M.RAPHAEL
6902

Überwindung des Vat. 2, Teil 2

Die Früchte des Vat. 2 Konzils:
Leere Kirchen
Leere Priesterseminare
Auflösung unzähliger Klöster
Weitverbreitete Homosexualität bei den Klerikern
Missbrauch
Glaubensverlust in der breiten Bevölkerung
Verlust der moralischen Werte
Verlust echter Gemeinschaftsorientierung
Einen rechtsstaatsgefährdenden Egoismus
Eine demokratiegefährdende Intoleranz gegenüber der Meinung des Anderen
Rücksichtslose Kultur- und Traditionszerstörung

Die Liste ließe sich beliebig verlängern. Manch einer wird einwenden, dass vieles hiervon auf gesellschaftliche Veränderungen zurückzuführen sei, die auch die "alte" Kirche nicht hätte verhindern können. Das ist, wenn überhaupt, nur teilweise richtig, denn die traditionelle Kirche war zumindest klar, deutlich, mutig und widerspruchsfrei. Sie hätte die Selbstvergötzer durch unzählige Höllenpredigten so gewarnt, dass diese das schlechte Gewissen bestimmt nicht hätten verdrängen können.

Was hat die Vat. 2 Kirche gemacht? Sie hat moralisches Verhalten eingeklagt, ohne stringent auf dessen Einhaltung in der Praxis zu achten. Die Enzyklika Humanae Vitae wird veröffentlicht, aber nie wirklich autoritativ durchgesetzt. Fast alle Katholiken bejahen die künstliche Empfängnisverhütung und gleichzeitige halten sie sich immer noch für "gute" Katholiken. Dabei geht es hier um einen ganz zentralen Punkt im menschlichen Selbstverständnis. Das weiß jeder, nur scheinbar nicht die Vat. 2 Kleriker. Also erscheinen sie für die meisten Menschen als zahnlose "Luschen", die zu feige sind, vom Volk Gehorsam einzufordern. Mit der Toleranz des Ungehorsams in Bezug auf Humanae Vitae war die Autorität der Kirche zerstört. Wenn die Vat. 2 Kleriker später beginnen, auch Ehebruch, Abtreibung und Homoehe zu tolerieren, dann ist das hündischen Hecheln hinter dem sich selbstvergötzenden Volkswillen nur folgerichtig. Sie wissen um ihre Lächerlichkeit, aber sie müssen gehorchen, wenn sie den Menschen noch gefallen wollen.

Es kommen immer wieder gottesfürchtige Männer in die Seminare und Klöster und versuchen Frömmigkeit und Stringenz einzuklagen. Diese "hartherzigen und eiskalten Menschenhasser" sind für die alles beherrschenden, weil dem normalen Volkswillen entsprechenden, Weichspüler unerträglich. Sie erinnern an den eigenen Opportunismus und die Verachtung der Wahrheit. Natürlich fliegen die Treuen raus. Jeder Homo in den eigenen Reihen wird toleriert, aber die Heiligen müssen weg. Für die Vat. 2 Kirche eignen sie sich nicht für den Priesterberuf. Sie sind nicht flexibel und anpassungsfähig, also wachsweich, genug, um dem Hochmut der Egoisten zu gefallen. Ein Priester darf kein Rückgrat haben, sonst könnte es bedeuten, dass auch Gott nicht so lieb ist, wie eingebildet.

Warum exkommuniziert die Kirche nicht zumindest jede öffentliche Person, wenn sich diese für künstliche Geburtenkontrolle, Abtreibung, Ehebruch oder Homoehe ausspricht? Das wäre glaubwürdig. Glaubwürdig wäre auch, wenn die Vat. 2 Kleriker den Widerstand gegen all das aufgeben und öffentlich Unzucht und Egoismus als die neuen Werte deklarieren würden, die Gott will. Warum tun sie das nicht? Weil sie das Lügen und die heimtückische Verstellung lieben? Wollen sie sich mit Gott einen Spaß machen? Wollen sie den Frommen auf der Nase herumtanzen? Haben sie vielleicht einen ganz anderen Gott, einer, der die Lüge, die Unkeuschheit und Gier liebt? Es gibt genug Homos und Unzüchtige unter ihnen.

