Guggenmoos
129194

Erzengel und anderes Engelhaftes

Der 29. September ist den Erzengeln Raphael, Michael und Gabriel geweiht. Am 2.Oktober ist Schutzengelfest, usw.
Anemone teilt das
14
Engel begleiten unseren Weg.
www.kirche-in-not.deMehr
Engel begleiten unseren Weg.

www.kirche-in-not.de
Guggenmoos
Heil‘ger Engel, zum Geleite
mir von Gottes Huld gegeben,
bleibe schützend mir zur Seite,
führe mich zum ew‘gen Leben!

Aus dem Katechismus der Katholischen Religion 1960
Abendgruß an den Schutzengel
Wie gut und treu hast du, mein lieber Engel,
mich durch diesen Tag begleitet.
Ich danke dir für deine sorgende Liebe,
die mich vor manchem Unheil behütet hat.
Verzeihe mir, dass meine Gegenliebe
und …Mehr
Heil‘ger Engel, zum Geleite
mir von Gottes Huld gegeben,
bleibe schützend mir zur Seite,
führe mich zum ew‘gen Leben!

Aus dem Katechismus der Katholischen Religion 1960

Abendgruß an den Schutzengel
Wie gut und treu hast du, mein lieber Engel,
mich durch diesen Tag begleitet.
Ich danke dir für deine sorgende Liebe,
die mich vor manchem Unheil behütet hat.
Verzeihe mir, dass meine Gegenliebe
und meine Aufmerksamkeit gegen dich so mangelhaft waren.
Oft habe ich dein Wort überhört und dadurch manchen Fehler begangen.
Ich vertraue deiner barmherzigen Güte,
die mir vergibt und mein Unrecht beim lieben Gott wiedergutmacht.
Mit deiner Hilfe habe ich auch Gutes tun
und in diesem und jenem inneren Kampf siegen dürfen.
Nimm es, trag es vor Gott
mit der Bitte, er möge es wohlgefällig annehmen.
Und solange ich ruhe, schütze mich
und lobe mit allen Engeln an meiner Stelle
die allerheiligste Dreifaltigkeit. Amen.

Schutzengelgebete - Himmelsboten
Guggenmoos
Anemone
Notae ecclesiae
Bei der karl-leisner-jugend sollten bei jedem Katholiken die Alarmglocken läuten. Hier ein kleiner Auszug:
Kirche 2.0 Dass der Titel der neuen Katechese (Kirche 2.0) an "Maria 2.0" erinnert, ist kein Zufall. Aber die geforderten Reformen sind viel grundlegende und radikaler: Wir brauchen keine Reform der "Kirche da oben", wir brauchen eine Reform der GANZEN Kirche! Und da dieser Ansatz eigentlich …Mehr
Bei der karl-leisner-jugend sollten bei jedem Katholiken die Alarmglocken läuten. Hier ein kleiner Auszug:
Kirche 2.0 Dass der Titel der neuen Katechese (Kirche 2.0) an "Maria 2.0" erinnert, ist kein Zufall. Aber die geforderten Reformen sind viel grundlegende und radikaler: Wir brauchen keine Reform der "Kirche da oben", wir brauchen eine Reform der GANZEN Kirche! Und da dieser Ansatz eigentlich nicht neu ist, sondern spätestens seit dem 2. Vatikanischen Konzil der ganzen Kirche ins Stammbuch geschrieben wurde, könnte der Untertitel der Katechese auch lauten: «Wir fordern eine veränderte Kirche! Setzt endlich das II. Vatikanische Konzil um!»
Guggenmoos
9 weitere Kommentare von Guggenmoos
Guggenmoos
Abendgruß an den Schutzengel
Wie gut und treu hast du, mein lieber Engel,
mich durch diesen Tag begleitet.
Ich danke dir für deine sorgende Liebe,
die mich vor manchem Unheil behütet hat.
Verzeihe mir, dass meine Gegenliebe
und meine Aufmerksamkeit gegen dich so mangelhaft waren.
Oft habe ich dein Wort überhört und dadurch manchen Fehler begangen.
Ich vertraue deiner barmherzigen Güte,
die mir …Mehr
Abendgruß an den Schutzengel
Wie gut und treu hast du, mein lieber Engel,
mich durch diesen Tag begleitet.
Ich danke dir für deine sorgende Liebe,
die mich vor manchem Unheil behütet hat.
Verzeihe mir, dass meine Gegenliebe
und meine Aufmerksamkeit gegen dich so mangelhaft waren.
Oft habe ich dein Wort überhört und dadurch manchen Fehler begangen.
Ich vertraue deiner barmherzigen Güte,
die mir vergibt und mein Unrecht beim lieben Gott wiedergutmacht.
Mit deiner Hilfe habe ich auch Gutes tun
und in diesem und jenem inneren Kampf siegen dürfen.
Nimm es, trag es vor Gott
mit der Bitte, er möge es wohlgefällig annehmen.
Und solange ich ruhe, schütze mich
und lobe mit allen Engeln an meiner Stelle
die allerheiligste Dreifaltigkeit. Amen.

