Rosenduft und der Krieg der Heiligen Kirche gegen die Moderne
Am Mittwochabend, den 12.10.22, betete ich die Vesper, wie immer, wenn das Wetter es erlaubt, auf der offenen Terrasse. Auf einmal roch ich einen starken wunderbaren Duft blühender Rosen. Aber in der Nähe gibt es keine Rosen, vor allem blühen Rosen im Oktober sowieso nicht. Entsprechend war er nach dem Gebet nicht mehr vorhanden, so wie er davor auch nicht zu riechen war.
Ich wusste, die Muttergottes hatte mich besucht. Unsere Mutter, Königin und Herrin wollte mir, einem ihrer treuen Soldaten, ein Zeichen geben. Da war mir noch gar nicht bewusst, dass wir am Vorabend des Jahrestages der letzten Fatimaerscheinung waren. Das war der Grund für Ihren Besuch. Fatima ist wahr und todernst. Sie ist immer da, aber zu wichtigen Anlässen manifestiert Sie Sich intensiv.
Ich halte mich für durchaus nüchtern. So wie gute Lyrik niemals emotional oder sentimental sein darf, so gilt das noch mehr für authentische Mystik, besonders die der Zisterzienser. Ich akzeptiere mystische Erfahrungen immer nur, wenn sie mich überraschen. Niemals darf ich mir was ausdenken. Niemals darf ich fordern. Niemals darf ich mir was einbilden. Alle Bilder, Gesichte, Visionen und Erfahrungen müssen von außen kommen. Die subjektive Psyche darf damit nichts zu tun haben. Wenn nichts ist, ist nichts. Dann hat man Geduld zu haben, selbst wenn man sein ganzes Leben in einem trockenen Kleiderschrank verbringt. Dann gibt es Dienst nach Vorschrift, nicht mehr und nicht weniger. Das reicht völlig. Wir sind Familie. Wir lieben uns sowieso.
Allerdings, wenn man gar nicht mehr daran denkt, kommt Es von außen, weil das unsichtbare und übernatürliche Heilige objektive Faktenrealität ist. Es kommt bestimmt, wie das Amen in der Kirche. Aber um Es zu erkennen, muss man demütig und selbstaufopfernd sein. Niemals wird Es sich dem kontrollorientiertem Fordernden oder Machtorientierten erfahrbar machen können, weil dessen selbstbezogene Grundhaltung von Anfang an die Dimension der freiwilligen Ohnmacht am Kreuz ausschließt. Schon lange davor und danach hat die unsterbliche Seele eines solchen Menschen Gott abgelehnt.
Die Moderne, grundgelegt und vorbereitet durch Neuzeit und Aufklärung, verherrlicht den Menschen als den Mächtigen. Mit Hilfe der Wissenschaft hat sich der Mensch die Schöpfung angeeignet. Jetzt gehört sie ihm, nicht mehr Gott. „Mutig“ bedient er sich seines Verstandes ohne die Leitung eines anderen (Definition von Kant). Der Andere ist natürlich Gott und damit hat Kant auf einen Schlag die Lehre der katholischen Kirche ausgehebelt. Was ist mit Gal 2,20? Was ist mit der Substanzwandlung des Katholiken in das Fleisch und Blut des Herrn? Was ist mit der Unterwerfung des Willens des Menschen unter den Willen Gottes? Der Verstand und die Vernunft des Menschen, der wahrhaft Kind Gottes ist, der Ihm gehört, der zu Seiner Familie gehört, sind mit dem Geist Gottes und damit Seinem Verstand, Seiner Vernunft und Seinem Willen vollkommen synchronisiert (Computersprache). Die o.g. Definition von Kant macht deshalb keinen Sinn.
Hat der Mensch einen Verstand, der außerhalb und gegen den Geist Gottes Bestand haben kann? Das ist doch Schwachsinn. Eine solche Trennung setzt die Sünde als etwas Gutes voraus, als eine „mutige“ Freiheit, die tatsächlich ihr Gegenteil ist, nämlich die Versklavung unter den Willen der Lüge, des „Mach was du willst“ Teufels. So etwas kann nur ein Protestant behaupten, eben ein Kind Martin Luthers, ein Kind der Welt und kein Kind des Lichts.
Entsprechend sind auch die Wissenschaftskriterien Kants, als Grundlage der Anerkennung objektiver Faktenrealität, die in die Überprüfungsanforderungen der Wissenschaftlichen Weltanschauung eingeflossen sind, immer schon Axiome hochmütiger und kontrollsüchtiger Herrenreiter, nicht nur aus dem protestantischen Preußen. Man erinnere sich an Francis Bacon am Anfang der Neuzeit und seinem Motto: Wissen ist Macht. Es geht diesen Typen immer nur um Macht. Es geht ihnen nicht um Hingabe oder Selbstverschenkung. Der Gekreuzigte ist ihnen verhasst. Sie ekeln sich vor Ihm. Sie verachten ihn wegen Seiner Schwäche. Sie wollen herrschen. Sie dienen ihrem Gott des Bösen. Sie hoffen auf seine Gnade, auf die sola gratia ihres Willkürgottes.
Als objektive Realität erlauben sie nur das, was ihnen potentiell ihren hochmütigen Schädel einschlagen, humaner ausgedrückt, sie in ihrer rücksichtslosen Physis beeinträchtigen kann. Nur das, was sich grundsätzlich ihrem Einfluss ausliefert, was sich klar, deutlich und messbar erkennen lässt, wird von ihnen als äußere Realität ernst genommen. Es muss eine Gefahr für ihre Selbstbestimmung sein, sie prinzipiell fremdbestimmen können. Nur das darf den Anspruch objektiver Anerkennung erheben. Das ist die satanische Axiomatik der Moderne. Da bleibt nur das Tierische übrig. Deshalb halten sie sich für intelligente Tiere, die sich im Sinne der (metaphysisch geisteskranken) Evolutionstheorie entwickelt haben. Weil sie nur Tiere sind, brauchen sie keine Moral einzuhalten. Die sola gratia des bösen Luthergottes wird sie sowieso retten.
Was ist mit der seelischen Liebe, mit der Kunst, mit dem Geist? Das ist alles nur im Kopf, in der Psyche, im Mens (Mentalismus). Das ist nur subjektive Spinnerei, eine Geschmacksfrage (der Papst in Assisi und Abu Dhabi (sind eh alle lieb)). Nur das erlaubt die einzige wahre Religion, die gottlose Moderne, noch als Religion. Der Protestant C.G. Jung hält Gott für einen Archetypus in der Psyche. Sein Buch, Antwort auf Hiob, ist für Katholiken kaum zu ertragen aber aussagekräftig um die Moderne zu verstehen.
Die Moderne ist prinzipiell gottlos. Sie ist machtsüchtig und lieblos. Sie basiert auf verlogenen Kriterien der Realität. Sie reduziert die Überprüfungsanforderungen bzgl. der Objektivität auf die irdischen Sinne, die wiederum von der menschlichen Selbstvergötzung axiomatisch festgelegt werden. Was schert es die Machtmenschen, dass es in der Kunst und nicht nur dort durchaus objektive Kriterien der Wahrheit gibt? Das gesamte Geistesleben unterscheidet in richtig und falsch, wahr und verlogen. Aber nein, der verlogene moderne Machtmensch ist nur ein intelligentes Tier, das alles blockiert und verleugnet, was ihn nicht im nächsten Moment physisch in den Dreck drücken kann.
Kein Respekt, der Frevler (im Sinne der Psalmen) muss in die Hölle.
Auch in der katholischen Kirche hat es immer solche machtgierigen Kinder der Welt gegeben (Bürger der civitas terrena und eben nicht der civitas dei (Augustinus)). Sie lieben die Aura der sichtbaren Kirche, um im kirchlichen Gewand Kulturveranstaltungen zu besuchen und dafür bewundert zu werden. Die Gesellschaftsdamen verbeugen sich gerne vor Kirchenfürsten. Vielleicht können die Grazien (auch hübsche junge Männer) eine außereheliche Eroberung machen. Das gäbe Gesprächsstoff für einige „verschwiegene“ Nachmittage mit Cremetorte.
