„Die schrecklichen Mordfälle sind allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Wir müssen bei dem Thema auch über Gewalt gegen Frauen im Alltag reden, über archaische Rollenbilder bis hin zur Weigerung muslimischer Männer, mit Lehrerinnen zu sprechen. Es gibt im Islam ein Verständnis von männlicher Ehre, das auch mit Gewalt verknüpft ist. Das heißt nicht, dass alle muslimischen Männer zu Gewalt neigen …More
„Die schrecklichen Mordfälle sind allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Wir müssen bei dem Thema auch über Gewalt gegen Frauen im Alltag reden, über archaische Rollenbilder bis hin zur Weigerung muslimischer Männer, mit Lehrerinnen zu sprechen. Es gibt im Islam ein Verständnis von männlicher Ehre, das auch mit Gewalt verknüpft ist. Das heißt nicht, dass alle muslimischen Männer zu Gewalt neigen. Man muss aber klar sagen, dass unter 1000 muslimischen Männern eine höhere Gewaltneigung vorhanden ist, als unter 1000 nichtmuslimischen Männern mit dem gleichen sozialen Hintergrund. Dazu gibt es präzise Studien.“
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Ex-Familienministerin Schröder - »Christen sind leichter zu integrieren als Muslime
Kristina Schröder (CDU) war von 2009 bis 2013 FamilienministerinFoto: picture alliance / Bernd von Jut BILD: Frau …
Mir gefallen die althergebrachten Rollenbilder. Sie mögen falsch sein oder nicht: Wenn die mit Gewalt ausgetrieben werden, dann braucht man sich über Gegengewalt nicht wundern. Auch hier wirken Gesetze der Natur. Unabhängig vom Geschlecht hat die sogenannte Aufklärung, haben Anarchismus, Demokratismus, Jakobinertum, Kommunismus, Nationalismus und Sozialismus mehr Gewalt hervorgebracht (am meisten …More
Mir gefallen die althergebrachten Rollenbilder. Sie mögen falsch sein oder nicht: Wenn die mit Gewalt ausgetrieben werden, dann braucht man sich über Gegengewalt nicht wundern. Auch hier wirken Gesetze der Natur. Unabhängig vom Geschlecht hat die sogenannte Aufklärung, haben Anarchismus, Demokratismus, Jakobinertum, Kommunismus, Nationalismus und Sozialismus mehr Gewalt hervorgebracht (am meisten in staatlich-monopolisierter Form und durch Krieg und ähnliche Parteiungen wie Bürgerkrieg), daß die "Modernen" wohl besser zu diesem Thema schweigen würden. Früher war es eine Frage männlicher Ehre, niemals eine Frau zu schlagen. Das war recht so. Wo die Frauen heute Männer sein wollen (oder schlimmer noch: sein sollen), ist dieses Privileg verspielt. Es ist gerade die Auflösung der Rollen, die zu Gewalt führt - und mehr von dem einen wird, in irgendeiner Form, zu mehr von dem anderen führen. Es ist wie mit dem Eigentum: Löst man es auf, ist Gewalt die Folge. Nur unter Wahrung des Rechts, das ist im wesentlichen die Wahrung des Eigenen, herrscht Frieden. Was das je Eigene ist, gilt es zu verstehen. Wegdebattieren kann man da nichts.
