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Gloria.tv
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Homosexuelle: „Der Papst ist ein Schwein“ Homosexuelle präsentieren sich als verachtete Minderheit. Doch sie sind mächtige Verächter der katholischen Minderheit.Mehr
Homosexuelle: „Der Papst ist ein Schwein“

Homosexuelle präsentieren sich als verachtete Minderheit. Doch sie sind mächtige Verächter der katholischen Minderheit.
Spühre-Jesus-In-Dir6
Also für mich sieht eine Nacktparade anders aus. Ich bin entäuscht!!! 😈 ☕ 🥴
Traditionalist teilt das
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besonderheiten.
diversesMehr
besonderheiten.

diverses
ChillTine teilt das
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EndZeit Themen.
JA 😀 Jesus kommt bald!Mehr
EndZeit Themen.

JA 😀 Jesus kommt bald!
Claudius1
@Traditionalist:
Bei allem Respekt: Was Sie da zum Besten geben, ist pure Wortverdreherei und Begriffsklitterei.
KölnSülzer hat die zentrale "Argumentations"technik der Linken zur Schau gestellt.Mehr
@Traditionalist:

Bei allem Respekt: Was Sie da zum Besten geben, ist pure Wortverdreherei und Begriffsklitterei.

KölnSülzer hat die zentrale "Argumentations"technik der Linken zur Schau gestellt.
Traditionalist
@KölnSülzer
"Auf Grund seiner Individualität ist jeder Mensch zu jedem Menschen ein anderes Geschlecht."
"Es gibt nur eine mögliche Erscheinung von Homo-sexualität: das ist die Selbst-befriedigung. Alles andere ist Hetero, auf Grund der Individualität des Menschen."

Bei allem Respekt: Was Sie da zum Besten geben, ist pure Wortverdreherei und Begriffsklitterei. Mit Argumenten (und der Realität) hat …Mehr
@KölnSülzer
"Auf Grund seiner Individualität ist jeder Mensch zu jedem Menschen ein anderes Geschlecht."

"Es gibt nur eine mögliche Erscheinung von Homo-sexualität: das ist die Selbst-befriedigung. Alles andere ist Hetero, auf Grund der Individualität des Menschen."