Schutzengelgebete - Himmelsboten
Guggenmoos
Lukas 1,26-38
26 Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret 27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
1:28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. 29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser …Mehr
Lukas 1,26-38
26 Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret 27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
1:28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. 29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. 30 Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. 31 Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. 32 Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. 33 Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben. 34 Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? 35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. 36 Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. 37 Denn für Gott ist nichts unmöglich. 38 Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel."
:Erzengel in der Bibel
Guggenmoos
Altes schönes Gebet zum Erzengel Gabriel
"Heiliger Erzengel Gabriel, als erster aller Engel durftest du in Nazaret Maria begrüßen. Im Auftrag des Vaters hast du Maria angefragt, ob sie bereit sei, die Mutter seines Sohnes zu werden. Du durftest das folgenreichste Wort vernehmen, das je ein Mensch gesprochen hat, das «Mir geschehe nach deinem Wort!» der Jungfrau von Nazaret. Das «Nein» Evas hat die …Mehr
Altes schönes Gebet zum Erzengel Gabriel
"Heiliger Erzengel Gabriel, als erster aller Engel durftest du in Nazaret Maria begrüßen. Im Auftrag des Vaters hast du Maria angefragt, ob sie bereit sei, die Mutter seines Sohnes zu werden. Du durftest das folgenreichste Wort vernehmen, das je ein Mensch gesprochen hat, das «Mir geschehe nach deinem Wort!» der Jungfrau von Nazaret. Das «Nein» Evas hat die Menschen durch den Cherubim aus dem Paradies vertrieben, durch das «Ja» Mariens ist Jesus Mensch geworden und hat uns das Paradies neu erschlossen.
Wie hoheitsvoll waren deine Worte, mit denen du deine zukünftige Königin begrüßt hast: «Sei gegrüßt, du bist voll der Gnade, der Herr ist mit dir». Unzählige Christen haben diesen deinen Gruß wiederholt und damit das prophetische Wort Mariens im Magnificat «Und es werden mich selig preisen alle Geschlechter» (Lk 1,48) wahr gemacht. Heiliger Erzengel Gabriel, lehre doch die Menschen wieder die wahre Andacht zu Maria, zeige ihnen, wer Maria ist, wie wir sie ehren und preisen sollen. Mache den Menschen bewusst, welche Gnade und welches Glück es für uns bedeutet, Maria als unsere Mutter und Königin lieben und anrufen zu dürfen.
Heiliger Erzengel Gabriel! Lehre uns den Willen Gottes freudig annehmen als Knechte und Mägde des Herrn, wie es Maria getan hat. Du warst der erste Zeuge der Menschwerdung im Schoss der heiligen Jungfrau. Lehre die Menschen, das keimende Leben im Mutterschoss zu achten, dass sie keinen Frevel begehen am unfassbaren Wunder der Menschwerdung, bewahre die Mütter und Väter vor der großen Sünde unserer Zeit, der Abtreibung, dem neuen Kindermord von Bethlehem. Lass die jungen Leute erkennen, dass wahre Liebe wartet und bereit ist, Opfer zu bringen. Lass unsere Frauen die hohe Würde ihres Standes erkennen, dass sie im Geiste Mariens Christus im Herzen tragen und ihre Männer und Söhne heimführen zu Gott. Lass die Männer ihre hohe Verantwortung zum Gelingen der Ehe und Familie erkennen und gib ihnen die Kraft entsprechend zu handeln.
Guggenmoos
Wahre Schutzengel-Geschichte
St. Michael, der Retter in der Not
Den folgenden Brief hat ein junger Marinesoldat an seine Mutter geschrieben, als er 1950 nach einer Verwundung auf einem koreanischen Schlachtfeld im Krankenhaus lag. Er gelangte in die Hände eines Militärseelsorgers, P. Walter Muldy, der den Brief vor 5000 Angehörigen der Marine vorlas. P. Muldy hatte mit dem Jungen, mit der Mutter …Mehr
Wahre Schutzengel-Geschichte

St. Michael, der Retter in der Not

Den folgenden Brief hat ein junger Marinesoldat an seine Mutter geschrieben, als er 1950 nach einer Verwundung auf einem koreanischen Schlachtfeld im Krankenhaus lag. Er gelangte in die Hände eines Militärseelsorgers, P. Walter Muldy, der den Brief vor 5000 Angehörigen der Marine vorlas. P. Muldy hatte mit dem Jungen, mit der Mutter des Jungen und mit dem Oberfeldwebel persönlich gesprochen und verbürgt sich für die Echtheit dieser Geschichte.

Liebe Mama,
niemand anderem würde ich es wagen, diesen Brief zu schreiben, als Dir, denn niemand sonst würde mir glauben. Vielleicht tust auch Du Dich schwer, aber ich muss es mir einfach von der Seele schreiben.

Zuerst wollte ich Dir sagen, dass ich gerade im Krankenhaus bin. Aber bitte mach Dir keine Sorgen! Ich bin zwar verwundet, aber es geht mir soweit gut. Der Arzt sagt, dass ich in einem Monat wieder auf den Beinen bin. Aber das nur nebenbei. Weißt Du noch, als ich letztes Jahr zur Marine ging? Damals sagtest Du mir, ich solle jeden Tag zu St. Michael beten. Das hättest Du mir gar nicht sagen brauchen, denn von klein auf hattest Du mir das immer wieder eingeschärft. Du hast mich sogar nach ihm genannt. Ich habe immer zu St. Michael gebetet. Aber als ich nach Korea kam, habe ich noch fester zu ihm gebetet. Weißt Du noch, welches Gebet Du mich damals gelehrt hast...? "Michael, Michael, bleib bei mir! Führe mich auf beiden Seiten, dass mein Fuß nicht möge gleiten,..." Ich hab's jeden Tag gebetet,... manchmal beim Marschieren und manchmal bei der Rast, aber immer vor dem Schlafengehen. Sogar einige Kameraden hab ich dazu gebracht, es zu beten.
Eines Tages war ich mit einem Vortrupp an vorderster Front. Wir haben die ganze Gegend nach Kommunisten ausgekundschaftet. Ich schleppte mich in der bitteren Kälte dahin ... mein Atem war wie Zigarrenrauch. Ich dachte, ich würde jeden im Stoßtrupp kennen, als auf einmal neben mir ein anderer Marinesoldat auftauchte, den ich nie zuvor gesehen hatte. Er war größer als alle Marinesoldaten, die ich je gesehen hatte. Er muss gut 1,92 m groß gewesen sein und war dementsprechend gebaut. Es gab mir ein Gefühl von Sicherheit, solch einen Hünen an meiner Seite zu wissen. Da waren wir also und stapften mühsam voran. Der Rest des Stoßtrupps schwirrte aus. Um ins Gespräch zu kommen, sagte ich: "Ganz schön kalt, was?" Und dann mußte ich lachen. Jeden Augenblick hätte ich sterben können, und da rede ich übers Wetter!

Mein Begleiter schien zu verstehen. Ich hörte ihn leise lachen. Da schaute ich ihn an: "Ich hab dich noch nie gesehen. Ich dachte, ich würde jeden Mann in der Truppe kennen."

"Ich bin auch erst ganz zum Schluss dazugekommen", erwiderte er. "Ich heiße Michael."

"Tatsächlich?" sagte ich überrascht. "Ich auch!"

