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Nach Art und Zahl. Heute wissen viele Katholiken nicht mehr, was sie beichten sollen. Viele meinen, eine Todsünde sei etwas, das in einer Stadt wie Wien einmal in zehn Jahren vorkommt.More
Nach Art und Zahl.
Heute wissen viele Katholiken nicht mehr, was sie beichten sollen. Viele meinen, eine Todsünde sei etwas, das in einer Stadt wie Wien einmal in zehn Jahren vorkommt.
Rübezahl
>>das beichten nach zahl stammt auch noch aus der zeit der alten messe und wird normalerweise heute von priestern nicht mehr eingefordert,ich halte das auch für problematisch---<<
schreibt pina.
Ich empfehle DRINGEND, sich mit der Lehre der katholischen Kirche vertraut zu machen und keinen privaten Theorien aufzustellen!
Was ein gewisser Priester einfordert oder nicht spielt keine Rolle.
Die Lehre …More
>>das beichten nach zahl stammt auch noch aus der zeit der alten messe und wird normalerweise heute von priestern nicht mehr eingefordert,ich halte das auch für problematisch---<<

schreibt pina.

Ich empfehle DRINGEND, sich mit der Lehre der katholischen Kirche vertraut zu machen und keinen privaten Theorien aufzustellen!

Was ein gewisser Priester einfordert oder nicht spielt keine Rolle.

Die Lehre der Kirche in diesem Punkt ist klar.

Wenn Sie Todsünden nicht nach Art und Zahl beichten, dann ist ihre Beichte UNGÜLTIG und keine der Todsünden wurde von Gott vergeben.

Das Kirchenrecht sagt:

CIC c. 988, 1:

>>Der Gläubige ist verpflichtet, alle nach der Taufe begangenen schweren Sünden, deren er sich nach einer sorgfältigen Gewissenserforschung bewußt ist, nach Art und Zahl zu bekennen, sofern sie noch nicht durch die Schlüsselgewalt der Kirche direkt nachgelassen sind und er sich ihrer noch nicht in einem persönlichen Bekenntnis angeklagt hat.<<

Und erst noch im Jahre 2002 greift diese Stelle Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika über die Beichte ausdrücklich auf, wenn er vorschreibt:

>>3. Da „der Gläubige verpflichtet ist, alle nach der Taufe begangenen schweren Sünden, deren er sich nach einer sorgfältigen Gewissenserforschung
bewusst ist, nach Art und Zahl zu bekennen, sofern sie noch nicht durch die Schlüsselgewalt der Kirche direkt nachgelassen sind und er sich ihrer noch nicht in einem persönlichen Bekenntnis angeklagt hat“, muss jede Praxis missbilligt werden, die die Beichte auf ein allgemeines oder auf das Bekenntnis nur einer oder mehrerer für gewichtiger gehaltener Sünden beschränkt.
<<

WILLKOMEN IN DER KATHOLISCHEN REALITÄT !!!

[>>aus der zeit der alten messe<< --> Frechheit. Und zeigt Das suspektierliche denken über Dasjenige, von dem Papst Benedikt XVI. fordert: >>Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch uns heilig und groß<<]