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Neuer Bischof von Mainz: „Wahrheit ist geschichtlich“ und „Geist des Konzils“ in seinen Texten

Der neue Bischof Peter Kohlgraf von Mainz kritisiert die Meinung, dass das Zweite Vatikanum in Einheit mit der Tradition zu deuten ist. Er äußerte sich 2011 – als in Rom noch Benedikt XVI. regierte -…More
Der neue Bischof Peter Kohlgraf von Mainz kritisiert die Meinung, dass das Zweite Vatikanum in Einheit mit der Tradition zu deuten ist. Er äußerte sich 2011 – als in Rom noch Benedikt XVI. regierte - in einem Beitrag für die Zeitschrift „Pastoraltheologische Informationen“.
Kohlgraf wendet sich gegen die Interpretation einer „Hermeneutik der Kontinuität“. Diese gehe davon aus, dass die Inhalte des Glaubens „unabhängig von geschichtlicher Wirklichkeit unverändert weitergegeben“ werden. Dagegen redet Kohlgraf von einer „Hermeneutik der Reform“. Demnach habe das Zweite Vatikanum einen Bruch vollzogen, aber an Vorgaben „etwa“ frühchristlicher Theologen angeknüpft.
Kohlgraf legitimiert den „Geist des Konzils“
Kohlgraf kritisiert die Gegenüberstellung eines sogenannten „Geist des Konzils“ mit dem Wortlaut der Texte bzw. den Anliegen der Konzilsväter: „Der sogenannte Geist des Konzils hängt keineswegs in der Luft, sondern lässt sich an Aussagen bedeutender Theologen festmachen, deren Denken …More
augustinus 4
Wir können die Wahrheit "notwendig genau" erfassen,
(d.h. Jesus Christus, der die Wahrheit ist, im Glauben
erfassen und dann mehren sich die Erkenntnisse über
den Dreieinigen Gott in alle Ewigkeit)
weil wir uns vorher schon entscheiden müssen,
wo wir hinwollen, entweder nach oben (Himmel)
oder nach unten (Hölle).
Wenn es eine belanglose, unwichtige Sache wäre,
was Wahrheit ist, hätte Jesus nicht …More
Wir können die Wahrheit "notwendig genau" erfassen,
(d.h. Jesus Christus, der die Wahrheit ist, im Glauben
erfassen und dann mehren sich die Erkenntnisse über
den Dreieinigen Gott in alle Ewigkeit)
weil wir uns vorher schon entscheiden müssen,
wo wir hinwollen, entweder nach oben (Himmel)
oder nach unten (Hölle).

Wenn es eine belanglose, unwichtige Sache wäre,
was Wahrheit ist, hätte Jesus nicht am Kreuz sterben
müssen. Er hat uns damit gezeigt, dass dem Vater
im Himmel alles ernst ist. Alles hat seine Konsequenz.
Alles untersteht der Gerechtigkeit und der Barmherzig-
keit. Wenn man das tut, was die Gerechtigkeit fordert,
greift die Barmherzigkeit. Eine ungerechte Barmherzig-
keit, der alles wurscht ist und die alles vergibt, egal ob
man bereut oder nicht, gibt es nicht !!!

Schon dieses Leben lehrt uns:
Wenn man Gutes tut, entsteht Frieden.
Wenn man Böses tut, entsteht Unfrieden.