Bei allem Respekt: Was Sie da zum Besten geben, ist pure Wortverdreherei und Begriffsklitterei. Mit Argumenten (und der Realität) hat das herzlich wenig zu tun.
KölnSülzer
Zu den Ausführungen des Users "elisabethvonthüringen".
Schon diesen Namen sich als Nickname zuzulegen, bedeutet schon eine Ungeheuerlichkeit.
Was die Ausführungen zur Homosexualität, dem Gattungshaftem am Menschen, angeht, sage ich nur Folgendes: Auf Grund seiner Individualität ist jeder Mensch zu jedem Menschen ein anderes Geschlecht. Warum nun einzelne Individualitäten eine gattungshafte Beziehung …Mehr
Zu den Ausführungen des Users "elisabethvonthüringen".
Schon diesen Namen sich als Nickname zuzulegen, bedeutet schon eine Ungeheuerlichkeit.
Was die Ausführungen zur Homosexualität, dem Gattungshaftem am Menschen, angeht, sage ich nur Folgendes: Auf Grund seiner Individualität ist jeder Mensch zu jedem Menschen ein anderes Geschlecht. Warum nun einzelne Individualitäten eine gattungshafte Beziehung eingehen, ist eben nicht nur dem möglichen Kinde geschuldet, sondern auch den beiden Individualitäten, die es einer Seele ermöglichen,auf die Welt zu kommen. "Einander zu erkennen", das war mal die "Eheformel" der kath. Kirche, die gestrichen wurde aus dem Sakramentsritus der kirchlichen Einsetzung der Ehe.
Ein Mann geht nicht mit jeder Frau "ins Bett". Aus denselben Gründen, es sind dieselben Gründe!!!! geht ein Mann nicht mit einer Frau "ins Bett", sondern eben nur mit einem Mann, und eben nicht mit jedem Mann. Es liegen dieselben Gründe vor wie bei dem hetero-sexuellem Paar. Es sollten Erkenntnisvorgänge! sein, die dem gattungshaften Geschehen die Basis geben.
Daraus folgt: Den Homosexuellen in der Form, wie er heute von der Kirche verteufelt wird, den gibt es nicht.
Es gibt nur eine mögliche Erscheinung von Homo-sexualität: das ist die Selbst-befriedigung. Alles andere ist Hetero, auf Grund der Individualität des Menschen.
Denken Sie darüber nach. Und schmücken Sie sich nicht mit der Hl. Elisabeth von Thüringen. Sie können nur ein widerliches Plagiat der Hl. sein. Friedrich Kopli n.
elisabethvonthüringen
Welt-AIDS-Konferenz in Washington
23. Juli 2012
25.000 Teilnehmer haben sich für die Welt-AIDS-Konferenz in Washington D.C. angemeldet – darunter neben Forschern und Ärzten auch zahlreiche Politiker sowie prominente Aktivisten aus dem Showbusiness. Der Tagungsort ist auf tragische Weise äußerst passend gewählt: Man trifft sich nicht nur in der Hauptstadt der USA, sondern auch in der „Hauptstadt …Mehr
Welt-AIDS-Konferenz in Washington
23. Juli 2012
25.000 Teilnehmer haben sich für die Welt-AIDS-Konferenz in Washington D.C. angemeldet – darunter neben Forschern und Ärzten auch zahlreiche Politiker sowie prominente Aktivisten aus dem Showbusiness. Der Tagungsort ist auf tragische Weise äußerst passend gewählt: Man trifft sich nicht nur in der Hauptstadt der USA, sondern auch in der „Hauptstadt des AIDS“. Im Schwarzwälder Boten vom 25. März 2009 war unter dieser Überschrift zu lesen, dass 3 Prozent der Bevölkerung Washingtons mit dem HI-Virus infiziert sein sollen. „Die tatsächliche Zahl liegt noch deutlich höher“, wird Bürgermeister Adrian Fenty zitiert, und die AIDS-Beauftragte der Stadt, Shannon Hader, meint: „Unsere Ansteckungsrate ist schlimmer als die in Westafrika.“ Tatsächlich: Um 22% ist die Zahl der Infizierten seit 2007 gestiegen. Man stehe vor einem Rätsel wie dies trotz der kostenlosen Abgabe von Kondomen geschehen konnte, so die Offiziellen.
Weltweit tragen mindestens 34 Millionen Menschen das AIDS-auslösende HI-Virus in sich, allein 25 Millionen in Afrika. Aufgrund des medizinischen Fortschritts bricht die Krankheit heute später aus als noch vor dreißig Jahren. Zudem leben Menschen nach Ausbruch der Krankheit länger als vor einigen Dekaden. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Die hohe Zahl der Neuinfektionen, gerade in Westeuropa und in den USA, nicht nur in Washington. Hier stecken sich wieder mehr Menschen an als noch zehn Jahre zuvor. Nach Thomas Friedman, Direktor des US-Zentrums für Krankheits- und Epidemiekontrolle, liege das an einem heutzutage „sehr viel riskanteren Sexualverhalten zwischen Männern“. Dennoch liegt der Schwerpunkt der US-amerikanischen Anti-AIDS-Politik im Ausland: Sieben Milliarden Dollar geben die Vereinigten Staaten jährlich für Kampagnen zur AIDS-Bekämpfung in Afrika und Asien aus. Dort gehe es sowohl um Maßnahmen zur Behandlung Kranker als auch um Prävention, so der Koordinator des Programms Eric Goosby. Nächstes Ziel: 4,7 Millionen Männer sollen sich beschneiden lassen, um sich und ihre Partner besser vor einer Ansteckung zu schützen. – Beschneidung: Gestern noch „barbarischer Akt“, heute „lebensrettende AIDS-Prävention“ – der Zeitgeist weht, wo er will.
Und die Kirche? Mir ist nicht bekannt, ob und wenn ja, welche kirchlichen Einrichtungen an der Konferenz teilnehmen. Ich denke, die großen Sozial- und Entwicklungsdienste wie Caritas, Misereor und Adveniat werden Delegierte entsenden. Es zeigt sich aber wieder einmal, wie richtig ihre, also der Kirche Position ist. Denn die Menschen werden nicht krank, weil sie auf den Papst hören, sondern gerade, weil sie es nicht tun. Denn wer sich auf die vom Papst empfohlene Humanisierung der Sexualität einlässt, wird sich und seinen Partner wohl kaum der Gefahr einer tödlichen Krankheit aussetzen, vielmehr nach einem Maximum an Sicherheit streben. Dazu schlägt die Kirche bekanntermaßen vor, die Sexualität als Ausdruck einer lebensbejahenden, auf Dauer angelegten Partnerschaft von Mann und Frau in Respekt und Treue zu leben. Damit, also mit der einfachen Maßnahme, bis zur Ehe enthaltsam zu leben und in der Ehe dem Partner treu zu bleiben, sind 99 Prozent aller Risikofaktoren einer HIV-Infektion vom Tisch. Genau damit konnten in Afrika, vor allem in den katholisch geprägten Regionen, schon erstaunliche Präventionserfolge erzielt werden.
Ohne das hinter der katholischen Sexualmoral stehende Personalitätsverständnis des christlichen Menschenbilds explizit zur Grundlage zu machen, empfehlen auch das UN-Hilfswerk UNESCO und die Weltgesundheitsorganisation WHO einen Ansatz, der Keuschheit und Treue in den Vordergrund stellt: den so genannten ABC-Ansatz, bei dem A (=abstinence; Enthaltsamkeit) und B (=behavior; Verhalten, also Treue) für vorrangig gegenüber C (=condoms; Kondome) erachtet werden. Die größten Erfolge erreicht man mit A, dann mit B und erst dann – als ultima ratio – mit C. Allein mit Kondomen – gratis oder nicht – lässt sich die tödliche Krankheit AIDS nicht besiegen.
25.000 Menschen ringen um die Lösung für eines der größten medizinischen Probleme der Gegenwart. Ich hoffe, dass auch eine/r darunter ist, die/der das ABC der AIDS-Bekämpfung von vorne buchstabiert.
(Josef Bordat)
Iacobus
@Sternchen28:
Es war klar daß diese Dinge fortbestünden, denn die menschliche Natur ändert sich nicht, bis zum Ende aller Tage werden sie fortbestehen...
Bis dahin wird Gott sowohl den Weizen wie auch das Unkraut wachsen lassen, erst am Tag der Ernte werden sie getrennt.Mehr
@Sternchen28:
Es war klar daß diese Dinge fortbestünden, denn die menschliche Natur ändert sich nicht, bis zum Ende aller Tage werden sie fortbestehen...