"Ich weiß", sagte er ... und dann fuhr er fort: "Michael, Michael, bleib bei mir..." Ich war zu perplex, um gleich etwas sagen zu können. Woher wusste er meinen Namen und das Gebet, das Du mich gelehrt hattest? Da mußte ich schmunzeln: jeder in der Truppe kannte mich! Hatte ich das Gebet nicht jedem beigebracht, der es lernen wollte? Hin und wieder nannten sie mich sogar "St. Michael"! Eine Weile sprach keiner von uns beiden etwas. Dann brach er das Schweigen. "Wir werden da vorne in eine brenzlige Lage kommen."

Er muss in guter körperlicher Verfassung gewesen sein, denn er atmete so leicht, dass ich seinen Atem nicht sehen konnte. Meiner war wie eine große Wolke! Auf seinem Gesicht war jetzt kein Lächeln mehr. In eine brenzlige Lage sollen wir da vorn kommen - dachte ich bei mir - wo es doch von Kommunisten nur so wimmelt, ist das nichts Neues! Der Schnee begann in großen, dicken Flocken zu fallen. Im Nu war die Landschaft wie ausgelöscht. Und ich marschierte in einem weißen Nebel nasser, klebriger Klumpen. Mein Gefährte war nicht mehr da. "Michael!" rief ich in plötzlicher Bestürzung.

Da spürte ich seine Hand auf meinem Arm, seine Stimme war warm und stark. "Es hört gleich auf zu schneien."

Seine Voraussage war richtig. In ein paar Minuten hörte der Schnee so schlagartig auf, wie er gekommen war. Die Sonne sah aus wie eine harte, leuchtende Scheibe. Ich schaute mich um nach dem Rest des Trupps. Niemand in Sicht. Wir hatten die andern in dem Schneegestöber verloren. Ich schaute nach vorne, als wir auf eine kleine Anhöhe kamen. Mama, mein Herz stand still! Da waren sieben! Sieben Kommunisten in ihren gepolsterten Hosen und Jacken und komischen Hüten. Nur war jetzt alles gar nicht mehr komisch. Sieben Gewehre waren auf uns gerichtet! "Auf den Boden, Michael!" schrie ich und warf mich auf die gefrorene Erde. Ich hörte, wie die Gewehre gleichzeitig wie auf Kommando abfeuerten. Ich hörte die Kugeln durch die Luft sausen. Da war Michael ... er stand immer noch! Mama, diese Kerle hätten ihr Ziel nie verfehlen können ... Nicht bei der Entfernung! Ich dachte schon, Michael wäre von den Kugeln völlig zerfetzt. Aber da stand er... und machte keine Anstalten, selbst zu schießen. Er war vor Angst gelähmt ... So was passiert manchmal sogar den Tapfersten! Er war wie ein von einer Schlange hypnotisierter Vogel. Zumindest dachte ich mir das damals! Ich sprang auf, um ihn herunterzuziehen, und da wurde ich getroffen. Es brannte wie Feuer in meiner Brust. Ich hatte mir schon oft überlegt, wie es ist, wenn man von einer Kugel getroffen wird ... jetzt weiß ich es! Ich erinnere mich, wie starke Arme mich umfingen, die mich ganz sacht auf ein Schneekissen legten. Ich öffnete meine Augen für einen letzten Blick. Ich lag im Sterben! Vielleicht war ich sogar schon tot. Ich weiß noch, wie ich bei mir dachte: "Das ist gar nicht so schlimm." Vielleicht schaute ich in die Sonne. Vielleicht hatte ich einen Schock. Aber es schien mir, als sähe ich Michael wieder aufrecht stehen ... nur leuchtete sein Gesicht diesmal in einem schreckenerregenden Glanz. Er schien sich zu verändern, während ich ihn beobachtete. Er wurde größer, seine Arme breiteten sich weit aus. Vielleicht war es der Schnee, der wieder fiel, aber es umgab ihn ein Lichtglanz wie die Flügel eines Engels! In seiner Hand war ein Schwert,... ein Schwert, das von Millionen von Lichtern blitzte. Nun,... das ist das letzte, an das ich mich erinnern kann, bis die anderen Kameraden mich fanden. Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen war. Zwischendurch hatte ich immer wieder ein paar schmerz- und fieberfreie Augenblicke. Ich erzählte meinen Kameraden von dem Feind, der direkt vor uns war. "Wo ist Michael?" fragte ich. Sie schauten einander an. "Wo ist wer?" fragte einer.

"Michael ... Michael ... der große Marinesoldat, mit dem ich marschierte, kurz bevor der Schneesturm kam." "Junge", sagte der Oberfeldwebel, "du bist mit gar niemandem marschiert. Ich ließ Dich keinen Moment aus den Augen. Du bist viel zu weit vorausgelaufen! Ich wollte dich gerade zurückrufen, als du im Schneegestöber verschwunden bist." Er schaute mich neugierig an.
"Wie hast du das bloß geschafft, Junge?" "Was soll ich geschafft haben?" fragte ich trotz meiner Verwundung halb ärgerlich. "Dieser Marinesoldat Michael und ich waren gerade ..." "Junge", sagte der Oberfeldwebel begütigend, "ich hab die Mannschaft selbst ausgesucht, und da ist nicht noch ein Michael in der Truppe! Du bist der einzige Michael!" Er hielt einen Augenblick inne. "Wie hast du das bloß geschafft? Wir hörten Schüsse, aber nicht ein Schuss wurde von deinem Gewehr abgefeuert... und da ist kein bißchen Blei in den sieben getöteten Soldaten auf dem Berg da drüben." Ich habe nichts gesagt. Was hätte ich sagen sollen? Ich konnte nur völlig fassungslos in die Gegend schauen.

