Santiago_
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Hans-Peter Raddatz: "Islam stimmt nicht mit dem Grundgesetz überein"

Orientalist Hans-Peter Raddatz fordert „Lex Islam“

Der Orientalist Hans-Peter Raddatz hat Politikern und Juristen in Deutschland (bereits 2005!) vorgeworfen, eine zu pauschale pro-islamische Position zu vertreten. Der Islam in seiner jetzigen Verfassung stimme nicht mit dem Religionsbegriff überein, der in Artikel 4 des Grundgesetzes zur Religionsfreiheit gemeint sei, sagte Raddatz.

Auf der Internet-Seite des MuslimMarkts hieß es in einer Gebetsformel: „Und wenn Herr Raddatz ein Hassprediger und Lügner ist, dann möge der allmächtige Schöpfer ihn für seine Verbrechen bestrafen“. Herr Raddatz, warum nehmen Sie diesen Satz so ernst?
Raddatz: Weil er Bestandteil des islamischen Glaubens ist.

Inwiefern?
Raddatz: Seit den Tagen des Verkünders Mohammed selbst ist der Auftragsmord Teil des Gottesdienstes im Islam. Und über die gesamte Geschichte hinweg gibt es unzählige Beispiele für diese Art des Vorgehens, die ja immer damit zu tun hat, dass der Islam als eine sich politisch verstehende Religion einen entsprechend absolutistischen Geltungsanspruch erhebt und sich selbst als alleinig maßgebend betrachtet. Und das bedeutete in der Geschichte und bis heute in unsere Zeit hinein bedeutet es das auch weiterhin, dass andere nicht-muslimische Weltbilder nicht gelten und womöglich verdrängt werden, dass deren Exponenten, also vorwiegend ich beispielsweise, die nicht-islamische oder sogar islamkritische Inhalte verbreiten und damit auch der Ausbreitung des Islam bei uns im Wege stehen, dass die also früher oder später zu beseitigen sind. Und ihre Beseitigung bedeutet eine Aufwertung desjenigen, der sie durchführt. Denn Koran und Prophetentradition liefern reichliches Material zur Rechtfertigung eines solchen Vorgehens.

Herr Raddatz, islamkritische Positionen, welche vertreten Sie denn?
Raddatz: Also eigentlich, wenn Sie es ganz genau nehmen wollen, greife ich in meinen Büchern den Islam gar nicht direkt an, sondern ich greife die Art und Weise an, mit der wir selbst innerhalb unserer Institutionen mit den muslimischen Repräsentanten und der Gemeinschaft hier umgehen. Und zwar kritisiere ich die pauschalisierende und damit auch polarisierende pauschale pro-islamische Position, die insbesondere in den Parteien und auch in der Juristerei…

Sie beziehen sich jetzt auf Deutschland?
Raddatz: Ja, ich beziehe mich jetzt auf Deutschland. Natürlich trifft das in Abstufungen auf andere Länder auch zu. Diese immer deutlicher werdende Interessenwahrung islamischer Interessen durch unsere maßgeblichen Institutionen hat zu einer übergreifenden Institution geführt, die wir „Dialog mit dem Islam“ nennen. Und da gibt es bereits in der Wissenschaft, zum Beispiel in der Soziologie, aber auch in der Totalitarismusforschung gibt es bereits sehr, sehr starke Kritik an dieser Entwicklung, weil nämlich hier schon wieder ein Ansatz auch zur Radikalität zu sehen ist.