Bis dahin wird Gott sowohl den Weizen wie auch das Unkraut wachsen lassen, erst am Tag der Ernte werden sie getrennt.
kathnewsticker
Ich bin entsetzt. Dass die Homosexuellen zum Teil nicht ganz adäquat der Kirche gegenüber reagieren, das war mir bewusst, dass es aber so ausarten kann ... vor allem die Verbalattacken machen mich sehr betroffen. ... Was muss unser Herr Jesus heute noch alles hinnehmen. Wüste Beschimpfungen und Abartigkeiten, die keine Grenze zu kennen scheinen ... Ich bin gerade sprachlos ... und das kommt nicht …Mehr
Ich bin entsetzt. Dass die Homosexuellen zum Teil nicht ganz adäquat der Kirche gegenüber reagieren, das war mir bewusst, dass es aber so ausarten kann ... vor allem die Verbalattacken machen mich sehr betroffen. ... Was muss unser Herr Jesus heute noch alles hinnehmen. Wüste Beschimpfungen und Abartigkeiten, die keine Grenze zu kennen scheinen ... Ich bin gerade sprachlos ... und das kommt nicht sehr häufig vor. Gott schenke diesen armen Menschen die Gnade der Erkenntnis und sofortigen Umkehr sowie eine tiefe Liebesreue. Amen
elisabethvonthüringen
Ja, dieser Trend zeigt sich zunehmend...
Wirtschaft: Homosexualität als Karrierevorteil?
www.kath.net/detail.phpMehr
Ja, dieser Trend zeigt sich zunehmend...

Wirtschaft: Homosexualität als Karrierevorteil?
www.kath.net/detail.php
elisabethvonthüringen
Es gibt auch andere Aufmärsche... 👍
Brasilien: Eine Million bei „Marsch für Jesus“
Eine Million Evangelikale haben sich in der brasilianischen Stadt Sao Paulo gestern Polizeiangaben zufolge an einem „Marsch für Jesus“ beteiligt. Die Veranstaltung, die von der Kirche der evangelikalen Bewegung „Wiedergeboren in Christi“ organisiert wird, zieht jährlich Hunderte Gläubige aus ganz Brasilien an.
„…Mehr
Es gibt auch andere Aufmärsche... 👍