Da sprach der Oberfeldwebel wieder. "Junge", sagte er sanft... "jeder dieser sieben Kommunisten wurde mit einem Schwertstreich getötet!" Mehr kann ich Dir nicht berichten, Mama. Wie gesagt, vielleicht war es die Sonne in meinen Augen, ... vielleicht war es die Kälte oder der Schmerz. Aber genau das ist geschehen!
Liebe Grüße,
Dein Michael
Guggenmoos
Altes Weihegebet an den heiligen Erzengel Michael
Erhabener Fürst der himmlischen Heerscharen, mächtiger Streiter des Allerhöchsten, Verteidiger der Ehre Gottes, Schrecken der aufrührerischen Engel, Stolz und Freude der guten Engel, mein geliebter Erzengel Michael, da es mein fester Wille ist, zu deinen ergebenen Dienern zu gehören, stelle ich mich und meine Familie und alles, was mir gehört, unter …Mehr
Altes Weihegebet an den heiligen Erzengel Michael
Erhabener Fürst der himmlischen Heerscharen, mächtiger Streiter des Allerhöchsten, Verteidiger der Ehre Gottes, Schrecken der aufrührerischen Engel, Stolz und Freude der guten Engel, mein geliebter Erzengel Michael, da es mein fester Wille ist, zu deinen ergebenen Dienern zu gehören, stelle ich mich und meine Familie und alles, was mir gehört, unter deinen mächtigen Schutz. Mein Ansuchen ist bescheiden, denn ich bin ein armer Sünder. Nimm an die Zuneigung meines Herzens. Wenn ich von heute an unter deiner Schutzherrschaft stehe, dann vertraue ich darauf, dass du mir in meinem ganzen Leben beistehen wirst. Erlange mir die Verzeihung meiner vielen und schweren Sünden und die Gnade, meinen geliebten Erlöser Jesus und meine süße Mutter Maria zu lieben, und gewähre mir jene Hilfe, die notwendig ist, um die Krone des ewigen Lebens zu gewinnen. Verteidige mich gegen die Feinde meiner Seele, besonders im letzten Augenblick meines Lebens. Erzengel Michael, komm dann und steh mir bei im letzten heftigen Kampf und stoße mit deiner mächtigen Waffe jenen untreuen und stolzen Engel, den du einst aus dem Himmel geworfen hast, hinab in die Abgründe der Hölle. Amen
Guggenmoos
Princeps gloriosissime caelestis militiae, sancte Michael Archangele, defende nos in praelio adversus principes et potestates, adversus mundi rectores tenebrarum harum, contra spiritualia nequitiae, in caelestibus.
Veni in auxilium hominum; quos Deus ad imaginem similitudinis suae fecit, et a tyrannide diaboli emit pretio magno.
Te custodem et patronum sancta veneratur Ecclesia; tibi tradidit …
Mehr
Princeps gloriosissime caelestis militiae, sancte Michael Archangele, defende nos in praelio adversus principes et potestates, adversus mundi rectores tenebrarum harum, contra spiritualia nequitiae, in caelestibus.

Veni in auxilium hominum; quos Deus ad imaginem similitudinis suae fecit, et a tyrannide diaboli emit pretio magno.

Te custodem et patronum sancta veneratur Ecclesia; tibi tradidit Dominus animas redemptorum in superna felicitate locandas.

Deprecare Deum pacis, ut conterat satanam sub pedibus nostris, ne ultra valeat captivos tenere homines, et Ecclesiae nocere.

Offer nostras preces in conspectu Altissimi, ut cito anticipent nos misericordiae Domini, et apprehendas draconem, serpentem antiquum, qui est diabolus et satanas, et ligatum mittas in abyssum, ut non seducat amplius gentes.


Glorreichster Fürst der himmlischen Heerscharen, heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister unter dem Himmel.

Komm den Menschen zu Hilfe, die Gott nach seinem Ebenbild erschaffen und aus der Tyrannei des Teufels um einen hohen Preis erkauft hat.

Dich verehrt die heilige Kirche als ihren Schutzherrn; dir hat der Herr die Seelen der Erlösten übergeben, damit du sie an den Ort der himmlischen Seligkeit führest.

Bitte den Gott des Friedens, daß Er Satan unter unseren Füßen vernichte, damit er nicht mehr imstand ist, die Menschen gefangen zu halten und der Kirche zu schaden.

Bringe unsere Gebete vor das Angesicht des Allerhöchsten, damit Er uns mit seinem vielfältigen Erbarmen schnell zuvorkomme. Und ergreife den Drachen, die alte Schlange, das heißt den Teufel und Satan, und stürze ihn gefesselt in den Abgrund der Hölle, damit er die Völker nicht weiter verführ
Guggenmoos
Guggenmoos
Heil‘ger Engel, zum Geleite
mir von Gottes Huld gegeben,
bleibe schützend mir zur Seite,
führe mich zum ew‘gen Leben!

Aus dem Katechismus der Katholischen Religion 1960
Guggenmoos
Bibiana,
welch eine hübsche Symbolik! Sie drappieren die kleine Bergkristallmadonna auch geeignet. Eine kleine blaue(Farbe Mariens) Blüte sagt doch mehr als tausend Worte...
🤗Mehr
Bibiana,

welch eine hübsche Symbolik! Sie drappieren die kleine Bergkristallmadonna auch geeignet. Eine kleine blaue(Farbe Mariens) Blüte sagt doch mehr als tausend Worte...
🤗
Bibiana
Guggenmoos,
diese kleine Madonna, die ich sehr liebe, ist nicht aus Glas sondern aus Bergkristall.
Oft genug habe ich sie der Natur ausgesetzt, sowohl ins Sonnenlicht als auch ins Mondlicht gestellt. So ist sie mit der Zeit glasklar geworden und strahlt nur so vor sich hin, was man, so schön wie sie geworden ist, aber nicht ebenso gut fotografieren kann.
Einmal, in einem sehr schneereichen Winter …Mehr
Guggenmoos,

diese kleine Madonna, die ich sehr liebe, ist nicht aus Glas sondern aus Bergkristall.
Oft genug habe ich sie der Natur ausgesetzt, sowohl ins Sonnenlicht als auch ins Mondlicht gestellt. So ist sie mit der Zeit glasklar geworden und strahlt nur so vor sich hin, was man, so schön wie sie geworden ist, aber nicht ebenso gut fotografieren kann.

Einmal, in einem sehr schneereichen Winter, fiel sie mir im Garten in den Schnee. Weg war sie.
Ich musste 3 Wochen warten, bis der Schnee getaut war und sie wieder zum Vorschein kam.