Also kurz zusammengefasst, Sie kritisieren die Parallelwelten, die es in Deutschland gibt.
Raddatz: Das ist das Resultat. Was in allererster Linie hier zu beachten ist, ist die Art und Weise, wie wir die Grundrechte anwenden. Es gibt vor allen Dingen in diesem Kontext das unverzichtbare Grundrecht der Freiheit in der Religion. Und wenn wir denn dem Islam die Freiheit in der Religion zuerkennen, was kein Mensch bestreitet, dann müssen wir uns darüber klar werden, welche Art von Religion wir damit meinen. Und wenn es denn so sein sollte, und wenn es denn so ist, wie hier in diesem Fall, dass die Anstiftung zum Mord Teil des Gottesdienstes ist, dann wird dieser Teil zumindest und einiges andere, wie zum Beispiel die Frauenrepression und dergleichen, wird natürlich von Artikel 4 des Grundgesetztes, sprich also Freiheit der Religionen, nicht abgedeckt. Denn der Kommentar, der dort steht, der übrigens von dem früheren Bundespräsidenten Herzog geschrieben wurde, deckt das eindeutig nicht ab. Sondern dort steht sinngemäß, dass Religionen, die das freiheitliche System, das ihnen diese Religionsfreiheit einräumt, angreifen, werden von diesem Artikel nicht abgedeckt. Und dieser Sachverhalt liegt hier vor. Deswegen fordere ich eine, ich nenne es Lex Islam.

Das heißt?

Raddatz: Das heißt, dass wir uns klar darüber werden, dass der Islam in seiner jetzigen authentischen Verfassung nicht mit dem Religionsbegriff übereinstimmt, der in Artikel 4 Grundgesetz gemeint ist.

Was erwarten Sie dann also von der Politik, von einer Bundesregierung unter einer Kanzlerin Merkel?
Raddatz: Das ist ein übergreifendes Thema. Und die Kanzlerin Merkel wird das kurzfristig (…) das hat nichts mit Personen in der Politik zu tun, das ist ein übergreifendes Thema, das sträflich lange vernachlässigt wurde.

Aber Frau Merkel hat ihre ganz dezidierte Position, wir blicken auf den Beitritt, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Das ist ja Teil des Problems für sie.
Raddatz: Eben. Wir haben viel zu lange diese Diskrepanz übersehen beziehungsweise unter den Teppich gekehrt, oder wir waren zu bequem, uns mit dieser zugegebenermaßen komplexen Thematik auseinanderzusetzen. Was auch immer die Motive gewesen sein mögen, jetzt entwickeln sich, oder es entwickelten sich, schon vor jetzt meiner persönlichen Situation haben sich ja auch schon erkennbare Diskrepanz zwischen Theorie und Wirklichkeit des Islam entwickelt. Also das übersehen ja nur noch sehr wenige inzwischen. Jedenfalls ist das ein übergreifendes Problem. Außerdem ist der Islam eine universale Religion, weil sie die Politik mit erfasst, denn der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern auch ein Staatskonzept, das sich alleine sieht, das langfristig jedes andere Konzept verdrängen will. Und das ist der Grund für die aktuellen Probleme, die wir haben. Und wir können sie nicht kurzfristig lösen, sondern nur mittel- bis längerfristig. Und wir können sie auch nur dadurch lösen, dass wir die Betroffenen Fachschaften in Anführungsstrichen mit einbinden. Das können die Politiker nicht allein. Da müssen kompetente Juristen ran, Soziologen, Orientalisten.

Herr Raddatz, also dem einen Riegel vorzuschieben heißt für Sie, trotzdem den Dialog zu suchen?
Raddatz: Selbstverständlich! Wie soll das denn ohne Dialog gehen? Außerdem ist der Dialog einer der zentralen Lebensgrundlagen der westlichen Zivilisation. Ich bitte Sie, wir haben selbst eine gewaltige Vergangenheit (...). Erinnern wir uns immer wieder daran, dass wir selbst eine Gewaltgeschichte hatten und teilweise noch haben.

Das heißt, Sie können auch nachvollziehen, warum die Verfasser dieser Drohung an Sie, Sie als Hassprediger bezeichnen?
Raddatz: Aus ihrer Sicht bin ich natürlich ein Hassprediger, weil ich ihrem Glauben nicht folge, weil ich sie nicht hundertprozentig unterstütze. Selbstverständlich! Ich erwarte von einem gläubigen Moslem, der nicht dazu angehalten wird, sich an die demokratischen Spielregeln zu gewöhnen, von dem erwarte ich genau das Verhalten, was Herr Özoguz an den Tag gelegt hat.