Brasilien: Eine Million bei „Marsch für Jesus“
Eine Million Evangelikale haben sich in der brasilianischen Stadt Sao Paulo gestern Polizeiangaben zufolge an einem „Marsch für Jesus“ beteiligt. Die Veranstaltung, die von der Kirche der evangelikalen Bewegung „Wiedergeboren in Christi“ organisiert wird, zieht jährlich Hunderte Gläubige aus ganz Brasilien an.
„Die Zahl der Teilnehmer ist extrem hoch, mindestens eine Million“, sagte ein Polizeisprecher. Die Organisatoren, die den Marsch als „größtes christliches Ereignis weltweit“ bezeichnen, erwarteten mindestens fünf Millionen Teilnehmer bei der Veranstaltung, die weit bis in die Nacht (Ortszeit) dauern sollte.
Jessi
Es gibt auch andere Suchmaschinen!
Die besten Suchmaschinen
HomosexualitätGoogle-Kampagne gegen Diskriminierung 😈
Der Suchmaschinenkonzern Google hat an diesem Wochenende eine internationale Kampagne für die Rechte von Homo- und Transsexuellen gestartet. Google wolle sich damit gegen Diskriminierung und Homophobie wenden. | Ganzer Artikel
Jessi
Princeps gloriosissime caelestis militiae, sancte Michael Archangele, defende nos in praelio adversus principes et potestates, adversus mundi rectores tenebrarum harum, contra spiritualia nequitiae, in caelestibus.
Veni in auxilium hominum; quos Deus ad imaginem similitudinis suae fecit, et a tyrannide diaboli emit pretio magno.
Te custodem et patronum sancta veneratur Ecclesia; tibi tradidit …
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Princeps gloriosissime caelestis militiae, sancte Michael Archangele, defende nos in praelio adversus principes et potestates, adversus mundi rectores tenebrarum harum, contra spiritualia nequitiae, in caelestibus.

Veni in auxilium hominum; quos Deus ad imaginem similitudinis suae fecit, et a tyrannide diaboli emit pretio magno.

Te custodem et patronum sancta veneratur Ecclesia; tibi tradidit Dominus animas redemptorum in superna felicitate locandas.

Deprecare Deum pacis, ut conterat satanam sub pedibus nostris, ne ultra valeat captivos tenere homines, et Ecclesiae nocere.

Offer nostras preces in conspectu Altissimi, ut cito anticipent nos misericordiae Domini, et apprehendas draconem, serpentem antiquum, qui est diabolus et satanas, et ligatum mittas in abyssum, ut non seducat amplius gentes.


Glorreichster Fürst der himmlischen Heerscharen, heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister unter dem Himmel.

Komm den Menschen zu Hilfe, die Gott nach seinem Ebenbild erschaffen und aus der Tyrannei des Teufels um einen hohen Preis erkauft hat.

Dich verehrt die heilige Kirche als ihren Schutzherrn; dir hat der Herr die Seelen der Erlösten übergeben, damit du sie an den Ort der himmlischen Seligkeit führest.

Bitte den Gott des Friedens, daß Er Satan unter unseren Füßen vernichte, damit er nicht mehr imstand ist, die Menschen gefangen zu halten und der Kirche zu schaden.

Bringe unsere Gebete vor das Angesicht des Allerhöchsten, damit Er uns mit seinem vielfältigen Erbarmen schnell zuvorkomme. Und ergreife den Drachen, die alte Schlange, das heißt den Teufel und Satan, und stürze ihn gefesselt in den Abgrund der Hölle, damit er die Völker nicht weiter verführe. — —
elisabethvonthüringen
"Eure Kinder werden so wie wir! Eure Kinder..."
"... werden alle zu rüden, brüllenden, schlecht gekleideten, hüftgesteuerten Hormon-Zombies, denen entweder der Begriff "Freiheit" oder der Begriff "Andersdenkende" gar nichts sagt!"
Man kann es drehen, wie man will: Solche Beiträge der GLBT-Community zum Thema "Toleranz und warum Du sie nicht verdienst!" sind einfach nur matt.
Niemand sagt, daß …Mehr
"Eure Kinder werden so wie wir! Eure Kinder..."

"... werden alle zu rüden, brüllenden, schlecht gekleideten, hüftgesteuerten Hormon-Zombies, denen entweder der Begriff "Freiheit" oder der Begriff "Andersdenkende" gar nichts sagt!"

Man kann es drehen, wie man will: Solche Beiträge der GLBT-Community zum Thema "Toleranz und warum Du sie nicht verdienst!" sind einfach nur matt.

Niemand sagt, daß Homosexuelle entzückte Freudenschreie ausstoßen sollen, wenn eine Gruppe von 60-70 Christen sich im Rahmen einer Demonstration gegen die gleichgeschlechtliche Ehe oder die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare ausspricht.