🤗
Guggenmoos
Guggenmoos
Gebet zum Erzengel Raphael
Gott hat dich zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft zu einer jüdischen Familie gesandt, die in großer Not zu ihm geschrien hatte. Gott erhörte ihr Gebet und beauftragte dich, den jungen Tobias in das ferne Medien zu begleiten. Dort hast du ihm geholfen, eine gute Frau zu finden. An deinem Beispiel wollte Gott zeigen, wie die Engel auf Schritt und Tritt den Menschen …Mehr
Gebet zum Erzengel Raphael
Gott hat dich zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft zu einer jüdischen Familie gesandt, die in großer Not zu ihm geschrien hatte. Gott erhörte ihr Gebet und beauftragte dich, den jungen Tobias in das ferne Medien zu begleiten. Dort hast du ihm geholfen, eine gute Frau zu finden. An deinem Beispiel wollte Gott zeigen, wie die Engel auf Schritt und Tritt den Menschen beistehen, sofern sie sich ihnen ganz anvertrauen. Erzengel Raphael, wir kennen diese deine Geschichte aus der Bibel (Tob 1-14). Schon so manchen Menschen hat sie zu Tränen gerührt. Wie sehr hast du für die Familie des jungen Tobias gesorgt, hast die beiden jungen Menschen zusammengeführt, die junge Frau geheilt. Später heiltest du auch den alten Vater von seiner Blindheit.
Heiliger Erzengel Raphael, schau auf unsere Jugend,wie sie in einer neuheidnischen Welt den Götzen Sex, Mammon,Computersucht und Drogen verfällt, von ihren Süchten nicht mehr loskommt und keinen Ausweg mehr sieht. Komm den jungen Menschen doch mit deinen Engeln zu Hilfe, wie du dem Tobias und der Sara geholfen hast. Tröste auch die Eltern, die verunsichert sind.
Zeige dich wieder so wie damals, als du dich selbst geoffenbart hast, als du zu erkennen gabst, dass Gott dich gesandt hat, dass du einer der heiligen Engel bist, die das Gebet der Heiligen empor tragen und mit ihm vor die Majestät Gottes treten. Heiliger Erzengel Raphael, wir glauben an deine Sendung, trage auch unser Gebet vor den Thron des Allerhöchsten. Amen

