Gedanken zur Überwindung der Not der heiligen katholischen Kirche heute

"Die Liebe Christi in uns wirken lassen! Gott will, dass auch wir lieben! Dies ist die Kernbotschaft des Evangeliums!
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In diesem Sinn, und allein in diesem Sinn, sollen wir uns auch einsetzen, wenn die Liebe in der Kirche verloren zu gehen und durch falsche Lehren oder böses Tun untergraben zu werden droht, wie wir es auch in der heutigen Zeit erleben, da der überlieferte Glaube und damit die Liebe und die Einheit der Kirche in ihren Grundlagen angegriffen wird!
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Wir wissen, die Kirche leidet heute große Not durch die Lauheit und Oberflächlichkeit vieler „Katholiken“, die sich aber immer von einer verdeckten hin zu einer offen antichristlichen Haltung steigern kann!
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Die Rettung aus der Not kann wegen der vielfachen Verblendung und Selbstüberhebung nicht aus menschlicher Kraft und Bemühung allein kommen. Es bedarf der Umkehr - und zwar auf allen Seiten und in vollkommener und ehrlicher Weise!
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Gebet und Einsatz für die Einheit der Kirche

Wir wissen: Jesus selbst betont als Voraussetzung für die Anerkennung von Hirten durch die Herde, dass diese mit Seiner Stimme sprechen, also den wahren und katholischen Glauben bekennen und verteidigen!
Nur der, welcher mit der Stimme Christi spricht, kann wahrer Stellvertreter Christi, des eigentlichen Hirten sein, dem „die Schafe folgen“ (Joh. 10, 4), weil sie „seine Stimme kennen“ (ebd.). Nach biblischer Begründung gibt es auch die Möglichkeit des falschen Hirten, der in Wirklichkeit nur „Dieb und Räuber“ (Joh. 10,1) ist, weil er nicht durch Christus als „die Tür“ (Joh. 10, 8) in den Schafstall eintritt. Jesus sagt vom falschen „Hirten“, der nicht mit Seiner Stimme spricht, dass er von Seiner Herde nicht als wahrer Stellvertreter anerkannt werden kann: „Einem Fremden dagegen folgen sie nicht. Sie fliehen vielmehr vor ihm, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen“ (Joh. 10,5).

In der wieder stärkeren Betonung der Vernünftigkeit des katholischen Glaubens und der Notwendigkeit des Festhaltens an der apostolischen Überlieferung (die auch in der Zurückweisung von falschem „Gehorsam“ oder falschen „Hirten“ im gezeigten Sinn besteht), muss dem Modernismus entgegengetreten werden, der beides mehr oder weniger radikal verneint.

Wir alle sind in diesem Sinne gefordert! Wichtig ist, dass wir mit der Umkehr nicht immer nur auf die anderen warten, sondern selbst auch bei uns entschieden beginnen, in der Liebe Christi ernst zu machen!

Die Liebe Christi ist der Grund unserer Liebe zu Seiner Kirche! Darum wollen wir auch für die Not dieser Seiner Kirche in unserer Zeit nicht aufhören zu beten und opfern, so wie es auch die ersten Christen getan haben, als sie in Gefahr standen, in Petrus ihren Oberhirten zu verlieren (vgl. Apg. 12, 1-17)!
Christus geht uns voran, selbst wenn alle irdischen Hirten versagen sollten! Die Heiligen, allen voran die liebe Gottesmutter Maria, wollen uns auf unserem Weg in der Gnade Christi begleiten und stärken!"

Artikel von www.arbeitskreis-katholischer-glaube.com
miracleworker
Sehr schön - danke für diesen beispielhaften LEITFADEN, den Sie hier allen Supertheologen zu Herzen legen ! ! !