Aber wenn ich feststelle, wie viele Fortschritte auf dem Gebiet der Rechte für Homosexuelle bereits gemacht wurden; wenn ich sehe, wie sehr sich Medien und Politik verbiegen, um beim Thema GLBT ja nirgendwo einem Fettnapf auch nur nahe zu kommen; wenn ich mir überlege, wie wohl die Reaktion der Medien und der Öffentlichkeit aussähe, verkündete ein Politiker freudenstrahlend "Ich bin katholisch! Und das ist gut so!"; wenn ich bedenke, daß der Staat und jedes Individuum sich tatsächlich aus den Schlafzimmern homosexueller Paare heraushalten können, da diese ihre Schlafzimmer ja ohnehin einmal pro Jahr in diversen Aufmärschen an diversen Orten - ungebeten - an die Öffentlichkeit tragen, dann will ich nicht unbedingt mit dem Wort "Dankbarkeit" operieren, weil die Homosexuellen sicherlich der Meinung sind, daß sie für das, was ihnen natürlich zusteht, keinen Dank zu zeigen haben, aber dann frage ich mich insgeheim schon, was da für ein Selbstverständnis, für eine Sicherheit und für eine Indetität hinterstehen, wenn man angesichts von 5 Dutzend demonstrierender Christen sich vor laufenden Kameras diese Blößen geben muß und offenbar auch will.

Lach-Flashs wie den, der mich bei diesem regenbogenfarbenen Gezappel und Gejammer ergriffen hat, kenne ich sonst eigentlich nur aus Situationen, in denen ich mir Plakate von "God Hates Fags"-Fundi-Christen anschaue.

Und ich denke nicht, daß Lächerlichkeit das ist, worauf man in der GLBT-Community scharf ist.