Als die Aura verloren ging, als jeder langsam merkte, dass die Moderne die eigentliche und einzige Religion unserer Zeit ist, entschloss sich die „Kirchenführung“ auf Grund praktischer Erfahrung (Cremetorte) deshalb, der Moderne hinten rein zu rutschen . Damit war der Verrat des Vat.2 Konzils und des blasphemischen NOM beschlossen.
Demnächst mehr.
Ich wusste, die Muttergottes hatte mich besucht. Unsere Mutter, Königin und Herrin wollte mir, einem ihrer treuen Soldaten, ein Zeichen geben. Da war mir noch gar nicht bewusst, dass wir am Vorabend des Jahrestages der letzten Fatimaerscheinung waren. Das war der Grund für Ihren Besuch. Fatima ist wahr und todernst. Sie ist immer da, aber zu wichtigen Anlässen manifestiert Sie Sich intensiv.
Ich halte mich für durchaus nüchtern. So wie gute Lyrik niemals emotional oder sentimental sein darf, so gilt das noch mehr für authentische Mystik, besonders die der Zisterzienser. Ich akzeptiere mystische Erfahrungen immer nur, wenn sie mich überraschen. Niemals darf ich mir was ausdenken. Niemals darf ich fordern. Niemals darf ich mir was einbilden. Alle Bilder, Gesichte, Visionen und Erfahrungen müssen von außen kommen. Die subjektive Psyche darf damit nichts zu tun haben. Wenn nichts ist, ist nichts. Dann hat man Geduld zu haben, selbst wenn man sein ganzes Leben in einem trockenen Kleiderschrank verbringt. Dann gibt es Dienst nach Vorschrift, nicht mehr und nicht weniger. Das reicht völlig. Wir sind Familie. Wir lieben uns sowieso.
Allerdings, wenn man gar nicht mehr daran denkt, kommt Es von außen, weil das unsichtbare und übernatürliche Heilige objektive Faktenrealität ist. Es kommt bestimmt, wie das Amen in der Kirche. Aber um Es zu erkennen, muss man demütig und selbstaufopfernd sein. Niemals wird Es sich dem kontrollorientiertem Fordernden oder Machtorientierten erfahrbar machen können, weil dessen selbstbezogene Grundhaltung von Anfang an die Dimension der freiwilligen Ohnmacht am Kreuz ausschließt. Schon lange davor und danach hat die unsterbliche Seele eines solchen Menschen Gott abgelehnt.
Die Moderne, grundgelegt und vorbereitet durch Neuzeit und Aufklärung, verherrlicht den Menschen als den Mächtigen. Mit Hilfe der Wissenschaft hat sich der Mensch die Schöpfung angeeignet. Jetzt gehört sie ihm, nicht mehr Gott. „Mutig“ bedient er sich seines Verstandes ohne die Leitung eines anderen (Definition von Kant). Der Andere ist natürlich Gott und damit hat Kant auf einen Schlag die Lehre der katholischen Kirche ausgehebelt. Was ist mit Gal 2,20? Was ist mit der Substanzwandlung des Katholiken in das Fleisch und Blut des Herrn? Was ist mit der Unterwerfung des Willens des Menschen unter den Willen Gottes? Der Verstand und die Vernunft des Menschen, der wahrhaft Kind Gottes ist, der Ihm gehört, der zu Seiner Familie gehört, sind mit dem Geist Gottes und damit Seinem Verstand, Seiner Vernunft und Seinem Willen vollkommen synchronisiert (Computersprache). Die o.g. Definition von Kant macht deshalb keinen Sinn.
Hat der Mensch einen Verstand, der außerhalb und gegen den Geist Gottes Bestand haben kann? Das ist doch Schwachsinn. Eine solche Trennung setzt die Sünde als etwas Gutes voraus, als eine „mutige“ Freiheit, die tatsächlich ihr Gegenteil ist, nämlich die Versklavung unter den Willen der Lüge, des „Mach was du willst“ Teufels. So etwas kann nur ein Protestant behaupten, eben ein Kind Martin Luthers, ein Kind der Welt und kein Kind des Lichts.
