Kneipe statt heilige Messe?
katholisch.de

Eine katholische Gemeinde lädt in die Kneipe

Ein schwüler Sommerabend. Die Restaurant-Terrasse ist gut gefüllt. Unter normalen Umständen würde es bei diesem Wetter niemanden in den Innenraum ziehen. …
Mensch Meier
So gehts, wenn man- wie ich - immer schnell drüber liest, dann liest man ein " schwuler Sommerabend"...
BluePepper
@Mensch Meier Ist wahrscheinlich auch nicht sooo weit hergeholt..... 🤔
BluePepper
Die Kirche hat NICHT die Aufgabe, den Menschen hinterher zu laufen und jedem Hanswurst zu gefallen. Sie ist Quelle Jesu Christi und seines Erlösungswerkes, Zuflucht aller Gläubigen und Bewahrer des Katechismus. Hier wird das Heiligste, das wir haben - die Arche des Hl. Geistes - herabgewürdigt und verramscht. Noah ist mit seiner Arche auch nicht durch die Gegend gefahren und hat eingesammelt, wen …Mehr
Die Kirche hat NICHT die Aufgabe, den Menschen hinterher zu laufen und jedem Hanswurst zu gefallen. Sie ist Quelle Jesu Christi und seines Erlösungswerkes, Zuflucht aller Gläubigen und Bewahrer des Katechismus. Hier wird das Heiligste, das wir haben - die Arche des Hl. Geistes - herabgewürdigt und verramscht. Noah ist mit seiner Arche auch nicht durch die Gegend gefahren und hat eingesammelt, wen und was er fand. Nein, in die Arche fanden nur die (Tiere), die gerufen wurden und sich auf den Weg dorthin machten. Die Kirche zu den Menschen bringen zu wollen, ist von vornherein der falsche Ansatz. Bring die Kirche in die Kneipe und am Schluss wirst du die Kneipe in der Kirche haben.
kyriake
Haben dabei nur Kirchensteuerzahler Zutritt??!
michael7
Es ist schon gut, wenn Jesus überall verkündet wird, auch in der Kneipe! Denn wer - vielleicht schon von Kindestagen an - nie eine Kirche betreten hat, wird von sich aus kaum den Weg dahin finden.
Aber es ist verwunderlich, dass eine "katholische" Gemeinde dann keinen anderen Verkünder findet als einen protestantischen Politiker, der den Leuten dann nur sagt, dass er Probleme mit Jesus und dem …Mehr
Es ist schon gut, wenn Jesus überall verkündet wird, auch in der Kneipe! Denn wer - vielleicht schon von Kindestagen an - nie eine Kirche betreten hat, wird von sich aus kaum den Weg dahin finden.
Aber es ist verwunderlich, dass eine "katholische" Gemeinde dann keinen anderen Verkünder findet als einen protestantischen Politiker, der den Leuten dann nur sagt, dass er Probleme mit Jesus und dem Heiligen Geist hat und eigentlich nur wegen der Beerdigung noch an der kirchlichen protestantischen Gemeinschaft interessiert ist.
Was sollen die Zuhörer mit solchen protestantischen Phrasen denn anfangen oder wie sollen sie so Jesus Christus wirklich finden können?
Guntherus de Thuringia
@michael7, das Problem ist nicht die Kneipe, sondern die Kneipe anstatt der hl. Messe.
BluePepper
@michael7 >> Es ist schon gut, wenn Jesus überall verkündet wird, auch in der Kneipe! < Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Dort wurde nicht Jesus verkündet, es wurde ja sogar bewusst auf jegliche christl./kirchl. Symbolik verzichtet. >>Denn wer - vielleicht schon von Kindestagen an - nie eine Kirche betreten hat, wird von sich aus kaum den Weg dahin finden.< Falsch! Ich bin der beste Beweis …Mehr