Also: Geht's nicht auch eine Nummer kleiner, Leute?
elisabethvonthüringen
Homosexualität (2/5)
Veröffentlicht am Juli 6, 2012 von catocon
Antwort
Wozu Sünden führen
Das Ergebnis aller Sünden ist allerdings die Entfremdung von Gott, da jede Sünde eine (zumindest implizite) Entscheidung gegen Gottes Willen und zugunsten des eigenen Willens darstellt. Jede Sünde ist in dieser Hinsicht eine Art Vergegenwärtigung des Sündenfalls, bei dem Adam und Eva sich gegen Gott …Mehr
Homosexualität (2/5)
Veröffentlicht am Juli 6, 2012 von catocon
Antwort
Wozu Sünden führen
Das Ergebnis aller Sünden ist allerdings die Entfremdung von Gott, da jede Sünde eine (zumindest implizite) Entscheidung gegen Gottes Willen und zugunsten des eigenen Willens darstellt. Jede Sünde ist in dieser Hinsicht eine Art Vergegenwärtigung des Sündenfalls, bei dem Adam und Eva sich gegen Gott entschieden, indem sie ihm nicht den liebenden Gehorsam entgegenbrachten, den sie Gott schuldeten, sondern lieber – seinem Willen trotzend – von dem Baum aßen, von dem er ihnen zu Essen verboten hatte. Jede Sünde ist eine Abwendung des Sünders von Gott. Lässliche Sünden sind kleinere Abwendungen von Gott, die das Band zwischen Mensch und Gott nicht zerschneiden, sondern nur schwächen. Todsünden sind so schwerwiegende Abwendungen, dass durch ihr Begehen der Sünder das ihn mit Gottes Gnade verbindende Band zerschneidet. Gott ist jedoch bei allen Sünden – auch bei schwersten Todsünden – bereit, den Sünder sofort wieder in seine liebevolle Umarmung aufzunehmen, wenn dieser durch echte Reue (und anschließenden Gebrauch des für diese Zwecke eingesetzten Sakraments) seinen diesbezüglichen Willen deutlich macht.
Verwerflichkeit gelebter Homosexualität
Gelebte Homosexualität, die die Kirche als Sünde ansieht, ist also ebenso wie alle anderen Sünden eine Abwendung von Gott. Warum ist sie das? Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen und ihnen aufgetragen fruchtbar zu sein und sich zu mehren. Zu diesem Zweck gab er dem Mann und der Frau einander ergänzende Sexualorgane, deren vornehmlicher Zweck in der Erfüllung eben dieses Auftrages zu finden ist. Homosexuelle Akte sind ihrer Natur nach aber grundsätzlich unfruchtbar, steril, nicht fähig neues Leben zu schenken. In dieser Hinsicht bewegt sich gelebte Homosexualität in derselben Kategorie wie künstliche Verhütung und ist aus demselben Grund moralisch falsch: Sowohl gelebte Homosexualität als auch künstliche Verhütung machen dem natürlichen Zweck der Sexualität sozusagen einen großen Strich durch die Rechnung. Doch sich dem Willen Gottes zu widersetzen ist eine Abwendung von Gott, da dieser, allmächtig, allwissend und gütig, das, was wirklich und wahrhaftig gut für uns ist, besser kennt als wir selbst (unser Verstand ist oft vernebelt von kurzlebigen Trieben, Ambitionen und Ablenkungen aller Art). Eine Abwendung von Gott ist aber nichts anderes als Sünde. Sünde trennt den Menschen von Gott. Homosexualität ist, sofern man sie auslebt, sündig, also trennt sie ebenso wie jede andere Sünde auch, den Menschen von Gott. Wir sitzen alle im selben Boot. Wir sind alle Sünder, wir alle haben Gottes Gnade schon oft durch unser Handeln auf die Probe gestellt. Homosexuelle nehmen hier wiederum keinerlei Sonderstellung ein. Sie verdienen wie jede Gruppe von Menschen, die mit einem schwer zu beherrschenden Drang zu sündhaften Handlungen ausgestattet ist, unser Mitgefühl, unsere Hilfe bei ihrem Kampf gegen ihre eigenen Schwächen.
Falsche Fährten: Krankheit
Ein letztes populäres Missverständnis ist noch, dass die Kirche Homosexualität als Krankheit sehe. Doch auch dies ist nicht der Fall. Ob die Anlage zur Homosexualität genetisch oder anerzogen ist, behandelt werden kann oder so tief im Menschen sitzt, dass eine Behandlung unmöglich ist, all diese Fragen haben absolut nichts mit der Lehre der Kirche zu tun. Die Kirche maßt sich keine besondere psychologische oder medizinische Kompetenz an. Das ist nicht ihre Aufgabe. Früher gingen die meisten Fachleute davon aus, Homosexualität sei eine Krankheit und dachten sich eine Vielzahl von Therapien aus. Heute sehen viele Fachleute dies als den falschen Weg (allerdings bei weitem nicht alle). Doch wie auch immer diese Fachdebatte ausgehen mag, und was auch immer in dieser Frage die Wahrheit sein mag, an der Lehre der Kirche ändert sich dadurch nichts. Das Ausleben homosexueller Triebe ist moralisch falsch. Dies ist eine moralische Wertung, keine psychologische, medizinische oder therapeutische. Und alle Menschen sind dafür verantwortlich wie sie handeln (es sei denn sie unterliegen direktem körperlichem Zwang, was im Falle eines Sexualtriebs nicht der Fall ist, da wir nicht gezwungen sind, dem Sexualtrieb nachzugeben, wenn wir das nicht wollen). Also ist auch der homosexuelle Mensch für sein Handeln verantwortlich, egal wie die Wissenschaft sich die Tatsache erklärt, dass es Menschen mit solchen Anlagen gibt.
Auch hier ist wieder festzustellen, dass die Position der Kirche meist falsch dargestellt worden ist (auch und gerade von Vertretern der Kirche in der Hitze öffentlicher Debatten gerade in einer Zeit, in der man nicht die Möglichkeit bekommt, ausgefeilte, nuancierte Beiträge von einiger Länge zu schreiben, sondern einfach plötzlich irgendeine Frage vorgehalten bekommt, für deren Antwort man maximal eine Minute Zeit hat).