In Überwindung des Vat. 2, Teil 1 habe ich gezeigt, dass der Hauptgrund für das Vat. 2 Konzil der Hochmut des Menschen war. Hier in Teil 2 habe ich wesentliche Früchte aufgezeigt, die mit einem, von der Mehrheit gewollten, Autoritätsverlust der Kirche durch mehr oder weniger bewusste Widersprüchlichkeit einhergingen. Kein Mensch mit Rückgrat kann es langfristig in dieser Kirche aushalten. Sie ist eine Scheinkirche. Sie tut, als ob sie Gott anbeten würde und führt die Menschen gleichzeitig von Ihm weg. Das ist unglaublich verlogen. Wann wird sie endlich den Zölibat aufgeben und die Frauen zu Priestern weihen? Damit würden sich deren Vertreter selbst exkommunizieren und die katholische Kirche uns Frommen automatisch zurückgeben. Deshalb wird das Pack das nicht tun. Wir haben noch ein langes Kratzen an der Mauer, die im Moment den Wurm innen schützt, vor uns. Aber wir dürfen sie beschimpfen und mit Wut überhäufen. Wir werden ihnen damit gerecht. Damit wissen sie, in welche Richtung der Zug rast, auf dem sie sich feiern. Deshalb ist es wahre Feindesliebe. Nur die Lüge ist lieb, die in die Hölle führt.

In Teil 3 werde ich mich explizit mit dem Geist des Vat. 2 auseinandersetzen und zeigen, wie sehr dieser aufklärerisch und modernistisch ist, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen, warum es in ihm keinen Einbruch (rupture) des Heiligen und des Wunders in die immanente Gegenwart mehr geben kann, warum das nichtfunktionale Nichtidentische keinen Platz mehr und warum das abstrakte Prinzip die konkrete Person verdrängt hat.
Heilwasser
Klaus Elmar Müller
Die Kirche Gottes steht unter der Besatzungsmacht des Feindes (so ähnlich sagte es Pfarrer Milch). Aber wir dürfen uns nicht aus der Kirche Gottes verjagen lassen (Erzbischof Vigano).
Tradycja i Wiara
prince0357
Alfred Lorenzer
Das Konzil der Buchhalter. Die Zerstörung der Sinnlichkeit. Eine Religionskritik
23 Jahre nach der Promulgierung des paulinischen Missale erfährt die Welt aus völlig neutraler wenn nicht sogar diametralen, atheistischen Seite, warum der Glaubensverlust durch Vatikanum II kommen musste.
Carlus
Von Johannes XXIII. (2ter) hat die Gottesmutter in Fatima erbeten (Papst in den 60er Jahren) Russland dem Herzen Mariens zu weihen. Das hat er unterlassen. wie auch sein Nachfolger Paul VI.
Als menschliche Heilsgnade hat er im Übermut und Ungehorsam gegenüber der Mutter Gottes und der Heiligen Mutter Kirche wurde von diesen Herren das angebliche Konzil einberufen um sich mit den Gegner der göttlichen …Mehr
Von Johannes XXIII. (2ter) hat die Gottesmutter in Fatima erbeten (Papst in den 60er Jahren) Russland dem Herzen Mariens zu weihen. Das hat er unterlassen. wie auch sein Nachfolger Paul VI.
Als menschliche Heilsgnade hat er im Übermut und Ungehorsam gegenüber der Mutter Gottes und der Heiligen Mutter Kirche wurde von diesen Herren das angebliche Konzil einberufen um sich mit den Gegner der göttlichen Lehre zu verbinden.
Paul VI. hat in Kenntnis der göttlichen und heiligen Liturgie der Kirche diese in eine Form gewandelt, auf die ein Fluch vom Heiligen Papst Pius V. haften wird. Diese Liturgie wird weder der Kirche noch dem Menschen den Segen Gottes bringen.
Tradycja i Wiara