@michael7 >> Es ist schon gut, wenn Jesus überall verkündet wird, auch in der Kneipe! < Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Dort wurde nicht Jesus verkündet, es wurde ja sogar bewusst auf jegliche christl./kirchl. Symbolik verzichtet. >>Denn wer - vielleicht schon von Kindestagen an - nie eine Kirche betreten hat, wird von sich aus kaum den Weg dahin finden.< Falsch! Ich bin der beste Beweis dafür und ich kenne noch einige Menschen mehr. Und umgekehrt kenne ich auch einige, die total katholisch (mit regelmäßigem Kirchgang) erzogen wurden und können als Erwachsene gar nichts mehr damit anfangen. Gläubig zu sein hat nichts mit Erziehung und Vertrautheit der Gepflogenheiten zu tun, sondern ob man von Gott gerufen wurde oder nicht, ob man zum Glauben begnadet wurde oder nicht.
michael7
Als Jünger Christi verkünden wir praktisch überall, und bringen das Evangelium hoffentlich so zu den Menschen, dass sie es auch verstehen können. - Die Schwierigkeit dürfte sein, nicht aufdringlich zu erscheinen.
Elista
@BluePepper "sondern ob man von Gott gerufen wurde"
Man muss auf den Ruf auch Antworten, sich rufen lassen
BluePepper
@Elista Da haben Sie ganz recht, der Ruf erfordert auch eine Antwort.
BluePepper
@michael7 Ja, das sehe ich genauso - es ist ja auch unsere Aufgabe, das Evangelium zu verbreiten. Und dafür gibt es verschiedene Wege. Denn wir predigen nicht nur mit dem Wort, sondern auch mit der Tat und mit unserem ganzen Lebenswandel. Jeder praktizierende Katholik sollte sich bewusst sein, dass er als lebendes Beispiel für den Nichtgläubigen/Andersgläubigen dient, er ist Repräsentant und …Mehr
@michael7 Ja, das sehe ich genauso - es ist ja auch unsere Aufgabe, das Evangelium zu verbreiten. Und dafür gibt es verschiedene Wege. Denn wir predigen nicht nur mit dem Wort, sondern auch mit der Tat und mit unserem ganzen Lebenswandel. Jeder praktizierende Katholik sollte sich bewusst sein, dass er als lebendes Beispiel für den Nichtgläubigen/Andersgläubigen dient, er ist Repräsentant und Wegweiser. Und mit dem Wort zu predigen nimmt da nur einen kleinen Teil von ein - nur wenn angebracht oder drum gebeten! Viel wichtiger ist der eigene Lebenswandel, da er niemanden bedrängt und oft viel mehr Eindruck beim Gegenüber hinterlässt, ohne bedrängend zu wirken. Und dazu gehören 4 Dinge: 1. Tugenden entwickeln, 2. uneigennützige gute Taten, 3. Treue (zu Gott, zum Katechismus, zur Kirche, zu Freunden & Familie) und 4. Abkehr von Weltlichem und Widerstand gegen den Zeitgeist. Es vorleben ist die wahre Predigt und Verbreitung des Evangeliums. So sehe ich das zumindest....
viatorem
Um das Evangelium zu verbreiten ist fast jeder Ort recht, dies ist etwas anderes als ein Ort der Anbetung und ein Ort der christlichen Rituale, für diese gibt es dann ganz bestimmte Orte , nämlich die Gotteshäuser bzw. die Kirchen und das kann man nicht in Kneipen verlegen, weil dort die Voraussetzungen dafür fehlen z.Bp.u.a. die Einsegnung.
Es kommt also darauf an, was man bewirken will .
Jesus …Mehr
Um das Evangelium zu verbreiten ist fast jeder Ort recht, dies ist etwas anderes als ein Ort der Anbetung und ein Ort der christlichen Rituale, für diese gibt es dann ganz bestimmte Orte , nämlich die Gotteshäuser bzw. die Kirchen und das kann man nicht in Kneipen verlegen, weil dort die Voraussetzungen dafür fehlen z.Bp.u.a. die Einsegnung.

Es kommt also darauf an, was man bewirken will .

Jesus besuchte die Menschen dort, wo sie sich aufhielten und verkündete ihnen das Evangelium , zum Beten jedoch ging ER in den Tempel.
Elista
"zum Beten jedoch ging ER in den Tempel" - oder alleine auf den Berg