Die ehemalige Kartause von Sainte-Marie de Glandier im südwestfranzösischen Departement Corrèze steht zum Verkauf.
Sie stammt aus dem Jahr 1219, wurde aber Ende des 19. Jahrhunderts komplett umgebaut und kurz danach, 1901, vom Staat beschlagnahmt. Heute befindet sie sich im Besitz der Stadt Paris und wird im Oktober für 750.000 Euro verkauft.
Der Komplex besteht aus 44 Gebäuden auf einer Fläche von 16.000 m2 mit 16,5 Hektar Land. Während des Ersten Weltkriegs beherbergte die Anlage belgische Flüchtlinge, später behinderte Kinder, in den 1980er Jahren erwachsene Behinderte und zuletzt wurde es als Altenheim genutzt.
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