch in letzter Zeit verschlimmerte sich sein Zustand so sehr, dass seine Gemeinschaft Franziskus bat, Livinius' Priesterweihe vorzuziehen. Dieser Bitte wurde am 31. März entsprochen.
Einen Tag später, am Gründonnerstag, wurde Livinius, der nicht mehr in der Lage war zu stehen, vom römischen Weihbischof Daniele Libanori im Policlinico Casilino zum Priester geweiht.
Livinius trat im Alter von 20 Jahren in den Orden der Mutter Gottes ein. Kurz nach seinen ersten Gelübden wurde bei ihm Leukämie diagnostiziert und er durchlief jahrelange Therapien. Vor zwei Jahren wurde er auf der Suche nach einer besseren medizinischen Versorgung nach Rom geschickt.
Trotz seiner angeschlagenen Gesundheit studierte Livinius am Angelicum und legte im vergangenen September seine letzten Gelübde ab. Nach seiner Priesterweihe begann er seinen priesterlichen Dienst im Krankenhaus, der darin bestand, die Ärzte und Krankenschwestern zu segnen, die sich um ihn kümmerten. Von nun an wird sich Pater Livinius um sie kümmern.
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