5,4-22 4 Tobias ging auf die Suche nach einem Begleiter und traf dabei Rafael; Rafael war ein Engel, aber Tobias wusste es nicht. 5 Er fragte ihn: Könnte ich mit dir nach Rages in Medien reisen? Bist du mit der Gegend dort vertraut? 6 Der Engel antwortete: Ich will mit dir reisen; ich kenne den Weg und war schon bei unserem Bruder Gabaël zu Gast. 7 Tobias bat ihn: Wart auf mich, ich will es meinem Vater sagen. 8 Der Engel antwortete ihm: Geh, aber halte dich nicht auf! 9 Tobias ging nach Hause und sagte zu seinem Vater: Ich habe einen Mann gefunden, der mit mir reisen will. Da sagte der Vater: Ruf ihn her zu mir! Ich möchte wissen, aus welchem Stamm er kommt und ob er auch zuverlässig genug ist, um dich zu begleiten. 10 Tobias holte den Engel; Rafael kam, und sie begrüßten einander. 11 Tobit fragte ihn: Bruder, aus welchem Stamm und aus welcher Familie kommst du? Sag es mir! 12 Da erwiderte Rafael: Geht es dir um den Stamm und die Familie oder um einen Mann, der gegen eine Entlohnung mit deinem Sohn auf die Reise geht? Tobit sagte: Bruder, ich möchte nur deine Herkunft und deinen Namen wissen. 13 Da antwortete Rafael: Ich bin Asarja, der Sohn des großen Hananja, einer von den Brüdern deines Stammes. 14 Darauf sagte Tobit: Sei willkommen, mein Bruder. 15 Aber sag mir: Welchen Lohn soll ich dir geben? Eine Drachme täglich und dazu den Lebensunterhalt, wie ihn auch mein Sohn erhält? 16 Ich will dir aber noch etwas zu deinem Lohn hinzugeben, wenn ihr gesund zurückkehrt. 17 So einigten sie sich. Darauf sagte Tobit zu Tobias: Mach dich fertig zur Reise! Ich wünsche euch alles Gute auf den Weg. Als der Sohn alles für die Reise vorbereitet hatte, sagte sein Vater zu ihm: Mach dich mit dem Mann auf den Weg! Gott, der im Himmel wohnt, wird euch auf eurer Reise behüten; sein Engel möge euch begleiten. Da brachen die beiden auf, und der Hund des jungen Tobias lief mit. Hanna aber, die Mutter des Tobias, weinte und sagte zu Tobit: Warum hast du unseren Sohn weggeschickt? War er nicht die Stütze unseres Alters, als er noch bei uns ein- und ausging? 19 Wir hätten dieses Geld gar nicht gebraucht; denn es ist nichts, verglichen mit dem Leben unseres Sohnes. 20 Was uns der Herr zum Leben gegeben hat, reicht für uns. 21 Tobit antwortete: Mach dir keine Sorgen, Schwester, er wird gesund zurückkommen, und du wirst ihn wiedersehen. 22 Denn ein guter Engel begleitet ihn, und seine Reise wird ein gutes Ende nehmen; er wird sicherlich gesund heimkehren. 23 Da hörte sie auf zu weinen.
6,2-16 2 Als der junge Tobias im Fluss baden wollte, schoss ein Fisch aus dem Wasser hoch und wollte ihn verschlingen. 3 Der Engel rief Tobias zu: Pack ihn! Da packte der junge Mann zu und warf den Fisch ans Ufer. 4 Und der Engel sagte zu Tobias: Schneide den Fisch auf, nimm Herz, Leber und Galle heraus und bewahre sie gut auf! 5 Der junge Tobias tat, was ihm der Engel sagte. Dann brieten sie den Fisch und aßen ihn. 6 Als sie weiterreisten und in die Gegend von Ekbatana kamen, 7 fragte der junge Tobias den Engel: Asarja, lieber Bruder, wozu sollen die Leber, das Herz und die Galle des Fisches gut sein? 8 Rafael antwortete: Wenn ein Mann oder eine Frau von einem Dämon oder einem bösen Geist gequält wird, soll man das Herz und die Leber des Fisches in Gegenwart dieses Menschen verbrennen; dann wird er von der Plage befreit. 9 Und wenn jemand weiße Flecken in den Augen hat, soll man die Augen mit der Galle bestreichen; so wird er geheilt. Als sie in der Nähe der Stadt Ekbatana waren, 11 sagte der Engel zu dem jungen Tobias: Bruder, heute werden wir bei Raguël übernachten. Es ist ein Verwandter von dir. Er hat nur ein einziges Kind, eine Tochter namens Sara. 12 Ich will mit ihm reden, dass er sie dir zur Frau geben soll. Denn dir steht ihr Erbe zu, weil du ihr einziger Verwandter bist. Das Mädchen ist schön und klug. 13 Darum hör mir zu! Ich will mit ihrem Vater sprechen, und wenn wir aus Rages zurückkommen, feiern wir die Hochzeit. Denn ich weiß, dass Raguël sie nach dem Gesetz des Mose keinem anderen Mann geben darf, sonst wird er mit dem Tod bestraft; denn du hast vor allen anderen Anspruch auf ihr Erbe. 14 Der junge Tobias antwortete: Asarja, Bruder, ich habe gehört, dass das Mädchen schon mit sieben Männern verheiratet war, dass aber alle im Brautgemach gestorben sind. 15 Ich bin der einzige Sohn meines Vaters und habe Angst, dass ich ebenso sterben muss wie die anderen Männer, wenn ich das Brautgemach betrete. Ein Dämon liebt sie und bringt alle um, die ihr nahe kommen. Darum habe ich Angst, dass ich sterben muss und dass ich dann meinen Vater und meine Mutter aus Kummer um mich ins Grab bringe. Sie haben keinen zweiten Sohn, der sie dann begraben könnte. 16 Da sagte der Engel zu ihm: Erinnerst du dich nicht mehr, wie dein Vater dir aufgetragen hat, nur eine Frau aus deinem Volk zu heiraten? Darum hör jetzt auf mich, Bruder! Sie wird deine Frau werden. Und mach dir keine Sorgen wegen des Dämons! Noch in dieser Nacht wird sie deine Frau.
7,9-10 9 Da bat Tobias den Rafael: Asarja, mein Bruder, bring doch zur Sprache, worüber du unterwegs mit mir geredet hast, damit die Sache zu einem glücklichen Ende kommt. 10 Rafael teilte Raguël alles mit. Darauf sagte Raguël zu Tobias: Iss und trink, und lass es dir gut gehen! Du hast einen Anspruch darauf, mein Kind zu heiraten.
8,1-3 +15 1 Nach der Mahlzeit führten sie Tobias zu Sara. 2 Als er hineinging, erinnerte er sich an die Worte Rafaels; er nahm etwas Glut aus dem Räucherbecken, legte das Herz und die Leber des Fisches darauf und ließ sie verbrennen. 3 Sobald der Dämon den Geruch spürte, floh er in den hintersten Winkel Ägyptens; dort wurde er von dem Engel gefesselt. 4 Als Tobias und Sara in der Kammer allein waren, erhob sich Tobias vom Lager und sagte: Steh auf, Schwester, wir wollen beten, damit der Herr Erbarmen mit uns hat. 15 Da pries Raguël Gott und betete: Sei gepriesen, Gott, mit reinem und heiligem Lobpreis. Deine Heiligen und alle deine Geschöpfe sollen dich preisen. Alle deine Engel und alle deine Auserwählten sollen dich preisen in alle Ewigkeit.
9,1-5 1 Tobias rief Rafael und sagte zu ihm: 2 Asarja, mein Bruder, nimm einen Knecht und zwei Kamele, und reise nach Rages in Medien zu Gabaël. Hol mir das Geld, und bring Gabaël zur Hochzeit mit! 3 Denn Raguël hat mich beschworen, noch nicht wegzugehen. 4 Mein Vater zählt die Tage, und wenn ich zu lange fortbleibe, wird er sich große Sorgen machen. 5 Rafael reiste ab, blieb die Nacht über bei Gabaël und legte ihm den Schuldschein vor. Gabaël holte die versiegelten Beutel und gab sie ihm.
11,1-15 1 Als sie auf ihrer Heimreise in die Nähe von Ninive kamen, sagte Rafael zu Tobias: 2 Weißt du noch, Bruder, wie es deinem Vater ging, als du ihn verlassen hast? 3 Wir wollen deshalb deiner Frau vorausgehen und das Haus für ihren Empfang vorbereiten. 4 Nimm auch die Galle des Fisches mit! Sie machten sich auf den Weg, und der Hund lief hinter ihnen her. 5 Hanna saß am Weg und hielt nach ihrem Sohn Ausschau. 6 Als sie ihn kommen sah, rief sie seinem Vater zu: Dein Sohn kommt zurück und mit ihm der Mann, der ihn begleitet hat. 7 Rafael aber sagte zu Tobias: Ich weiß, dein Vater wird wieder sehen können. 8 Streich ihm die Galle auf die Augen! Sie wird zwar brennen; aber wenn er sich die Augen reibt, wird er die weißen Flecken wegwischen und wird dich wieder sehen können. 9 Hanna war inzwischen herbeigeeilt, fiel ihrem Sohn um den Hals und rief: Ich habe dich wiedergesehen, mein Sohn, jetzt kann ich ruhig sterben. Und beide brachen in Tränen aus.
11:10 Auch Tobit versuchte, ihm entgegenzugehen, stolperte aber an der Tür. Da lief ihm sein Sohn entgegen 11 und fing ihn auf. Und er strich seinem Vater die Galle auf die Augen und sagte: Hab keine Angst, mein Vater! 12 Tobit rieb sich die Augen, weil sie brannten; da begannen die weißen Flecken, sich von den Augenwinkeln aus abzulösen. 13 Und er konnte seinen Sohn sehen, fiel ihm um den Hals und sagte unter Tränen: 14 Sei gepriesen, Gott, gepriesen sei dein heiliger Name in Ewigkeit. Gepriesen seien alle deine heiligen Engel. Du hast mich gezüchtigt und hast wieder Erbarmen mit mir gehabt. Denn ich darf meinen Sohn Tobias wieder sehen. 15 Voll Freude ging der Sohn mit seinem Vater ins Haus und erzählte ihm, was für wunderbare Dinge er in Medien erlebt hatte.

