Peter Endgültig

S.E. ist gestern Nacht verstorben 😥

191,8 Tsd.
Herbert Josef Werba

Kennt sich jemand aus? Laut Fsspx stürzte Bischof de Mallerais in Econe. Er starb an den Folgen um 22.08 am 8. Oktober. Am 9. Oktober wird für ihn in Dillwyn/USA ein Requiem zelebriert, mit Sarg im Mittelgang und anschließender Aussegnung.

Peter Endgültig

Die Beisetzung findet in Econe statt.
Im altrituellen Requiem ist eine Tumba vor dem Altarraum/im Mittelgang üblich. Also sozusagen eine Sarg-Attrappe mit Kerzen drumherum. Ist i.d.R. kleiner als ein echter Sarg.

Mir vsjem

@Herbert Josef Werba:
"Kennt sich jemand aus? Laut Fsspx stürzte Bischof de Mallerais in Econe. Er starb an den Folgen um 22.08 am 8. Oktober. Am 9. Oktober wird für ihn in Dillwyn/USA ein Requiem zelebriert, mit Sarg im Mittelgang und anschließender Aussegnung."
Zum einen: Eine Hirnblutung kann mit einem Schlaganfall einhergehen, der eventuell den Sturz herbeiführte. Zum anderen: Wer hat dies so beschrieben "ein Requiem mit Sarg im Mittelgang und anschließender Aussegnung."?
Die AUSSEGNUNG geschieht nach ursprünglichem Ritus nicht in der Kirche. Die Aussegung soll vorher vom Priester erfolgen und zwar dort, wo der Tote sich befindet und weggetragen wird, also im Sterbehaus. Mit den Gläubigen geht der Priester mit schwarzer Stola und Chorrock in Prozession zum Sterbehaus. Hier wird die sog. Aussegnung vollzogen. Die Aussegnung ist ein Gebets- und Segensakt. Der Leichnam wird vom Priester mit Weihwasser besprengt und der Psalm De profundis gebetet. Es folgt das Kyrie und das Vater unser und der Bitte um Nachlaß der im Erdenleben begangenen Sünden und um Zulassung zum ewigen Leben.
Diese Aussegnung hat das Gepräge einer Reinigung, wobei die Macht des Dämons gebrochen wird und er keine Verfügungsgewalt mehr über den Leib haben kann. Und dort also, wo man gelebt und gesündigt hat, erfolgt vom Priester die Absolution des Verstorbenen, was aber kein SAKRAMENT bedeutet, sondern eine Gebetsfürbitte. Der Priester beräuchert dann den Leichnam mit Weihrauch, was alles also Sakramentale sind. Mit dem geweihten Wasser - so lehrt es die Kirche - sollen die bösen Geister endgültig weichen und damit dann auch an der Stätte der Verwesung. Deswegen besprengen auch die Gläubigen die Erde, das Grab mit Weihwasser, was heute längst nicht mehr für wichtig gehalten wird. Für wichtig gehalten wird heute von den Katholiken auch nicht mehr, den Leichnam in die gesegnete Erde eines katholischen Friedhofs zu legen.
Und irgend ein gewöhnliches Wasser reicht bei den meisten heute auch und bezweckt damit gar nichts. Ebenso das Getöse und das weltliche Gehabe bei einem Tötungsunfall, wo nicht geweihte Kerzen und Öllichte aufgestellt werden und aller mögliche und unmögliche weltliche Kram, wie Spielzeug und Kitschengel.