Sie haben inzwischen Personenschutz. Beruhigt Sie es, dass Verfassungsschutz und Staatsanwaltschaft wachsam sind?
Raddatz: Ja, das zeigt mir, dass zumindest die wesentlichen Teile, was die Sicherheit betrifft, noch intakt sind. Obwohl auch hier es Behörden gibt, (...) die das auch schon etwas anders sehen. Ich will jetzt hier nicht ins Einzelne gehen.

Volltext: www.gemeindenetzwerk.de
Gerti Harzl
Ich zitiere Carlus: "8. Beten wir im täglichen Rosenkranz daß alle Muslime, die als Menschen die Wahrheit such auch mit wahren Christen eine Kontakt erhalten, damit ihnen der Weg der Wahrheit und des Lebens eröffnet wird, zur Erkenntnis und zur Bekehrung, denn unsere Aufgabe ist es, diesen Menschen den Weg zu Christus zu weisen."
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Genau! Aber außer von Carlus hört man sonst von der Kirche …More
Ich zitiere Carlus: "8. Beten wir im täglichen Rosenkranz daß alle Muslime, die als Menschen die Wahrheit such auch mit wahren Christen eine Kontakt erhalten, damit ihnen der Weg der Wahrheit und des Lebens eröffnet wird, zur Erkenntnis und zur Bekehrung, denn unsere Aufgabe ist es, diesen Menschen den Weg zu Christus zu weisen."
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Genau! Aber außer von Carlus hört man sonst von der Kirche solche Worte nicht. Ich sage jetzt mal etwas in aller Schärfe. Wenn jetzt die angeblich christlichen Länder Europas nicht umkehren und nicht schleunigst entsprechende Entscheidungen treffen, habe ich keine Hoffnung mehr. Schluß mit der Abtreibung, aus mit der Kinderverhütung! Weg mit der öffentlichen Schwulen- und Lesbenfolklore, mit der Gender-Ideologie! Usw. Wenn eine solche Umkehr im öffentlichen Leben, in der Gesetzgebung usw. ausbleibt, wie soll Gott unseren Völkern dann mit Seiner Gnade und Barmherzigkeit noch helfen können, und wie soll dann, bitte, unser Christentum irgend einen Moslem zum Glauben an den dreifaltigen Gott motivieren. Europa ist ein moralischer Morast geworden, man kann nur sagen Mea Culpa, und auf Umkehr drängen, bevor es zu spät ist.
Santiago_
PIUS XI. ENZYKLIKA MIT BRENNENDER SORGE
"5. Wenn der von Uns in lauterer Absicht in die deutsche Erde gesenkte Friedensbaum nicht die Früchte gezeitigt hat, die Wir im Interesse Eures Volkes ersehnten, dann wird niemand in der weiten Welt, der Augen hat, zu sehen, und Ohren, zu hören, heute noch sagen können, die Schuld liege auf Seiten der Kirche und ihres Oberhauptes. Der Anschauungsunterricht …More
PIUS XI. ENZYKLIKA MIT BRENNENDER SORGE

