Ausländerfeindliche Graffitis gegen polnischen Pfarrer

An der Fassade der Kirche von Langenhart in der Diözese Sankt Pölten haben Unbekannte in der Nach zum Freitag die Worte „Schleich Di, Polakenwedl!“ gesprayt. Sie richteten sich gegen den dortigen …More
An der Fassade der Kirche von Langenhart in der Diözese Sankt Pölten haben Unbekannte in der Nach zum Freitag die Worte „Schleich Di, Polakenwedl!“ gesprayt. Sie richteten sich gegen den dortigen Pfarrer Krzysztof Sobczyszyn. Schon länger gibt es gegen ihn eine Pressekampagne.
Die Oberösterreichischen Nachrichten beschuldigten Sobczyszyn an dieser Äußerung des Rassismus selbst schuldig zu sein. Pfarrer Sobczyszyn habe in der Kirche auch vor Kindern „oft vor dem Teufel“ gewarnt. Er habe auch „Frauen verstört“, indem er ihnen Beichtzettel aushändigte, auf denen künstliche Befruchtung und die Spirale zur Verhütung als schwere Sünde „gebrandmarkt“ wurden. Medien kritisierten auch, dass der Beichtspiegel Kartenlesen und Reiki als Sünde bezeichnete. Diözesanbischof Klaus Küng will eine Person beauftragen, die den Pfarrer und die Gremien der Pfarre bei ihren Tätigkeiten begleiten wird.
Jomel
Es gibt doch auch den Ausspruch das der Prophet im eigenen Land nichts gilt und darum glaube ich das von ausländischen Priestern auch andere Sichtweisen auf Gott, Glaube und Kirche kommen können die gut sind.
Und natürlich muss es auch gute einheimische Priester geben, wenn es die nicht mehr gibt, heißt das doch das der Glauben in dieser Nation nicht mehr gesund ist.