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Weihbischof gegen Ehe und Adoptionsrecht für Homosexuelle

(gloria.tv/ KNA) Der katholische Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat sich gegen ein Adoptionsrecht und eine Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare ausgesprochen. «Es gibt sicherlich enorm …More
(gloria.tv/ KNA) Der katholische Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat sich gegen ein Adoptionsrecht und eine Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare ausgesprochen. «Es gibt sicherlich enorm viel an wechselseitiger Fürsorge, an Treue, an Liebe, beeindruckende Beispiele, wie schwule und lesbische Paare füreinander einstehen», sagte Jaschke dem zum «Christopher Street Day» erscheinenden «Hamburg pride magazin». Aber der grundlegende Unterschied bleibe, dass eine gleichgeschlechtliche Beziehung unfruchtbar bleibe. Zur Regelform der Sexualität gehörten Kinder. «Alles andere entspricht nicht dem seit Menschengedenken anerkannten Bild der Ehe», sagte der katholische Bischof in einem Doppel-Interview mit Hamburgs Justizsenatorin Jana Schiedek (SPD).
Weiter betonte Jaschke, es tue einem Kind gut, mit verschieden geschlechtlichen Bezugspersonen aufzuwachsen. «Daher wehre ich mich auch beim Thema Adoption - Sonderfälle wird es immer geben - gegen eine Egalisierung.» Die Ehe mit Kindern …More
AtrusRiven
Sie können Ihre Überheblichkeit leider nicht verbergen.
Die Liebe kommt von Gott, nur von Gott. Liebe meint ganz grundsätzlich eine Selbstganzhingabe von mir weg und auf den anderen und absolut auf den Ganz-Anderen (= Gott) hin. Würden Sie leugnen, dass in einer homosexuellen Beziehung Selbstganzhingabe, also Liebe, an den anderen möglich ist? Wenn es möglich ist, dann ist diese Beziehung von Gott …More
Sie können Ihre Überheblichkeit leider nicht verbergen.

Die Liebe kommt von Gott, nur von Gott. Liebe meint ganz grundsätzlich eine Selbstganzhingabe von mir weg und auf den anderen und absolut auf den Ganz-Anderen (= Gott) hin. Würden Sie leugnen, dass in einer homosexuellen Beziehung Selbstganzhingabe, also Liebe, an den anderen möglich ist? Wenn es möglich ist, dann ist diese Beziehung von Gott her und auf Gott hin getragen und überhaupt erst ermöglicht. Dann kann diese Beziehung auch nicht sündig, d.h. wider Gott, sein, weil die Liebe von Gott geschenkt auf ihn hin ausrichtet und damit heilsam ist.

Ist das nicht nachvollziehbar oder verständlich?

Nur weil es auch bei Homosexuellen Beziehungen gibt, die allein auf eine geschlechtliche Egologik ausgerichtet sind, heißt das nicht, dass dies die Grunddimension homosexueller Partnerschaft ist oder sein müsste.