de.news
412.9K

Die Zukunft der Kirche ist die traditionelle lateinische Messe

Die Alte Lateinische Messe zieht junge Leute an, weil sie diese herausfordert. Das sagte Bertalan Kiss, der aus Ungarn stammende Präsident der Jugendbewegung Foederatio Internationalis Juventutem. Kiss …More
Die Alte Lateinische Messe zieht junge Leute an, weil sie diese herausfordert. Das sagte Bertalan Kiss, der aus Ungarn stammende Präsident der Jugendbewegung Foederatio Internationalis Juventutem. Kiss ist ein Delegierter bei der diese Woche in Rom tagenden Vorsynode über die Jugend.
Kiss äußerte sich vor ncregister.com (21. März). Er erklärte, dass junge Leute den Alten Ritus bevorzugen, weil er alle Schätze und das gesamte Erbe der Kirche beinhaltet, um Seelen zu retten.
Kiss lobte Papst Franziskus, weil er während der Vor-Synode das Wort „Wurzeln“ gebraucht hat. Das bedeute, dass Franziskus einen „Schwerpunkt auf die Tradition“ setzen wollte. Kiss glaubt, dass er den Blickwinkel von Bischöfen und Kardinälen durch persönliche Begegnungen und eine Entpolitisierung der Liturgie verändern kann. Allerdings könnte dieses Unterfangen schon vor ihm von anderen Leuten versucht worden sein.
Bild: © Matthew Doyle, CC BY-ND, #newsZpsyukustu
SvataHora
@Il Calmo - Die tridentinische Messe in der Landessprache? Sinnlos: Nichts ist leichter als im alten Schott o.ä. die Texte auf deutsch mitzulesen. Viele Teile der Messe sind immer gleich; in die wächst man schnell rein. Lesung und Evangelium werden vor der Predigt (häufig auch in predigtlosen Messen) vorgelesen. Und das Schöne: wenn ich in dieser Messe bin, vergesse ich das Land, in dem ich mich …More
@Il Calmo - Die tridentinische Messe in der Landessprache? Sinnlos: Nichts ist leichter als im alten Schott o.ä. die Texte auf deutsch mitzulesen. Viele Teile der Messe sind immer gleich; in die wächst man schnell rein. Lesung und Evangelium werden vor der Predigt (häufig auch in predigtlosen Messen) vorgelesen. Und das Schöne: wenn ich in dieser Messe bin, vergesse ich das Land, in dem ich mich gerade befinde: Überall zuhause! Heute werden z.B. an Wallfahrtsorten "Messen" in vielen unterschiedlichen Sprachen gelesen. War früher völlig unnötig. Da war höchstens die Rede von der Predigt auf kroatisch, ungarisch, slowakisch etc. (mal auf Mariazell angespielt) und wo man in welcher Sprache beichten kann. Aber die hl. Messe war überall der weltweit einende Faktor. Das war der große Reiz der Universalität der katholischen Kirche. Da hörte man z.B. in Hongkong dieselbe Messe wie in Korea oder Südamerika (z.B.) Wäre gerade jetzt in Zeiten der Gloablisierung hochaktuell. Aber stattdessen hat sich die Kirche in nationale Sprachkrämereien verzettelt!