Zum hausgemachten Priestermangel. Von Pfarrer Paul Spätling

Als Priester bin ich für meinen Bischof eine Randexistenz, die er, wie Bischof Genn sagt, „niemals zum Priester weihen würde“. Ein schöner Vater seiner Priester. Priester werden aussortiert und wegen …More
Als Priester bin ich für meinen Bischof eine Randexistenz, die er, wie Bischof Genn sagt, „niemals zum Priester weihen würde“. Ein schöner Vater seiner Priester.
Priester werden aussortiert und wegen angeblichen Kindesmissbrauchs ihres Amtes beraubt. Dafür stehen jetzt Pastoralassistenten, wie Frau Chr. Flüchter, Xanten, in den Startlöchern, um endlich an die Stelle der Priester zu treten. Oft in abenteuerlichen Gewändern mit Pseudostolen umgetan. Dutzendweise werden sie eingestellt. Die Seminare bleiben leer. Die Laienkirche im Anmarsch.
In der Christmette 2018 bot sich die Gelegenheit dazu: Volles Haus, in der Mehrzahl Weihnachtschristen, bestens manipuliert von den Medien über angeblichen oder tatsächlichen Kindesmissbrauch durch Priester. Im Protestantismus und in den Familien gibt es das natürlich nicht.…! Für Pastoralassistentin Flüchter also ein Heimspiel.
„Klerikale Typen“ – original Bischof Genn – muss endlich der Garaus gemacht werden. Sie haben ausgedient. Diese „Typen“ – …More
Der rechte Weg
Bleibt zu hoffen, dass sich derartige Selbstverleugnung und Demütigung für den hochwürdigen Herrn Pfarrer (sich die Predigt einer Gemeinderepräsentantin anhören zu müssen) ihm als martyriumsgleiches Verdienst angerechnet wird, auf das jene Predigt letztendlich auch für ihn zum Guten ausschlägt.