12,4-22 4 Da sagte der alte Tobit: Ja, er hat es verdient. 5 Dann rief er den Engel zu sich und sagte: Nimm die Hälfte von allem, was ihr mitgebracht habt. 6 Der Engel aber nahm die beiden beiseite und sagte zu ihnen: Preist Gott, und lobt ihn! Gebt ihm die Ehre, und bezeugt vor allen Menschen, was er für euch getan hat. Es ist gut, Gott zu preisen und seinen Namen zu verherrlichen und voll Ehrfurcht seine Taten zu verkünden. Hört nie auf, ihn zu preisen. 7 Es ist gut, das Geheimnis eines Königs zu wahren; die Taten Gottes aber soll man offen rühmen. Tut Gutes, dann wird euch kein Unglück treffen. 8 Es ist gut, zu beten und zu fasten, barmherzig und gerecht zu sein. Lieber wenig, aber gerecht, als viel und ungerecht. Besser, barmherzig sein, als Gold aufhäufen. 9 Denn Barmherzigkeit rettet vor dem Tod und reinigt von jeder Sünde. Wer barmherzig und gerecht ist, wird lange leben. 10 Wer aber sündigt, ist der Feind seines eigenen Lebens. 11 Ich will euch nichts verheimlichen; ich habe gesagt: Es ist gut, das Geheimnis eines Königs zu wahren; die Taten Gottes aber soll man offen rühmen. 12 Darum sollt ihr wissen: Als ihr zu Gott flehtet, du und deine Schwiegertochter Sara, da habe ich euer Gebet vor den heiligen Gott gebracht. Und ebenso bin ich in deiner Nähe gewesen, als du die Toten begraben hast. 13 Auch als du ohne zu zögern vom Tisch aufgestanden bist und dein Essen stehen gelassen hast, um einem Toten den letzten Dienst zu erweisen, blieb mir deine gute Tat nicht verborgen, sondern ich war bei dir. 14 Nun hat mich Gott auch gesandt, um dich und deine Schwiegertochter Sara zu heilen. 15 Ich bin Rafael, einer von den sieben heiligen Engeln, die das Gebet der Heiligen empor tragen und mit ihm vor die Majestät des heiligen Gottes treten. 16 Da erschraken die beiden und fielen voller Furcht vor ihm nieder.
12:17 Er aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Friede sei mit euch. Preist Gott in Ewigkeit! 18 Nicht weil ich euch eine Gunst erweisen wollte, sondern weil unser Gott es wollte, bin ich zu euch gekommen. Darum preist ihn in Ewigkeit! 19 Während der ganzen Zeit, in der ihr mich gesehen habt, habe ich nichts gegessen und getrunken; ihr habt nur eine Erscheinung gesehen. 20 Jetzt aber dankt Gott! Ich steige wieder auf zu dem, der mich gesandt hat. Doch ihr sollt alles, was geschehen ist, in einem Buch aufschreiben. 21 Als sie wieder aufstanden, sahen sie ihn nicht mehr. 22 Und sie verkündeten überall, welch große und wunderbare Dinge Gott getan hatte und dass ihnen der Engel des Herrn erschienen war."
Erzengel in der Bibel
4 weitere Kommentare von Guggenmoos
Guggenmoos
Guggenmoos
Morgengruß an den Schutzengel
Mein Engel, ich grüße dich in der Morgenfrühe
und danke dir für deinen Schutz während dieser Nacht.
Du hast mich geweckt zu einem neuen Tag, der ganz Gott gehören soll.
Sei wie bisher auch heute mein treuer Beschützer.
Nimm meine Hände, ich überlasse mich ganz deiner Leitung.
Warne mich, wenn ich in Gefahr bin, einen Fehltritt zu machen.
Zeige mir, was ich Gutes …Mehr
Morgengruß an den Schutzengel
Mein Engel, ich grüße dich in der Morgenfrühe
und danke dir für deinen Schutz während dieser Nacht.
Du hast mich geweckt zu einem neuen Tag, der ganz Gott gehören soll.
Sei wie bisher auch heute mein treuer Beschützer.
Nimm meine Hände, ich überlasse mich ganz deiner Leitung.
Warne mich, wenn ich in Gefahr bin, einen Fehltritt zu machen.
Zeige mir, was ich Gutes tun kann.
Hilf mir besonders, diesen Fehler. ... zu meiden,
jene Tugend ... zu üben.
Sei mir Freund und Tröster,
wenn eine Widerwärtigkeit kommt, damit ich sie tapfer ertrage
und sie mir und andern zum Segen wird.
In Gebet und Arbeit, in Freud und Leid
sei mein Führer immer näher zu Gott. Amen.
Guggenmoos
Am 2.Oktober ist
Fest der Heiligen Schutzengel

Der Glaube an Engel, d. h. mächtige Geistwesen, die in der Welt Gottes und der Menschen eine Rolle spielen, wird schon in der Heiligen Schrift ausgesprochen, wenn auch nicht eigentlich geklärt. Im Alten Testament ist der „Engel Gottes“ (Engel Jahwes) der hilfreiche Bote Gottes (Gen 16, 7; 21, 17; Ex 14, 19; 2 Kön 19, 35). In späteren Schriften (z. B.…Mehr
Am 2.Oktober ist

Fest der Heiligen Schutzengel


Der Glaube an Engel, d. h. mächtige Geistwesen, die in der Welt Gottes und der Menschen eine Rolle spielen, wird schon in der Heiligen Schrift ausgesprochen, wenn auch nicht eigentlich geklärt. Im Alten Testament ist der „Engel Gottes“ (Engel Jahwes) der hilfreiche Bote Gottes (Gen 16, 7; 21, 17; Ex 14, 19; 2 Kön 19, 35). In späteren Schriften (z. B. Daniel) finden wir Namen von Engeln, denen bestimmte Aufgaben zugewiesen sind. Im Neuen Testament spielen die Engel eine Rolle im Leben Jesu und der Urkirche. Es gibt dämonische, satanische Mächte, und es gibt auch die guten Engel, die den Menschen helfen, sie führen und beschützen. Der Glaube an die Schutzengel stützt sich vor allem auf Mt 18, 10. - Die liturgische Verehrung der Schutzengel hat sich vor allem im 15. und 16. Jahrhundert verbreitet, zunächst in Verbindung mit dem Fest des Erzengels Michael (29. September); 1670 hat Papst Klemens X. das Schutzengelfest für die ganze Kirche vorgeschrieben und auf den 2. Oktober festgelegt.
Aus: www.erzabtei-beuron.de/schott/

Buch Exodus 23,20-23.
Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht. Er soll dich auf dem Weg schützen und dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe.
Achte auf ihn, und hör auf seine Stimme! Widersetz dich ihm nicht! Er würde es nicht ertragen, wenn ihr euch auflehnt; denn in ihm ist mein Name gegenwärtig.
Wenn du auf seine Stimme hörst und alles tust, was ich sage, dann werde ich der Feind deiner Feinde sein und alle in die Enge treiben, die dich bedrängen.
Wenn mein Engel dir vorausgeht und dich in das Land der Amoriter, Hetiter, Perisiter, Kanaaniter, Hiwiter und Jebusiter führt und wenn ich sie verschwinden lasse,

Psalm 91(90),1-2.3-4.5-6.10-11.
Wer im Schutz des Höchsten wohnt und ruht im Schatten des Allmächtigen,
der sagt zum Herrn: «Du bist für mich Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.»
Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus allem Verderben.
Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist dir seine Treue.
Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,
nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag.
Dir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht deinem Zelt.
Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.