Veröffentlicht unter Essays | Verschlagwortet mit Katholizismus, Kirche, Sexualmoral, Sünde, Sittenlehre, Christentum, Homosexualität, Umkehr, Christus, Sünder | Kommentar hinterlassen
elisabethvonthüringen
Eine Vorbemerkung
Kurz nach meinem Kirchenbeitritt führte ich ein Gespräch mit einem anderen Gemeindemitglied, in dem es unter anderem auch um die Frage der Homosexualität ging. Ich bekannte mich zur kirchlichen Position der Sündhaftigkeit gelebter Homosexualität und erntete heftigen Widerspruch, das sei ja diskriminierend und überholt. Die anschließende Diskussion führte zu nichts und das Gespräch …Mehr
Eine Vorbemerkung
Kurz nach meinem Kirchenbeitritt führte ich ein Gespräch mit einem anderen Gemeindemitglied, in dem es unter anderem auch um die Frage der Homosexualität ging. Ich bekannte mich zur kirchlichen Position der Sündhaftigkeit gelebter Homosexualität und erntete heftigen Widerspruch, das sei ja diskriminierend und überholt. Die anschließende Diskussion führte zu nichts und das Gespräch endete sehr bald zwar höflich, aber ohne besondere Freundschaftlichkeit.
Das Gespräch motivierte mich dazu, einen Text zu schreiben, der die kirchliche Lehre zur Homosexualität kurz erläuterte, gegen einige populäre Missverständnisse bzw. Vorurteile zu verteidigen suchte, und sich dabei auf einem möglichst allgemeinverständlichen Niveau bewegte. Zudem unternahm ich den Versuch, jegliche Polemik zu vermeiden.
Anlässlich der seltsamen Äußerungen von Kardinal Woelki zu diesem Thema habe ich mich entschlossen, diesen alten Artikel wieder hervorzukramen, ihn zu überarbeiten (wodurch er an Länge zugenommen hat) und hier zu veröffentlichen. Er ist insofern ungewöhnlich für diesen Blog, als ihm – zumindest in der Absicht des Autors – jegliche Polemik oder undiplomatische Ausdrucksweise fehlt. Es ist schlicht der Versuch, das Fingerspitzengefühl aufzuweisen, um das Kardinal Woelki bei seinen Worten wohl bemüht gewesen sein dürfte, allerdings ohne dabei zu seltsamen Äußerungen zu kommen, die einen Bruch mit der kirchlichen Lehre suggerieren.
Einleitung
Kaum eine heutige Diskussion über den katholischen Glauben kommt ohne Debatte über Homosexualität aus. Denn selbst wenn der durchschnittliche Deutsche nichts über den Glauben weiß, so ist ihm doch bekannt, dass die Kirche „gegen Homosexuelle“ ist. Dies ist dem Deutschen in den Medien über Jahre hinweg bei jeder Gelegenheit eingehämmert worden, so dass man an dieser festen Überzeugung wahrlich nicht vorbeikommt. Dabei ist sie voll und ganz falsch, auch wenn dies vermutlich absolut unglaubwürdig klingt. Die Kirche ist nicht gegen Homosexuelle, sondern gegen gelebte Homosexualität. Und die Gründe dafür mögen dem Durchschnittsbürger zwar schleierhaft sein, doch es gibt sie. Ich möchte in den folgenden Zeilen zwei Ziele erreichen: Dem Leser erstens ein Grundverständnis vermitteln, was die Kirche zu diesem Thema glaubt (und es kann sich nur um ein Grundverständnis handeln, da das Thema mit fast allen anderen sittlichen Fragen zusammenhängt und eine gründliche Behandlung den Rahmen sprengte), und zweitens warum sie das tut.
Um dies effektiv zu ermöglichen ist allerdings ein kurzer Einschub zu der Frage notwendig, was die Kirche alles NICHT glaubt. Denn da gibt es einige falsche Fährten.
Falsche Fährten: Alle Homosexuellen kommen in die Hölle
Oft hört man, die Kirche lehre, alle Homosexuellen kämen in die Hölle. Dies ist jedoch nicht der Fall. Nach katholischer Lehre ist die Tendenz zur Homosexualität weder verwerflich noch sündig. Aufgrund der natürlichen Ordnung der menschlichen Sexualität auf die Fortpflanzung hin (biologischer Zweck des Sexualakts) widerspricht die homosexuelle Ausrichtung allerdings der natürlichen Ordnung. Sie kann also als fehlgeordnet bezeichnet werden (was keine religiöse, sondern eine rein weltliche Einsicht ist). Allerdings können Menschen in der Regel nichts für ihre Anlagen, egal ob sie angeboren, oder im frühen Kindesalter ansozialisiert wurden. Deswegen ist kein Mensch schuldig oder sündhaft, bloß weil er die Anlage zur Homosexualität hat. Um es zu wiederholen: Die Kirche glaubt nicht, dass Menschen mit homosexueller Triebstruktur per se sündig sind.
Und wenn sie schon das nicht glaubt, dann gilt das umso mehr für die Frage, ob Homosexuelle in die Hölle kommen. Eine homosexuelle Triebstruktur ist keine Sünde, weder eine lässliche noch eine Todsünde. Und selbst wenn, dann gäbe es immer noch das Sakrament der Buße, mit dem sich selbst schwerste Todsünden (bei Vorliegen von Reue) tilgen lassen. Die Kirche lehrt zudem, dass niemand die ewige Verdammnis erfährt, ohne dass er (im Nachhinein) das Urteil als gerecht ansieht.
Falsche Fährten: Verfolgung von Homosexuellen
Ein weiterer häufiger Irrtum ist, dass die Kirche für die Verfolgung oder Ausgrenzung von Menschen mit homosexuellen Tendenzen sei. Niemals hat die Kirche gelehrt, dass jemand nur wegen seiner Triebstruktur zu verfolgen sei. Heute legt sie (vollkommen zurecht) großen Wert darauf, dass es weder sündhaft noch strafbar sein sollte, eine bestimmte Triebstruktur zu haben, auch wenn diese (wie im Fall der Homosexualität) aus Gründen der natürlichen Struktur menschlicher Fortpflanzung objektiv fehlgeordnet ist.
Die Verfolgung von Menschen aufgrund irgendwelcher nicht-selbstverschuldeter Eigenschaften ist grundsätzlich sündhaft und kann niemals gerechtfertigt werden. Und eine Ausgrenzung oder Diskriminierung ist zwar nicht grundsätzlich abzulehnen, aber sie bedarf eines sehr guten Sachgrundes.
Falsche Fährten: Genetik und Sozialisation
Ein dritter Irrtum ist, dass die Lehre der Kirche voraussetzt, dass Homosexualität nicht angeboren ist. Es wird behauptet, wenn Homosexualität genetisch veranlagt sei, dann müsse es in Ordnung sein sie auszuleben. Doch ist die Frage der Ursache von Homosexualität, so wichtig sie für den konkreten Umgang mit der Anlage für die Betroffenen und ihr Umfeld sein mag, für die Frage nach der rein moralischen Bewertung irrelevant. Denn die Ausübung fehlgeordneter Antriebe ist grundsätzlich moralisch verwerflich, unabhängig davon, woher sie auch stammen mögen. Ob angeboren oder nicht, das Ausleben eines fehlgeordneten Triebes ist moralisch nicht zulässig.
Falsche Fährten: Sonderstellung der Homosexualität
Ein vierter Irrtum in der öffentlichen Meinung über die Lehre der Kirche ist, dass die Kirche Homosexuelle „ausgucke“ oder dergleichen. Doch auch dies ist absolut nicht der Fall. Gelebte Homosexualität ist nach der Lehre der Kirche moralisch falsch, und kann, da es sich um eine wichtige Sache handelt (menschliche Fortpflanzung und Sexualität sind für den Fortbestand der Spezies entscheidend, und daher enorm wichtig), das Niveau der Todsünde erreichen, wenn sie wissentlich und willentlich ausgelebt wird. Doch exakt dasselbe gilt auch für alle anderen sündhaften Tätigkeiten in wichtigen Sachen. Homosexuelle sitzen in demselben Boot wie wir alle. Wir alle haben einige Triebe und Wünsche, die nicht vereinbar mit der von Gott gegebenen moralischen Lehre sind, und wir alle machen uns einer Sünde schuldig, wenn wir diese Triebe und Wünsche ausleben. Die Sünde gelebter Homosexualität ist dabei in keiner Weise besonders herauszuheben. (Man muss immer die Sünden betonen, für die das Bewusstsein in der Gesellschaft gerade fehlt, damit dieses Bewusstsein erwacht, und so eine Umkehr der Menschen möglich wird. Heute, in Zeiten der “Normalisierung” aller möglichen fehlgeordneten Triebstrukturen, ist dies eben die Homosexualität. Dies ist aber kein besonderes Merkmal der Homosexualität, sondern ein besonderes Merkmal unserer Zeit.) Sie ist in dem hier verfolgten Zusammenhang eine Sünde wie jede andere auch.