Mir vsjem

Bezüglich der übelbeleumdeten Doktrinellen Präambel und dem furchterregenden Jahr 2012 sagt Tissier de Mallerais, 16.9.2012: "Dies war nicht von der Hl. Jungfrau gesegnet. Es ist keine Frage der Übergabe während der Schlacht.
Erzbischof Lefebvre hatte alles, was er erhalten hatte, weitergegeben aber unter der Bedingung, dass auch wir es weitergeben mit dem selben Kampfgeist.
Wir dürfen keinen Waffenstillstand suchen, während der Krieg tobt mit Assisi 3 oder 4 im letzten Jahr, mit der Seligsprechung eines falschen seligen Papstes [Johannes Paul II.] Eine falsche Seligsprechung.
Im Jahr 1988 [Protokoll Ratzinger/Lefebvre], die Jungfrau hatte dies nicht gewünscht, was am 5. Mai fertig gestellt und von Erzbischof Lefebvre unterzeichnet wurde, doch am 6. Mai am Morgen war es vorbei. Es dauerte nicht länger als 10 Stunden im Jahre 1988.
In den Jahren 2011/2012 dauerten die Vereinbarungen sechs Monate, es war nicht von der Heiligen Jungfrau gesegnet.
Wir beteten Rosenkranz auf Rosenkranz und machten weiter, aber die Jungfrau konnte diese Idee nicht unterstützen. Ende Juni 2012 schrieb Ratzinger einen Brief an unseren Generaloberen, von ihm selbst signiert: 'Ich kann bestätigen, dass Sie wirklich in die Kirche [ ! ] eingegliedert werden, wenn sie wirklich das Zweite Vatikanische Konzil und das nachkonziliare Lehramt übernehmen.'
Doch wie sollen wir es annehmen?
Das Konzil mit der Religionsfreiheit, der Ökumene und der Kollegialität ....Wir wurden aufgefordert zu unterzeichnen....
Ich werde nie sagen, dass die Neue Messe akzeptiert werden kann, dass die Neue Messe legitim oder rechtmäßig ist. Ich werde niemals akzeptieren und sagen: Das Konzil, wenn es gut interpretiert wird, könnten wir einen akzeptablen Weg finden. Ich werde das niemals sagen. Es wäre eine Lüge, es ist nicht möglich, eine Lüge zu sagen, auch wenn es um die Rettung der Kirche geht.
In diesem Jahr zog es uns in dieses Schlamassel, die Jungfrau Maria hatte zu dieser Geschichte nicht zugestimmt. Es ist unmöglich zu arbeiten mit ihnen [in Rom]. Wie überleben wir unter solchen Bedingungen?
So gab es das Generalkapitel, wo wir sehr weiche Entscheidungen getroffen haben...
Der Teufel ist klug, ich glaube, er wird auf den Angriff zurückkommen. Doch wir haben für den Glauben zu kämpfen, für die Messe, für das Priestertum und für CHRISTUS, dem KÖNIG.

Peter Endgültig

Es ist zwar jetzt wahrhaft nicht sie Zeit für Politik, aber ich frage mich wie es in der Bruderschaft nach dem plötzlichen Tod des Bischofs weitergehen soll.
Im Grunde gibt es ja nur drei Möglichkeiten:
A) man spielt auf Zeit und macht weiter wie bisher mit nun einen Bischof weniger. Firmungen können delegiert werden wenn es sein muß. Ist natürlich ein Sterben auf Raten. In spätestens 10-20 Jahren wird es dann nur noch ein Bischof sein, in 30 Jahren gar keiner mehr. Jedoch würde Variante A) am wenigsten Unruhe stiften. In sechs Jahren ist wieder Generalkapitel. Vielleicht wird P. Pagliarani die Zeit bis dahin überbrücken.
B) man fällt dem modernistischen Rom in die Arme und bekommt einen Bischof zugestanden. Vielleicht aber auch nicht und die Weihen werden wie bei FSSP von im neuen Ritus geweihten Bischöfen vorgenommen. Wäre dem Satan sicherlich am liebsten.
Bei dieser Variante würde sich gewiß ein Teil abspalten, so wie 2012 bereits.
C) man weiht eigenständig neue Bischöfe. Sprich, erneute Exkommunikation incl. einer Abspaltung der Romtreuen wie 1988. Vermutlich würden mehr Patres die Bruderschaft verlassen als bei Variante B).
Der Fortbestand der Bruderschaft wäre allerdings gesichert.
Welchen Weg wird Menzingen einschlagen?

