Bischof Gilberto Alfredo Vizcarra Mori (59) von Jaén in Peru, ein Jesuit, enthüllte während der Pressekonferenz der Amazonas-Synoden vom 23. Oktober, dass er einen Monat im Amazonaswald verbrachte, "zur Vorbereitung auf die Synode".
Zwei Drittel Perus sind mit Amazonaswald bedeckt. Vizcarra sagte: "Ich hielt mich bei diesen Leuten auf, sprach mit dieser Gemeinschaft, und ich lebte mit ihnen.” Aber: "Ich bin nicht dorthin gegangen, um sie zu lehren."
Vizcarra war zwanzig Jahre lang "Missionar" in Afrika. Bereits bevor er im August 2014 zum Bischof geweiht wurde, verbrachte er einen Monat bei den Aguaruna Indios im Norden Perus, statt sich in dieser Zeit Gott zu widmen und auf seine Bischofsweihe vorzubereiten.
Es stellt sich die Frage, warum Vizcarra einwilligte, Bischof zu werden, da es die besondere Aufgabe eines Bischofs ist, den Glauben zu verkündigen nach den Worten Christi: "Geht und lehrt alle Nationen" (Matthäus 28).
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