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Papst-Interview: Konzil brachte enorme Früchte, Liturgiereform ist unumkehrbar

An drei Terminen gab Papst Franziskus dem Chefredakteur der italienischen Jesuiten-Zeitschrift „La Civiltà Cattolica", Pater Antonio Spadaro, ein 16seitiges Interview. Auf Deutsch erschien der Text …More
An drei Terminen gab Papst Franziskus dem Chefredakteur der italienischen Jesuiten-Zeitschrift „La Civiltà Cattolica", Pater Antonio Spadaro, ein 16seitiges Interview. Auf Deutsch erschien der Text bei „Stimmen der Zeit“. Franziskus nennt Spadaro vor dem Interview zwei umstrittene Jesuiten - Henri de Lubac SJ und Michel de Certeau SJ – als von ihm besonders geschätzte zeitgenössischen französischen Denker.
Als erste Antwort gibt Franziskus eine Selbstdefinition: „Ich bin ein Sünder. Das ist die richtigste Definition. Und es ist keine Redensart, kein literarisches Genus. Ich bin ein Sünder.“ Zudem definiert er sich als „ein wenig gewieft, ich verstehe mich zu bewegen, aber es stimmt, dass ich auch arglos bin“.
Über Veränderungen und Reformen erklärt Franziskus, dass sie Zeit benötigten: „Ich glaube, dass man immer genügend Zeit braucht, um die Grundlagen für eine echte, wirksame Veränderung zu legen.“ Entscheidungen, die improvisiert getroffen werden, misstraut der Papst. Die erste Sache …More
lothar
@a.t.m.1.9.2013 13:44:39
<<<<<Williamson hat diese Verhandlungen wohl von Anfang an sabotiert aber nicht zum Scheitern gebracht.>>>>>
Mir drängt sich der Gedanke auf, dass möglicherweise der Himmel hat die Verhandlungen scheitern lassen.
Es wäre somit Vorsehung, damit unser Herr, falls Er sich in der Realpräsenz aus Seiner Kirche verabschieden sollte, den Seelen, die Ihn mit Herzensliebe erfreuen,…
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@a.t.m.1.9.2013 13:44:39
<<<<<Williamson hat diese Verhandlungen wohl von Anfang an sabotiert aber nicht zum Scheitern gebracht.>>>>>
Mir drängt sich der Gedanke auf, dass möglicherweise der Himmel hat die Verhandlungen scheitern lassen.
Es wäre somit Vorsehung, damit unser Herr, falls Er sich in der Realpräsenz aus Seiner Kirche verabschieden sollte, den Seelen, die Ihn mit Herzensliebe erfreuen, auch zukünftig Seinen Leib und Sein Blut schenken darf.
Wir dürften Ihn dann sehr andächtig, und nicht wie gereichtes Tierfutter (O-Ton Hl. P. Pio), empfangen.