Veröffentlicht unter Essays | Verschlagwortet mit Katholizismus, Kirche, Sexualmoral, Sünde, Sittenlehre, Christentum, Homosexualität, Umkehr, Christus, Sünder | 1 Kommentar
Leoncio
Meiner Meinung nach sollte man bei der ganzen Debatte um die erzieherischen und frühkindlichen Ursachen von Homosexualität nicht vergessen, dass unser Meister Jesus Christus gesagt hat:
Mt 15 19 Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis und Gotteslästerung.
Mk 7 21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen böse Gedanken, Unzucht, …Mehr
Meiner Meinung nach sollte man bei der ganzen Debatte um die erzieherischen und frühkindlichen Ursachen von Homosexualität nicht vergessen, dass unser Meister Jesus Christus gesagt hat:

Mt 15 19 Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis und Gotteslästerung.
Mk 7 21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen böse Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord,

Das bedeutet, dass der, der den Menschen am besten kennt, weiß, dass die Unzucht im Herzen des Menschen entsteht und dort gepflegt wird, bis die Unzucht TAT wird.

Jeder hat die Möglichkeit seine Gedanken zu kontrollieren. Und so lange sie noch im Kopf sind, kann man sie am leichtesten abwehren.

Es gibt hier jede Menge von Techniken, diese Dinge unter Kontrolle zu bekommen. Und natürlich spielt hier die wichtigste Rolle Gebet und sakramentales Leben.