Entsprechend sind auch die Wissenschaftskriterien Kants, als Grundlage der Anerkennung objektiver Faktenrealität, die in die Überprüfungsanforderungen der Wissenschaftlichen Weltanschauung eingeflossen sind, immer schon Axiome hochmütiger und kontrollsüchtiger Herrenreiter, nicht nur aus dem protestantischen Preußen. Man erinnere sich an Francis Bacon am Anfang der Neuzeit und seinem Motto: Wissen ist Macht. Es geht diesen Typen immer nur um Macht. Es geht ihnen nicht um Hingabe oder Selbstverschenkung. Der Gekreuzigte ist ihnen verhasst. Sie ekeln sich vor Ihm. Sie verachten ihn wegen Seiner Schwäche. Sie wollen herrschen. Sie dienen ihrem Gott des Bösen. Sie hoffen auf seine Gnade, auf die sola gratia ihres Willkürgottes.
Als objektive Realität erlauben sie nur das, was ihnen potentiell ihren hochmütigen Schädel einschlagen, humaner ausgedrückt, sie in ihrer rücksichtslosen Physis beeinträchtigen kann. Nur das, was sich grundsätzlich ihrem Einfluss ausliefert, was sich klar, deutlich und messbar erkennen lässt, wird von ihnen als äußere Realität ernst genommen. Es muss eine Gefahr für ihre Selbstbestimmung sein, sie prinzipiell fremdbestimmen können. Nur das darf den Anspruch objektiver Anerkennung erheben. Das ist die satanische Axiomatik der Moderne. Da bleibt nur das Tierische übrig. Deshalb halten sie sich für intelligente Tiere, die sich im Sinne der (metaphysisch geisteskranken) Evolutionstheorie entwickelt haben. Weil sie nur Tiere sind, brauchen sie keine Moral einzuhalten. Die sola gratia des bösen Luthergottes wird sie sowieso retten.
Was ist mit der seelischen Liebe, mit der Kunst, mit dem Geist? Das ist alles nur im Kopf, in der Psyche, im Mens (Mentalismus). Das ist nur subjektive Spinnerei, eine Geschmacksfrage (der Papst in Assisi und Abu Dhabi (sind eh alle lieb)). Nur das erlaubt die einzige wahre Religion, die gottlose Moderne, noch als Religion. Der Protestant C.G. Jung hält Gott für einen Archetypus in der Psyche. Sein Buch, Antwort auf Hiob, ist für Katholiken kaum zu ertragen aber aussagekräftig um die Moderne zu verstehen.
Die Moderne ist prinzipiell gottlos. Sie ist machtsüchtig und lieblos. Sie basiert auf verlogenen Kriterien der Realität. Sie reduziert die Überprüfungsanforderungen bzgl. der Objektivität auf die irdischen Sinne, die wiederum von der menschlichen Selbstvergötzung axiomatisch festgelegt werden. Was schert es die Machtmenschen, dass es in der Kunst und nicht nur dort durchaus objektive Kriterien der Wahrheit gibt? Das gesamte Geistesleben unterscheidet in richtig und falsch, wahr und verlogen. Aber nein, der verlogene moderne Machtmensch ist nur ein intelligentes Tier, das alles blockiert und verleugnet, was ihn nicht im nächsten Moment physisch in den Dreck drücken kann.
Kein Respekt, der Frevler (im Sinne der Psalmen) muss in die Hölle.
Auch in der katholischen Kirche hat es immer solche machtgierigen Kinder der Welt gegeben (Bürger der civitas terrena und eben nicht der civitas dei (Augustinus)). Sie lieben die Aura der sichtbaren Kirche, um im kirchlichen Gewand Kulturveranstaltungen zu besuchen und dafür bewundert zu werden. Die Gesellschaftsdamen verbeugen sich gerne vor Kirchenfürsten. Vielleicht können die Grazien (auch hübsche junge Männer) eine außereheliche Eroberung machen. Das gäbe Gesprächsstoff für einige „verschwiegene“ Nachmittage mit Cremetorte.
Als die Aura verloren ging, als jeder langsam merkte, dass die Moderne die eigentliche und einzige Religion unserer Zeit ist, entschloss sich die „Kirchenführung“ auf Grund praktischer Erfahrung (Cremetorte) deshalb, der Moderne hinten rein zu rutschen . Damit war der Verrat des Vat.2 Konzils und des blasphemischen NOM beschlossen.
Demnächst mehr.