Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

US-Bischof Seitz entsetzt über Vandalismus in Kathedrale: Wichtige Herz-Jesu-Statue zerschmettert

16. September 2020 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die zentrale Figur über dem Hauptaltar wurde absichtlich vom Sockel gestoßen – Die Polizei hat einen Tatverdächtigen festgenommen


El Paso (kath.net/pl) Die Herz-Jesu-Statue der Kathedrale St. Patrick in El Paso (US-Bundesstaat Texas) wurde am Dienstagvormittag (Ortszeit) vom Sockel gestoßen. Die Gipsfigur wurde dabei massiv beschädigt, so zersprang der Kopf und die Figur verlor einen Arm und eine weitere Hand. Die Kathedrale war zum privaten Gebet geöffnet gewesen. Das Bistum gibt bekannt, dass die Polizei einen Verdächtigen festgenommen hat und weiter ermittelt. Die fast 90 Jahre alte Statue stand zentral hinter dem Hauptaltar und war damit ein markanter Blickfang in der Kathedrale gewesen (siehe Archivfoto unten).


 

Bischof Mark Seitz sagte: „Ich bin am Boden zerstört über diesen unersetzlichen Verlust, da ich weiß, dass Mitglieder dieser Pfarrgemeinde und der gesamten Kirche von El Paso es sein werden. In diesem Moment wenden wir uns voller Vertraune an den, der von dieser Statue repräsentiert worden war, und ich weiß, dass er uns trösten wird.“ Diese Statue sei eine seiner „Lieblingsdarstellungen von Jesus“ gewesen, „seine Arme sind zur Begrüßung weit geöffnet, sein Herz steht in Flammen aus Liebe zu uns. Ich habe mich oft von diesem Bild inspirieren lassen, wenn ich mich auf die Messe vorbereitete. Doch so traurig ich auch bin, eine Statue angegriffen und zerstört zu sehen, ich bin gleichzeitig dankbar, dass es keine lebende Person war“. Dennoch, so eine Statue, „insbesondere diese Statue, konkretisiert und verbindet uns mit Personen und Idealen, die für unsere Augen nicht sichtbar sind. Sie enthüllen uns Realitäten, die uns nahe stehen, aber unsichtbar sind“. Aktuell wisse man noch nichts Näheres „über die Person, die diesen Angriff ausgeführt hat, aber es muss sicherlich eine Person sein, die sehr beunruhigt gewesen war und deshalb diesen friedlichen Ort in unserer Stadt und dieses Bild des Königs des Friedens angriff. Ich hoffe, dies könnte der Anstoß für ihn sein, die Hilfe zu erhalten, die er braucht. Ich werde für ihn beten.“

Foto (c) Diöcese El Paso

Archivfoto: Geistliche der Diözese El Paso (US-Bundesstaat Texas) während einer Messfeier in der Kathedrale - Blickfang Herz-Jesu-Statue (inzwischen zerstört)

 

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Eselchen 16. September 2020 
 

Natürlich ist das "nur" eine Statue aus geringwertigen Material

aber es stellte unseren Herrn dar.
Wer die Symbole unseres Glaubens angreift,
hat oft die feste Absicht zu provozieren und zu hassen.
Dies stets mit "krankhaften" Verhalten zu verbrämen, wird der Lage nicht immer gerecht.
Es gibt sehr rational denkende Menschen, die genauso handeln.


3
 
 SalvatoreMio 16. September 2020 
 

Da blutet wirklich auch das eigene Herz!

Mit dieser Gräueltat hat das ganze Gotteshaus einen schweren Schlag erlitten!
Möge sie die Gläubigen zu innigerer Liebe zum Herrn führen als bisher, so dass viele mithelfen, den Schaden irgendwie aufzuarbeiten!


4
 
 Diadochus 16. September 2020 
 

Erbarmen

Hochheiligstes Herz Jesu, erbarme Dich unser.


4
 
 Dornenbusch 16. September 2020 
 

Herz Jesu Barmherzigkeit!!!

...eine Schande, wer macht so etwas - war mein erster Gedanke....


9
 
 Stefan Fleischer 16. September 2020 

Fehlt da nicht etwas?

„Diese Statue sei eine seiner „Lieblingsdarstellungen von Jesus“ gewesen, „seine Arme sind zur Begrüßung weit geöffnet, sein Herz steht in Flammen aus Liebe zu uns. Ich habe mich oft von diesem Bild inspirieren lassen, wenn ich mich auf die Messe vorbereitete.“
Natürlich stimmt das. Offen dabei ist nur, welche Liebe gemeint ist. In unserem Religionsunterricht wurde uns dieses offene Herz schwerpunktmässig immer als jenes dargestellt, welches wegen unserer Sünden, zu unserer Erlösung, zu unserem ewigen Heil durchstossen ist. Vielleicht war das damals oft zu einseitig. Aber heute riskieren wir, in die entgegengesetzt Einseitigkeit zu verfallen. Dem sollen wir bewusst immer auch die andere (m.E. entscheidendere) gegenüber stellen.


2
 
 Walahfrid Strabo 16. September 2020 

Das Herz blutet einem, wenn man das sieht :-(


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz