Bayerischer Pfarrer: Ein Bischof darf nicht einmal über die Hölle spekulieren

Bischof Stefan Oster von Passau erklärte nach dem Selbstmord von Pfarrer Josef S., dass der Täter wegen einer Internet-Porno-Sucht verzweifelt war. Der Bischof veröffentlichte den Grund, weil ihn der …Mehr
Bischof Stefan Oster von Passau erklärte nach dem Selbstmord von Pfarrer Josef S., dass der Täter wegen einer Internet-Porno-Sucht verzweifelt war. Der Bischof veröffentlichte den Grund, weil ihn der Täter in seinem Abschiedsbrief darum bat.
Oster drückte „trotz allem“ seine Hoffnung für Josef S. aus, „dass auch er von unserem barmherzigen Gott in sein Reich geholt wird".
Darüber schimpfte ein anonym bleibender Pfarrer vor „Süddeutsche“. Die Aussage sei "absolut nicht nachvollziehbar". Darüber zu spekulieren, dass jemand wegen des Verstoß gegen das 6. Gebot in die Hölle kommt, "das ist eine Haltung, die ich überhaupt nicht verstehen kann" und angeblich "in keiner Weise" der Lehre der katholischen Kirche entspreche.
elisabethvonthüringen
....ja...und ein Pfarrer darf nicht einmal mehr "Türkischer Bischof" sagen...schon bekommt er per Facebook den nötigen Nachhilfeunterricht in Geschichte...sauber, sog i... 👏
Josef O.
@elisabethvonthüringen
Es hat sich in der Tat viel geändert. Im Vergleich zu früher hat sich das Gottesbild gewandelt, dadurch haben wir heute auch ein anderes Menschenbild und dadurch ist auch das Priesterbild im Vergleich zu früher heute ein völlig anderes. Dadurch ist alles in Wanken gekommen... Alexander Kissler hat dies in seinem jüngsten Cicero-Beitrag sehr gut auf den Punkt gebracht. Zu …Mehr
@elisabethvonthüringen
Es hat sich in der Tat viel geändert. Im Vergleich zu früher hat sich das Gottesbild gewandelt, dadurch haben wir heute auch ein anderes Menschenbild und dadurch ist auch das Priesterbild im Vergleich zu früher heute ein völlig anderes. Dadurch ist alles in Wanken gekommen... Alexander Kissler hat dies in seinem jüngsten Cicero-Beitrag sehr gut auf den Punkt gebracht. Zu welcher Größe der Mensch eigentlich berufen ist und welche Hilfen ihm dazu gegeben sind, das wird heute alles gar nicht mehr verstanden bzw. als überflüssig erachtet... es ist tatsächlich eine Art neuer Pelagianismus, der sich breit gemacht hat, man glaubt, dass der Mensch sich selbst erlösen kann, dass es der göttlichen Gnade nicht unbedingt bedürfe, weil der Mensch nicht verderbt sei. Erbsünde gebe es nicht. Wozu dann noch die Kirche, wozu dann noch die Priester, wenn die Sakramente als Gnadenmittel zu unserem Heil nicht mehr notwendig sind? Kein Wunder, wenn man heute vor allem im deutschsprachigen Raum ganz auf Erlösung durch Struktur und Weltlichkeit setzt. Man redet zwar noch von Erlösung, scheint aber überhaupt nicht mehr zu wissen, was mit Erlösung, mit Heil, mit Himmel gemeint ist. Wir sind schon in der Zeit des Advents und gehen auf Weihnachten zu... da passt der folgende Hinweis sehr gut: Gott ist Mensch geworden, damit der Mensch vergöttlicht werden kann. Keinem anderen Lebewesen ist es gegeben, die Grenzen seiner eigenen Natur überschreiten zu können und Kinder Gottes werden zu können. Aber der Mensch kann das nicht selber bewerkstelligen, sondern ist ganz auf die Gnade und Hilfe Gottes angewiesen! Deshalb die Kirche, die Priester, die Sakramente!
Kann es sein, dass Pfarrer Josef Stallinger im Grunde genommen deswegen so auf Abwege gekommen ist, weil er all diese Glaubensauffassungen dahinschwinden sah und sich mehr und mehr überflüssig vorkam?
Noch 2012 hat er in seiner Festansprache anlässlich seines 25-jährigen Priesterjubiläums die Glaubenswirklichkeit in aller Klarheit benannt und vor den Folgen des Glaubensverfalls gewarnt: "Denn es ist in der Tat in unserer Zeit ein Raubzug gegen den Glauben im Gange – nicht nur gegen die Kirche als Institution, wo es freilich auch Fehler und berechtigte Kritik gibt."
Es soll nicht nur die Pornosucht gewesen sein... in seinem Abschiedsbrief habe er auch gesundheitliche Gründe, Ängste und Zwänge genannt. Gezeigt habe sich das etwa in einer "Kritiksucht". Er habe zahlreiche Briefe an andere Menschen oder öffentliche Stellen geschrieben, bisweilen auch anonym oder unter Pseudonym. Darin habe er andere Menschen, aber auch kirchliche und politische Zustände kritisiert, teilweise aber auch diffamiert. Schlussendlich soll er dieses Doppelleben und die starken Schuldgefühle nicht mehr ertragen haben...
elisabethvonthüringen
@Josef O. O.
In der Tat hatten es die Priester in vergangenen Tagen leichter; mag sein, dass für sie mehr gebetet worden ist, doch haben sie sich auch selber besser zu helfen gewusst. Eine gewisse Erhabenheit -schon allein durch die Kleidung -verlieh ihnen Schutz und Respekt, abgesehen von der "Zeitmenge", die sie einfach in der Kirche zubrachten. Die Leute kamen gerne ins Pfarrhaus, eine mütterliche …Mehr
@Josef O. O.
In der Tat hatten es die Priester in vergangenen Tagen leichter; mag sein, dass für sie mehr gebetet worden ist, doch haben sie sich auch selber besser zu helfen gewusst. Eine gewisse Erhabenheit -schon allein durch die Kleidung -verlieh ihnen Schutz und Respekt, abgesehen von der "Zeitmenge", die sie einfach in der Kirche zubrachten. Die Leute kamen gerne ins Pfarrhaus, eine mütterliche Frau sorgte für das "Rundherum"...niemand ist auf die Idee gekommen, dass "des Pforra-Nannele" zum "Ihrigen" ins Bett hüpft...und es gab immer wieder Phasen, wo Bischöfe wieder einmal säubernd "dreinfuhren" in die diversen "Lebensgemeinschaften" und für Ordnung in den Pfarrhöfen sorgten.
Hingegen ist natürlich heute die Einsamkeit des Priesters ein Problem; in der "Sakramental verlotterten Kirche" haben die Priester ja nichts mehr "Ordentliches" zu tun; sie verarmen spirituell total. Ich hatte schon vor einigen Jahren Kontakt zu zwei Priestern, die sich beide aus der diözesanen Kuscheldeutschkirche verabschiedet haben und in die Großstadtseelsorge nach Frankreich gegangen sind. Eben mit dem Argument, nicht für Sitzungsgremien und Strukturprobleme geweiht worden zu sein, sondern dazu, "um sakramental" zu wirken.
Und sakramental wirkende Priester kommen kaum in die Versuchung, nächtens ein -wie auch immer geartetes-Doppelleben zu führen. Schon allein das tägliche Brevierbeten bot da Schutz, dazu kam der Rosenkranz u. a. Man war abends rechtschaffen (sic!) müde!
Erst mit der Erfindung von unzähligen Gremien und Verbänden nahm die sogenannte Arbeit zu und die Zahl der Priester ab. Und heute stöhnen auch schon die Laien, dass ihnen das (Ehe-)Mandl & Weibl dahoam nicht zuhören, wenn sie von den vielfältigsten "pastoralen Problemen" und Mißständen erzählen wollen, die man gar nicht hätte, wenn man wieder einfach mehr betete...und geistlich nicht so verlottern würde... 🙄
Josef O.
Bischof Oster: "Er hat einen intensiven Kampf gekämpft. Er ist versucht worden und Versuchungen erlegen."
Ja, die Versuchungen, die schlimmen Versuchungen.
Pfarrer Josef Stallinger sei beliebt, lustig und gesellig gewesen. Doch sei er mit seinem "virtuellen Doppelleben" nicht mehr fertig geworden. Seine Selbsttötung sei ein Akt der Verzweiflung gewesen. Der Priester habe einen öffentlichen Skandal …Mehr
Bischof Oster: "Er hat einen intensiven Kampf gekämpft. Er ist versucht worden und Versuchungen erlegen."
Ja, die Versuchungen, die schlimmen Versuchungen.
Pfarrer Josef Stallinger sei beliebt, lustig und gesellig gewesen. Doch sei er mit seinem "virtuellen Doppelleben" nicht mehr fertig geworden. Seine Selbsttötung sei ein Akt der Verzweiflung gewesen. Der Priester habe einen öffentlichen Skandal auf sich zurollen sehen, den er offenbar niemandem zumuten wollte.
28 Jahre lang Pfarrer, die längste Zeit sehr glaubenstreu und deswegen auch weitum geschätzt... da predigt er jahrelang Christus als Erlöser und muss sich dann nach dem Abrutschen in die Pornosucht doch eingestehen, dass er nicht anders ist wie jedes Weltkind: ziemlich unerlöst. Diese Erkenntnis muss gerade für einen solchen Priester besonders bitter sein.
Ein Priesterleben ist wohl nie einfach, aber mir scheint, dass die Priester es heute noch viel schwerer haben als früher. Früher ist viel mehr für die Priester gebetet worden... die Priester brauchen dringend diese Unterstützung durch unser Gebet, sonst können sie nicht gute Priester sein.
Ein anderes großes Problem ist, dass viele unserer Priester heute einsam sind, weil sie nicht mehr wie früher genügend natürliche und unbefangene Beziehungen zu gläubigen Familien ihrer Pfarrei haben. Wo gibt es denn heute noch diese Gläubigen, die einfach mal ihren Pfarrer zu einem gemütlichen Abend einladen oder ihn im Pfarrhaus besuchen? Oder haben heute die Pfarrer gar nicht mehr die Zeit dazu aufgrund der 'modernen' Strukturreformen mit ihren anonymen Großgebilden? Bei Pfarrer Stallinger kommt wahrscheinlich noch hinzu, dass er sich auch aufgrund zunehmender gesundheitlicher Probleme - er hat laut Bischof Oster in den vergangenen Jahren an psychisch schwer belastenden Krankheiten gelitten - mehr und mehr zurückgezogen hat und in virtuelle Welten abgetaucht ist. Die PNP schrieb diesbezüglich: "Die Briefe zeichneten nach Angaben Osters 'auch das Bild eines Mannes, der sich in Zeiten des Alleinseins in sich selbst und in seine eigene Welt eingeschlossen hat - in eine Art virtuelles Doppelleben'." Vielleicht mag es tatsächlich so gewesen sein. Es wäre aber auch denkbar, dass Pfarrer Stallinger seine Schwachheit gebeichtet hat, aber keinen verständigen Beichtvater gefunden hat, der die hinter der Schwachheit liegende Sehnsucht erkannt hätte. Auch das ist heute keine Seltenheit... gerade Verfehlungen gegen das 6. Gebot muss man heute vielerorts gar nicht mehr zu beichten versuchen... da wird vielfach sofort abgewunken.
Es ist halt alles sehr schwierig geworden...
Carlus
1. hier werden zwei Sünden miteinander vermischt;
2. es handelt sich um
a. die Sünde der Unkeuschheit, zu der die Hinwendung zur Porographie gehört, dies fängt sehr harmlois an und steigert sich wie jede Sucht, und findetr in der Sexsucht seine Vollendung,
b. die Sünde der Tötung / Mord in der eigenen Person, diese hat ihre Grundlage oftmals im mangelnden Gottvertrauen,
c. die Selbsttötung kommt …Mehr
1. hier werden zwei Sünden miteinander vermischt;

2. es handelt sich um
a. die Sünde der Unkeuschheit, zu der die Hinwendung zur Porographie gehört, dies fängt sehr harmlois an und steigert sich wie jede Sucht, und findetr in der Sexsucht seine Vollendung,
b. die Sünde der Tötung / Mord in der eigenen Person, diese hat ihre Grundlage oftmals im mangelnden Gottvertrauen,
c. die Selbsttötung kommt meist auf zwei Beinen, der einen großen Sünde die man als Sünder empfindet, das ist das Starterbei und durch ein mangelndes Gottvertrauen der Zweifel an der eigenen Person und noch viel mehr an Gott, dem der Sünder nicht mehr vertraut, daß er ihm bei der Bewältigung helfen kann,

3. Alle Sünden können vergeben werden, wenn der Sünder noich das Vertrauen auf Gott in Jesus Christus besitzt und zur Reue kommt, vor seinem letzten Atemzug;
3.1. ich möchte diesem verstorbenen Priester nichts unterstellen, aber in diueser Versuchung in der er sich befand wurde schon lange Gott nicht mehr als Helfer angerufen;
3.2. der Nachteil ist, daß seit Anfang der 70er Jahre das Verhältnis zur Sünde abgestorben ist, nicht zuerst bei den Gläubigen, nein zuerst beim Klerus und Priesterstand, siehe hierzu auch Die Abwandlung im Confiteor und das damit erzeilte Ergebnis
3.3. vor dem 1. Pastoralkonzil ist der Kleriker spätesten alle 2 Wochen zur sakramentalen Beichte gegangen, die aktiven Gläubigen alle 4 Wichen und die besonders lauen mindesten 1x im Jahr,

4. die sakramentale Beichte die hilfreiche Basis in der Selbstbenenung der Sünde, hier wird dem Sünder die Tiefe und Bösartigkeit der Sünde bewußt, in der Vergebung erhält der Sünder wieder GOTTVERTRAUEN und geht mit den Hilfenb des Beichtvaters erneut auf den Weg zu Gott, auf dem der Mensch immer wieder zu Fall kommt,
4.1. erfährt aber der Priester selbst nicht mehr die Gnade der Vergebung,
4.2. lebt er nur noch von der Selbstzuge (der Herr lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben) was natürlich auch wichtig ist, dann werden die Selbstzweifel, über das Selbstversagen und die Selbstanklage immer größer und ausgeprägter, solche Menschen gleiten dann auch leicht in eine große und starke Depression ab, die Lebensverweigerung führen kann,
4.3. Aufgabe der Bischöfe wäre es die eigenen Priester wieder verstärkt zur Nutzung der sakramentalen Beichte anzuleiten, diues würde nicht fruchlos bleiben, sonder das Bedürfvnis zur Beichte würde wieder zunehmen,
4.4. in der Stärkung der sakramentalenm Beiche würde viele Depressionen und auch viele Selbsttötung nicht zum Erblühen kommen,

Ein altes Sprichwart sagt "von nichts kommt nichts!"

Gott der Allmächtige schenke dem verstorbenen Priester durch das Erlösungswerk Christie und die Verströmung alkler göttlichen Gnaden durch Gott den Heiligen Geist, seinem ehemaligen Diener die Gnade, im Zeitpunkt des Todes in seinem Herzen das Vertrauen und die Liebe zu Christus unserem Retter und Erlöser wieder erblühen zu lassen, damit er durch die Engel auf dem Weg in das Paradies geleitet wird. Amen R.I.P.

Anmerkung die veränder von Vergangenhiet und Gegenwart wurde bewußt so gewählt, den im Gebet gibt es keine Zeitgrenze so kann ein Gebet auch auf die Zeit des Todes ausgerichtet werden, welches dann beim Tod in die Wagschaale gefallen ist. Denn bei Gott iszt kein Ding unmöglich.
Meine Bitte betet doch um eine glückliche Sterbestunde für alle durch Sünde in Depressionen gefallenen Menschen, besonders für diesen Priester damit alle boch die Erweckung der Liebe zu Christus und seinem Erlösungswerk erfahren, damit sie den Weg in die Heimat bei Gott von Engeln geführt gehen. Täglich einen Schmerzhaften Rosenkranz in diesem Anliegen kann vielen Menschen helfen, so auch diesem Priester.
Sascha2801
Ohne jetzt über den persönlichen Fall dieses Pfarrers und den eventuell mildernden Umständen (Krankheit usw.) spekulieren zu wollen: Das Problem liegt in 2 Dingen: 1) Die Pornografie und 2) der Selbstmord. Ich weiß nicht genau, was der Bischof gemeint hat, denn beides sind Todsünden, die ohne Reue in die Hölle führen. Wer nur mit einer Todsünde auf der Seele stirbt die nicht gebeichtet oder vor …Mehr
Ohne jetzt über den persönlichen Fall dieses Pfarrers und den eventuell mildernden Umständen (Krankheit usw.) spekulieren zu wollen: Das Problem liegt in 2 Dingen: 1) Die Pornografie und 2) der Selbstmord. Ich weiß nicht genau, was der Bischof gemeint hat, denn beides sind Todsünden, die ohne Reue in die Hölle führen. Wer nur mit einer Todsünde auf der Seele stirbt die nicht gebeichtet oder vor dem Tod bereut wurde geht ewig in die Hölle. Hier wurde auch wieder ein Kompromiss eingegangen. Die Kirche verwehrt normal eine kirchliche Beerdigung bei Selbstmord.
Engelin
@Tradition und Kontinuität und Kirche
Richtig! Das Konzil war nicht unselig! Die Glaubensarmut unserer Zeit hat andere Gründe! Die sakramentale Verlotterung und spirituelle Verarmung, die Kissler mit Recht beobachtet, sind Auswüchse des säkularen Zeitgeistes und der mangelnden spirituellen Bereitschaft mancher Geistlicher, die Sakramente im Sinne des Konzils zu spenden! Das Konzil hat nicht angeordnet …Mehr
@Tradition und Kontinuität und Kirche
Richtig! Das Konzil war nicht unselig! Die Glaubensarmut unserer Zeit hat andere Gründe! Die sakramentale Verlotterung und spirituelle Verarmung, die Kissler mit Recht beobachtet, sind Auswüchse des säkularen Zeitgeistes und der mangelnden spirituellen Bereitschaft mancher Geistlicher, die Sakramente im Sinne des Konzils zu spenden! Das Konzil hat nicht angeordnet, dass samstags vor dem Eucharistiegang in der Sonntagsmesse keine Beichte mehr gehört werden soll! Dass dies u.a. in meiner Gemeinde seit langem unterlassen wird und stattdessen eine einzige Bußandacht vor Weihnachten mit anschließender Beichtmöglichkeit in der Adventszeit angeboten wird, ist dem Pfarrer zuzuschreiben, aber nicht dem Konzil!
Tradition und Kontinuität
Das Konzil war nicht "unselig". So wie vorher konnte es auch nicht weitergehen. Natürlich ist vieles aus dem Ufer gelaufen, Aber eigentlich auch erst seit den letzten Jahren, seit jener Zeit da Rom nicht mehr der Fels sein will. Das ist aber keine direkte Folge des Konzils.
elisabethvonthüringen
TuK...wie soll ein Priester NICHT ständig an Pornographie denken, wenn ihm dieses Vergehen ja so massenhaft und inständig gebeichtet wird?? 😁
Tradition und Kontinuität
Ich glaube auch, "dass auch er von unserem barmherzigen Gott in sein Reich geholt wird". Das "auch er" ist tatsächlich etwas unglücklich formuliert, aber Bischof Oster hat eigentlich nur Richtiges gesagt. Es gibt Schlimmeres als Pornografie (Nein, ich spreche nicht pro domo, und verharmlose sie auch nicht), und der verstorbene Priester hat sie ja auch als Problem empfunden. Die Ursachen dieser …Mehr
Ich glaube auch, "dass auch er von unserem barmherzigen Gott in sein Reich geholt wird". Das "auch er" ist tatsächlich etwas unglücklich formuliert, aber Bischof Oster hat eigentlich nur Richtiges gesagt. Es gibt Schlimmeres als Pornografie (Nein, ich spreche nicht pro domo, und verharmlose sie auch nicht), und der verstorbene Priester hat sie ja auch als Problem empfunden. Die Ursachen dieser Tragödie liegen sicher tiefer. Wie kann ein Priester, der doch ein bevorzugtes Verhältnis zu Gott haben sollte, überhaupt an Pornografie denken? Das Problem scheint mir hier eher das erste denn das sechste Gebot zu sein. Aber ich glaube daran, dass Gottes Barmherzigkeit sehr groß ist besonders gegenüber seinen Priesterkindern. R.I.P.
elisabethvonthüringen
Als Kinder glaubten/folgten wir noch unverdorben einfach den 10 Geboten Gottes und man hielt sich so gut es ging auch daran; fiel man , gab es ja die Beichte, die man auch dankbar angenommen hat. So weit , so einfach!
Dann kam das "unselige" Konzil und damit wurde der Focus auf "Kirche & ihre Lehre" gelenkt. Doch wurde einem die sogenannte "Lehre der Kirche" nie wirklich nahe gebracht! Es folgte …Mehr
Als Kinder glaubten/folgten wir noch unverdorben einfach den 10 Geboten Gottes und man hielt sich so gut es ging auch daran; fiel man , gab es ja die Beichte, die man auch dankbar angenommen hat. So weit , so einfach!
Dann kam das "unselige" Konzil und damit wurde der Focus auf "Kirche & ihre Lehre" gelenkt. Doch wurde einem die sogenannte "Lehre der Kirche" nie wirklich nahe gebracht! Es folgte eher eine "Leere (in) der Kirche", die heute sehr passend (Kissler) benannt wird: Spirituell verarmt, sakramental verlottert!
Abramo
Offensichtlich hat der anonyme Pfarrer eine "oratio pro domo" gehalten. Zum Verstorbenen: Requiem aeternam dona ei Domine. 🙏