Mir vsjem

So einfach geht das mit dem Delegieren nicht. Nur bei absoluten Notsituation. Die FSSPX könnte dieser aber abhelfen, indem sie schon längst hätte eigene Bischöfe weihen können. Diese Idee wurde längst aufgegeben.
Mit Punkt B) hat man ja bereits begonnen mit der gleichzeitigen Ausschaltung der Vorsehung GOTTES, wobei nur der Eigenwille Vorrang hat. Sollen dann jetzt erneut zwiespältige Konzilsbischöfe beauftragt werden? Damit werden die meisten Sakramente ungültig gemacht. Jedenfalls ist jetzt das Anfang vom Ende der Bruderschaft gekommen. Von jetzt ab kann man die FSSPX wirklich vergessen. Denn das letzte Hindernis ist beseitigt.
Punkt C) können Sie streichen. Es wird nicht geschehen. Denn man hat dem Vatikan die Oberherrschaft über die Piusbruderschaft zugestanden.
Ausschlaggebend ist nicht abzuwägen, wann eine größere Zahl die Bruderschaft verlässt, sondern was vor GOTT mit der WAHRHEIT und dem wahren GLAUBEN in Einklang steht.

Peter Endgültig

Im 1917er can. 782 Art. 2 heißt es "extraordinarius minister est presbyter, cui vel iure communi vel peculiari Sedis Apostolicae indulto ea facultas concessa sit."
Von daher braucht es die von Ihnen geforderte "Notsituation" nicht um die Firmung an einen gewöhnlichen Priester zu übertragen. Firmung ist ja auch keine Weihe, sondern steht weit unter dieser in der Hierarchie der Sakramente.

Mir vsjem

Jeder Katholik legt Wert darauf, die Firmung von einem Bischof zu erhalten. Heisst, dies ist also die Regel. Von wem soll heute diese Befugnis überhaupt kommen? Von welchem "Apostolischen Stuhl"? Die Piusbruderschaft braucht ja vordergründig eigene Bischöfe, um weiter gültig geweihte Priester zu haben. Ansonsten hat die FSSPX mit dem Erbe Lefebvres und der Tradition nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun.

Peter Endgültig

Da zitiere ich mal Pater Nikolaus Pfluger "ja sind wir [dir FSSPX] denn eine Demokratie?"
Die Oberen bestimmen wer firmt, nicht die Laien.
Für die Gültigkeit der Firmung hat es wie oben zitiert ohnehin keinerlei Bewandnis ob sie vom Bischof oder einem gewöhnlichen Priester gespendet wird. Es handelt sich um keine Weihe!
In der Konzilskirche sind Firmungen durch einen Bischof heutzutage übrigens die Ausnahme.

Mir vsjem

Was in der Sekte ist, ist einem Katholiken völlig egal. Ebenso sind uns Zitate von einem P. N.P. völlig bedeutungslos. Er gehört zur modernistischen Clique in der FSSPX. Verschonen Sie uns also damit.

Peter Endgültig

Dann denken Sie also die Kirche sollte demokratisch verfasst sein @Mir vsjem? Wo die Gläubigen darüber abstimmen wer die Firmung spendet usw.usf.?

Mir vsjem

Ich habe Sie gefragt, wenn die Gläubigen natürlich nicht abstimmen und davon war auch nicht die Rede, wer dann die Befugnis erteilt, dass z.B. ein P. N.P. die Firmung erteilt?
Wenn es doch so einfach wäre, erneut Bischöfe zu weihen?

Mir vsjem

So groß und schwer wird es mit dem Schmerz und der Trauer nicht sein, stand er doch gerade den Genannten fortwährend im Wege auf ihrem hartnäckigen Ziel "der Versöhnung" mit dem ketzerischen Rom.

Sixtus

RIP

Sunamis 49

ohherr gib ihm die ewige ruhe, herr sei ihm ein gnädiger und barmherziger richter,

Fahrer von Ars

O Herr gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Herr, lasse ihn ruhen in Frieden. Amen

Lukas Dux

R.I.P.! Ave Maria...

Edeljuwel

Wahrlich ein GROSSER BISCHOF ist von uns gegangen!! R.I.P.

viatorem

🙏 🙏 🙏