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Erinnerung an St. Michael zu Bamberg.
Nach der Messe...
Carlus
HlMaria13
Nun komme ich als Oberministrant und wir gehen lernend voran.
Ihre Behauptung.
1. Stille Heilige Messe der Ministrant bring das Buch an den Alter und legt es mit dem Papsierschnitt zur Altarmitte ab,
2. Nach dem Stufengebet oder teilweise zuvor, wenn der Priester den Kelch auf die Altarmitte abgestellt hat, geht er zur rechten Seite und öffnet das Buch, d.h. er beginnt vom Buchrücken an …More
HlMaria13
Nun komme ich als Oberministrant und wir gehen lernend voran.

Ihre Behauptung.
1. Stille Heilige Messe der Ministrant bring das Buch an den Alter und legt es mit dem Papsierschnitt zur Altarmitte ab,
2. Nach dem Stufengebet oder teilweise zuvor, wenn der Priester den Kelch auf die Altarmitte abgestellt hat, geht er zur rechten Seite und öffnet das Buch, d.h. er beginnt vom Buchrücken an das Buch aufzuschlagen.
3. will er das Buch aufschlagen, dann ist der Priester gezwungen das Buch in beide Hände zu nehmen um dies in eine gebrauchsfähige Lage zu bringen d.h. in die Lage der Rücken zur Mitte.
4. also ein Irrsinn, die Bücher gebrauchsfähig zu lagern je nach Liturgie ist Aufgabe des Ministranten und nicht des Priester.
5. in klösterlichen Einrichtungen in den mehrer Seitenaltäre bestehen an denen die einzelnen Priester auch zeitversetzt ihre Heilige Messe feierten, damals mußte jeder Priester täglich die Heilige Messe feiern und nicht jeder am Hochaltar, die meisten an den Seitenaltären. (als Knabe und als Jugendlicher war ich in einem Kloster ähnlichem Haus in einem Missionshaus und Missionskonvikt der Väter vom Heiligen Geist)
6. die Praxis war so, bei den stillen Heiligen Messen z.b. am Werktagen trug der Priester und der Ministrant am Hochaltar Kelch und Buch in die Kirche, an den Seitenaltären lagen die Bücher bereit s auf der rechten Altarseite, das aus dem Grund damit in der Sakristei nicht zuviel herum stand und der Küster (Laienbruder) Ordnung halten konnte. Nach der Messe ist der Priester und Ministrant vom Seitenaltar gegangen und hat Buch und Kelch am Altar gelassen.
7. wenn notwendig hat der Küster den Kelch mit Velum usw. gewechselt. Ist der Küster seitlich an den Altären vorbeigegangen sah er auf Grund der Buchordnung ob hier bereits die Heilige Messe gehalten worden ist. Seitenschnitt zur Altarmitte bedeute Buch wieder drehen Buchrücken zur Mitte und die Bänder im Buch neu zu legen. Wenn nötig den Klech für den nächsten Priester auszuwechseln.
8. die Liturgie und die gesamte Haltung war in den Klosterkirchen nicht anders wie in den Pfarrkirchen. den Ordensgeistliche haben in den Pfarrkirchen oftmals ausgeholfen oder in Heiligen Wochen oftmals die Liturgie übernommen.
9. bitte somit nicht kommen und behaupten, das war evtl. in den Klöstern möglich nur um dem Küster die Arbeit zu erleichtern. Die Norm war so, daß sie dem Priester am Altar behilflich war und auch vom Küster sinnvoll genutzt werden konnte. Ich bilde nicht nur jetzt Ministranten nach der gültigen Norm aus, sondern ich war auch eine Zeitlang Oberministrant im Missionshaus und Missionskonvikt.