Evangelium nach Matthäus 18,1-5.10.
In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte?
Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.
Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Jean-Baptiste Marie Vianney (1786 - 1859), Priester, Pfarrer von Ars
Predigt zum Fest der Heiligen Schutzengel
Ich werde dir einen Engel schicken
Obwohl der gute Gott sich selbst genügt, nimmt er dennoch die Dienste seiner Engel in Anspruch, um die Welt zu regieren... Wenn wir sehen, wie sehr Gott um unser Leben besorgt ist, dürfen wir daraus den Schluss ziehen, dass unsere Seele etwas sehr Wichtiges und Wertvolles ist, zu deren Rettung und Heiligung er sich all dessen bedient, was in seinem Hofstaat den höchsten Rang innehat. Er hat uns, um uns zu retten, seinen Sohn geschenkt; der Sohn wiederum... schenkt einem jeden von uns einen, ja mehrere Engel, die es sich zur gemeinsamen Aufgabe machen, für uns vom Sohn alle Gnaden und Hilfen zu erbitten, die für unser Heil notwendig sind... Ach, wenn doch der Mensch nur ein wenig erkennen würde, was er ist und zu welchem Zweck und Ziel er geschaffen ist! In der heiligen Schrift können wir lesen, was der Herr zu seinem Volk sagt: Ich werde dir einen Engel schicken, der dir vorausgeht. Er soll dich auf dem Weg schützen (Ex 23,20)...

Wir müssen unsere Schutzengel häufig anrufen, große Achtung vor ihnen haben und vor allem zusehen, dass wir sie nachahmen in allem, was wir tun. Das Erste, worin wir sie nachahmen sollen, ist das Bewusstsein der Gegenwart Gottes... Denn wenn wir recht durchdrungen sind von der Gegenwart Gottes wie könnten wir da Böses tun? Wenn doch Gott an unseren Tugenden und allen unseren guten Werken noch mehr Gefallen fände!... Gott sagt zu Abraham: Geh deinen Weg vor mir, und sei rechtschaffen (Gen 17,1). Wie kann es nur geschehen, dass wir so leicht auf den guten Gott vergessen, wo wir ihn doch immer vor uns haben? Warum werden wir nicht erfasst von Achtung und Dankbarkeit gegenüber unseren Engeln, die Tag und Nacht an unserer Seite sind?... Mag sein, dass ihr sagt: Ich bin zu armselig, als dass ich dies verdiente. Gott verliert euch keine Sekunde aus den Augen, und obendrein schenkt er euch, meine Brüder, einen Engel, der euch unaufhörlich führt. Welch ein Glück: Es ist zu groß und den Menschen zu wenig bekannt.

aus: evangeliumtagfuertag.org/main.php
Guggenmoos
@Bibiana, stimmt, zumindest für Gabriel würde der 24.März besser passen! Übrigens haben Sie da eine hübsche Glasmadonna ...
Altes schönes Gebet zum Erzengel Gabriel
"Heiliger Erzengel Gabriel, als erster aller Engel durftest du in Nazaret Maria begrüßen. Im Auftrag des Vaters hast du Maria angefragt, ob sie bereit sei, die Mutter seines Sohnes zu werden. Du durftest das folgenreichste Wort …Mehr
@Bibiana, stimmt, zumindest für Gabriel würde der 24.März besser passen! Übrigens haben Sie da eine hübsche Glasmadonna ...

Altes schönes Gebet zum Erzengel Gabriel
"Heiliger Erzengel Gabriel, als erster aller Engel durftest du in Nazaret Maria begrüßen. Im Auftrag des Vaters hast du Maria angefragt, ob sie bereit sei, die Mutter seines Sohnes zu werden. Du durftest das folgenreichste Wort vernehmen, das je ein Mensch gesprochen hat, das «Mir geschehe nach deinem Wort!» der Jungfrau von Nazaret. Das «Nein» Evas hat die Menschen durch den Cherubim aus dem Paradies vertrieben, durch das «Ja» Mariens ist Jesus Mensch geworden und hat uns das Paradies neu erschlossen.
Wie hoheitsvoll waren deine Worte, mit denen du deine zukünftige Königin begrüßt hast: «Sei gegrüßt, du bist voll der Gnade, der Herr ist mit dir». Unzählige Christen haben diesen deinen Gruß wiederholt und damit das prophetische Wort Mariens im Magnificat «Und es werden mich selig preisen alle Geschlechter» (Lk 1,48) wahr gemacht. Heiliger Erzengel Gabriel, lehre doch die Menschen wieder die wahre Andacht zu Maria, zeige ihnen, wer Maria ist, wie wir sie ehren und preisen sollen. Mache den Menschen bewusst, welche Gnade und welches Glück es für uns bedeutet, Maria als unsere Mutter und Königin lieben und anrufen zu dürfen.
Heiliger Erzengel Gabriel! Lehre uns den Willen Gottes freudig annehmen als Knechte und Mägde des Herrn, wie es Maria getan hat. Du warst der erste Zeuge der Menschwerdung im Schoss der heiligen Jungfrau. Lehre die Menschen, das keimende Leben im Mutterschoss zu achten, dass sie keinen Frevel begehen am unfassbaren Wunder der Menschwerdung, bewahre die Mütter und Väter vor der großen Sünde unserer Zeit, der Abtreibung, dem neuen Kindermord von Bethlehem. Lass die jungen Leute erkennen, dass wahre Liebe wartet und bereit ist, Opfer zu bringen. Lass unsere Frauen die hohe Würde ihres Standes erkennen, dass sie im Geiste Mariens Christus im Herzen tragen und ihre Männer und Söhne heimführen zu Gott. Lass die Männer ihre hohe Verantwortung zum Gelingen der Ehe und Familie erkennen und gib ihnen die Kraft entsprechend zu handeln."