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Verurteilter Kinderporno-Konsument war bischöflicher Sekretär, bleibt angestellt

Bereits 2017 wurde auf dem Dienstcomputer eines Diakons der Diözese Limburg Kinderpornographie gefunden. Im Mai 2018 verhängte ein ziviles Gericht einen Strafbefehl und verurteilte ihn zu 12.000 Euro …More
Bereits 2017 wurde auf dem Dienstcomputer eines Diakons der Diözese Limburg Kinderpornographie gefunden.
Im Mai 2018 verhängte ein ziviles Gericht einen Strafbefehl und verurteilte ihn zu 12.000 Euro Bußgeld.
Kürzlich endete der kirchliche Prozess. Der Diakon wurde zu 150 Stunden unbezahlter Sozialarbeit verurteilt. Er arbeitet jetzt in der kirchlichen Verwaltung und darf fünf Jahre keine liturgischen Dienste verrichten. Der Diakon wurde nicht aus dem klerikalen Stand entlassen.
Bis vor Bekanntwerden des Skandals war der Diakon ein persönlicher Sekretär und Büroleiter von Bischof Georg Bätzing von Limburg. Er unterrichtete auch am Priesterseminar die ständigen Diakone.
Wenn der Diakon die liberalen Ansichten seines Bischofs kritisiert hätte, dann wäre er sehr wahrscheinlich gekündigt worden.
Bild: Limburg, © Mylius, wikicommons CC BY-SA, #newsWzoqitvuhp
nujaasNachschlag
Pädophilie ist nicht therapierbar, in den Ambulanzen in Düsseldorf und Berlin wird deshalb auch nur gelehrt, weiterhin nicht straffällig zu bleiben, da ist keine Kinderpornos zu schauen natürlich inbegriffen, denn auch das ist ja eine Straftat. Die Leute da gehen freiwillig dorthin, denn sie haben ja schließlich überhaupt nichts gemacht.
Bei Sexualstraftätern in Gefängnissen ist das eine ganz …More
Pädophilie ist nicht therapierbar, in den Ambulanzen in Düsseldorf und Berlin wird deshalb auch nur gelehrt, weiterhin nicht straffällig zu bleiben, da ist keine Kinderpornos zu schauen natürlich inbegriffen, denn auch das ist ja eine Straftat. Die Leute da gehen freiwillig dorthin, denn sie haben ja schließlich überhaupt nichts gemacht.
Bei Sexualstraftätern in Gefängnissen ist das eine ganz andere Lage. Da sind Therapien entweder verpflichtend oder können zu Vorteilen für die Gefangenen führen, die mit dem möglichen Therapieerfolg gar nichts zu tun haben.