"5. Wenn der von Uns in lauterer Absicht in die deutsche Erde gesenkte Friedensbaum nicht die Früchte gezeitigt hat, die Wir im Interesse Eures Volkes ersehnten, dann wird niemand in der weiten Welt, der Augen hat, zu sehen, und Ohren, zu hören, heute noch sagen können, die Schuld liege auf Seiten der Kirche und ihres Oberhauptes. Der Anschauungsunterricht der vergangenen Jahre klärt die Verantwortlichkeiten. Er enthüllt Machenschaften, die von Anfang an kein anderes Ziel kannten als den Vernichtungskampf. In die Furchen, in die Wir den Samen aufrichtigen Friedens zu pflanzen bemüht waren, streuten andere – wie der „inimicus homo“ der Heiligen Schrift[3] – die Unkrautkeime des Mißtrauens, des Unfriedens, des Hasses, der Verunglimpfung, der heimlichen und offenen, aus tausend Quellen gespeisten und mit allen Mitteln arbeitenden grundsätzlichen Feindschaft gegen Christus und Seine Kirche. Ihnen, und nur ihnen, sowie ihren stillen und lauten Schildhaltern fällt die Verantwortung dafür zu, daß statt des Regenbogens des Friedens am Horizont Deutschlands die Wetterwolke zersetzender Religionskämpfe sichtbar ist."
w2.vatican.va/…/hf_p-xi_enc_140…
Santiago_
“Die Freundschaft zwischen Muslimen und Deutschen ist viel stärker geworden, weil der Nationalsozialismus in vieler Hinsicht der islamischen Weltanschauung parallel läuft. Die Berührungspunkte sind: Der Monotheismus und die Einheit der Führung. Der Islam als ordnende Macht. Der Kampf, die Gemeinschaft, die Familie und der Nachwuchs. Das Verhältnis zu den Juden. Die Verherrlichung der Arbeit und …More
“Die Freundschaft zwischen Muslimen und Deutschen ist viel stärker geworden, weil der Nationalsozialismus in vieler Hinsicht der islamischen Weltanschauung parallel läuft. Die Berührungspunkte sind: Der Monotheismus und die Einheit der Führung. Der Islam als ordnende Macht. Der Kampf, die Gemeinschaft, die Familie und der Nachwuchs. Das Verhältnis zu den Juden. Die Verherrlichung der Arbeit und des Schaffens.” Großmufti Mohammed Amin al-Husseini:
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"Der Islam ist unserer Weltanschauung sehr ähnlich". (H. Himmler)
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„Wir haben eben überhaupt das Unglück, eine falsche Religion zu besitzen. [...] Auch die mohammedanische Religion wäre für uns viel geeigneter, als ausgerechnet das Christentum mit seiner schlappen Duldsamkeit."
(Adolf Hitler)
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'Mohammed wusste, dass die meisten Leute furchbar feige und dumm sind. Deshalb hat er jedem tapferen Krieger der im Kampfe faellt zwei wunderschoene Frauen versprochen. Das ist die Sprache die ein Soldat versteht. Wenn er daran glaubt im Leben danach dieserart willkommen zu sein, wird er sein Leben willig hingeben, er wird mit Enthusiasmus in die Schlacht ziehen und den Tod nicht fuerchten...'
(…More
'Mohammed wusste, dass die meisten Leute furchbar feige und dumm sind. Deshalb hat er jedem tapferen Krieger der im Kampfe faellt zwei wunderschoene Frauen versprochen. Das ist die Sprache die ein Soldat versteht. Wenn er daran glaubt im Leben danach dieserart willkommen zu sein, wird er sein Leben willig hingeben, er wird mit Enthusiasmus in die Schlacht ziehen und den Tod nicht fuerchten...'
(Heinrich Himmler)
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“Mohammedaner sind Muselgermanen”
(Adolf Hitler)
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"... „Ich muss sagen, ich habe gegen den Islam gar nichts, denn er erzieht mir in dieser [muselmanisch-bosniakischen SS-] Division namens Handschar seine Menschen und verspricht ihnen den Himmel, wenn sie gekämpft haben und im Kampf gefallen sind. Eine für Soldaten praktische und sympathische Religion!“... H. Himmler
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"Hätte bei Portiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen - das Christentum ist so etwas fades-, hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten damit die Welt erobert, nur durch das Christentum sind wir davon gehalten worden. " A. Hitler
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Hamed Abdel-Samad: "Der islamische Faschismus"