Eugenia-Sarto
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Christus verlangt Sühne

Der Heiland verlangt die Sühne Aus der Enzyklika Miserentissimus Redemptor, Papst Pius XI. 12 Tatsächlich nahm der Geist der Sühneleistung immer die erste und vorzüglichste Stelle ein in der Verehrung …More
Der Heiland verlangt die Sühne
Aus der Enzyklika Miserentissimus Redemptor, Papst Pius XI.
12
Tatsächlich nahm der Geist der Sühneleistung immer die erste und vorzüglichste Stelle ein in der Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu. Nichts passt besser zu Ursprung, Eigenart, Kraft und Tugendübung dieser Andachtsform. Das bestätigen Geschichte und Leben, Liturgie und päpstliche Weisungen. Als Christus der Margareta Maria erschien, offenbarte er ihr die Größe seiner Liebe und klagte wehmütig über viel bitteres, brennendes Unrecht undankbarer Menschen. Möchten doch seine Worte in gläubigen Seelen fest haften bleiben und nie vergessen werden! Er sprach: „Siehe da dieses Herz, das die Menschen so sehr liebte und mit lauter Wohltaten überhäufte. Als Lohn für seine maßlose Liebe widerfuhr ihm Lauheit und Schimpf, und zwar mitunter sogar von Seelen, die eigentlich zum schuldigen Dienst besonderer Liebe gehalten wären.“ Um diese Schuld abzutragen, empfahl er unter anderem als seinen Herzenswunsch,…More
kath. Kirchenfreund
als älterer Mensch habe ich schon verschiedene Gedanken dazu: Ein Erwachsener sündigt nicht viel, weil er geht zur Arbeit und verbringt seine Freizeit zuhause. Würden alle jede kleine Sünde beichten, würde der Kirchenapparat zusammen brechen, deshalb gibt es eine Generalabsolution durch die Eucharistie. Bei größeren Sünden vergibt oft der Beichtvater, weil sie ja kein Problem für die Kirchengemeinde …More
als älterer Mensch habe ich schon verschiedene Gedanken dazu: Ein Erwachsener sündigt nicht viel, weil er geht zur Arbeit und verbringt seine Freizeit zuhause. Würden alle jede kleine Sünde beichten, würde der Kirchenapparat zusammen brechen, deshalb gibt es eine Generalabsolution durch die Eucharistie. Bei größeren Sünden vergibt oft der Beichtvater, weil sie ja kein Problem für die Kirchengemeinde darstellt. Aber das ist nur ein Formalakt, weil Vergebung ohne Buße ist eigentlich keine Vergebung. Darauf hat mir ein Servitenpater gesagt, das stimmt nicht, er kann vergeben. Das glaube ich schon, aber ich antwortete darauf, daß man sich mitunter selbst nicht vergeben kann und das schien ihm neu zu sein. Eine Vergebung heißt eigentlich, daß man die Sünde wohl nicht ungeschehen machen kann und das wollen alle vom Sünder, aber es kann ein Ereignis eintreten, daß sie aufgehoben wird oder in einem anderen Licht erscheint. Das kann Gott machen, Er kann etwas aus dem Nichts erschaffen, aber normalerweise muss Er es von irgend woher nehmen. Und warum nicht gleich vom Sünder selbst ? Drum ist quasi eine Gratis-Vergebung eine Illusion. Man muß Buße tun, die der Schwere der Sünde entspricht. Bei Kindern ist es etwas anders, weil die lernen erst und bekommen z.B. vom Beichtvater 10 Vaterunser aufgebrummt. Das ist bei Erwachsenen dann oft nicht ausreichend. Gott vergibt oft erst nach vielen Jahren, wo alle Mitwisser schon gestorben sind. Das ist die natürliche Vergebung.
Eugenia-Sarto
Wer bereut und beichtet, bekommt von Gott sofort Vergebung und nicht "erst nach
vielen Jahren". Sie stehen unter Einfluss falscher Lehrer!